Zu langsam für die Stadt?

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eddie
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Zu langsam für die Stadt?

Beitrag von eddie » Di 21. Aug 2007, 14:06

[/quote]Wow!!Bravo !!!Solche Menschen wie dich braucht der Staat!!!! [/quote] Bob, din Satement ärgert mich!Sollte man nämlich viel öfter machen, diese W..er in ihren Audi Kombis oder tiefergelegten Dritthandkarren anscheißen!Mich haben solche rücksichtslosen Primaten mit meinem Alltags-Mini schon oft genug in teils lebensgefährliche Situationen gebracht!

Josef Eckert
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Beitrag von Josef Eckert » Di 21. Aug 2007, 14:12

Das liegt aber auch an unserer "Freien Fahrt für freie Bürger ohne Geschwindigkeitsbeschränkung". Am letzten Wochenende war ich in Holland und fuhr richtig erholend auf den dortigen Landstrassen meine 80km/h. da wagt es auch keiner viel schneller zu fahren.Übrigens: Die subjektiv wahrgenommene Oldtimerdichte ist dort doppelt so hoch als bei uns. Keine 3 Minuten vergingen, ohne dass man einen Oldi sichten konnte.GrußJosef

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Dannoso
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Beitrag von Dannoso » Di 21. Aug 2007, 15:03

Zitat:Original erstellt von Maxe am/um 20.08.07 10:35:07P.S. Am Samstag fuhr ein ACME (viersitzig, nicht wie auf dem Bild zweisitzig) von 1907 durch Weilburg. Wer Weilburg kennt würde mit einem solchen Fahrzeug einen großen Bogen fahren. Jener fuhr mit dem Fahrzeug bergab und es sah so aus, als würde er es kaum noch auf der Straße halten können. In Weilburg ist ein sehr starkes Gefälle in dem auch noch ein Kreisel eingebaut wurde. Er raste mit der Kiste mit einem wahnsinns Tempo fast gerade über die Verkehrsinsel. Ich hab ihn dann später stehen sehen und die Gelegenheit mal genutzt mir das Fahrzeug genauer anzusehen. Tolle Sache, aber Bremse nur hinten und auch nur eine Metallschlinge um die Hinterachse gelegt. Da ist wohl nicht viel mit Bremsen. Ich bin unbedingt dafür das Oldtimer fahren, auch diese Fahrzeuge. Das war eine Hochzeitsfahrt und das Gerät war mir 3 Personen besetzt. Die Fahrer solcher Gefährt sollten sich doch gelegendlich mal Gedanken machen was denn, wie in dem Fall mit dem sehr starken Gefälle in der Innenstadt, mit einem auf die Straße laufenden Kind passieren würde.Zum Verständnis ein Bild dieser Straße und einem ACME:Beitrag geändert:20.08.07 10:44:25Natürlich machen sich Fahrer solcher Autos Gedanken, z.B. über die Deppen die immer neue Kreisverkehre bauen, über Idioten die noch mal eben kurz vor dem Auto über die Stasse schlendern, über Irre Überholer, Drängler, Einscheerer. Mit einem derartigen Fahrzeug zieht man sowieso automatisch den Kürzeren. Nur Verständnis für die Fahrzeugeigenheiten, Fahrkönnen und angepasste Fahrweise machen da Sinn im heutigen Verkehr.Oder geht es etwa wieder darum die ganz Alten möglichst von der Strasse zu verbannen?

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Beitrag von arondeman » Di 21. Aug 2007, 15:24

Als ob Kreisverkehre angelegt werden, um Schnauferl" von der Straße zu bekommen. Aber wenn ich Maxe richtig verstanden habe, ist die Frage dann nicht eher, ob man mit einem wg. der Gefällestrecke ans Limit geratenden Vehikel gerade DORT fahren muss. Geht das nicht anderswo für alle Beteiligten entspannter? Und dann für solch einen Hochzeitsfahrtenzinnober? (Wohl mal wieder alle versammelten Eitelkeiten im Spiel gewesen, was? )Bei der Schilderung "fast gerade über die Verkehrsinsel" wird mir jedenfalls ziemlich mulmig, und ich muss nach Studium des linken Fotos irgendwie unwillkürlich an den Tanklasterunfall von Herborn denken. Gar nicht lustig ...

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Beitrag von oldsbastel » Di 21. Aug 2007, 15:36

Zitat:Original erstellt von Dannoso am/um 21.08.07 15:03:58Natürlich machen sich Fahrer solcher Autos Gedanken, z.B. über die Deppen die immer neue Kreisverkehre bauen, ...Kreisverkehre sind im Sinne des Verkehrsflusses im Vergleich zu Kreuzungen sicher die bessere Wahl. Das Problem ist hier auch nicht der Kreisverkehr, sondern die lange Gefällstrecke - und ein für diese Gefällstrecke ungeeignetes Fahrzeug.

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Beitrag von Dannoso » Di 21. Aug 2007, 18:14

Zitat:Original erstellt von oldsbastel am/um 21.08.07 15:36:55[quote]... Das Problem ist hier auch nicht der Kreisverkehr, sondern die lange Gefällstrecke - und ein für diese Gefällstrecke ungeeignetes Fahrzeug.Ohne Jemanden nahe zu treten, wie kann das ein Aussenstehender nach reiner Sichtkontrolle denn Beurteilen?

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Beitrag von oldsbastel » Di 21. Aug 2007, 18:43

Ich gehe mal davon aus, dass ein Fahrzeug, das am Ende einer Gefällstrecke vor einer Kreuzung / einem Kreisverkehr schneller statt langsamer wird, wohl eher mit heißgelaufenen Bremsen zu kämpfen hat, denn mit dem nachgeschalteten Kreisverkehr. Das ist auch der Grund, warum es auf den Gefällstrecken der BABs Notfallspuren statt Kreisverkehre gibt.Und wenn ein solches Fahrzeug am Ende der Gefällstrecke im Tiefflug (fast) gerade über den Kreisverkehr nagelt, dann bedarf es keiner großartigen mathematischen Fähigkeiten, um sich auszurechnen, was passiert sein könnte.

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Beitrag von Maxe » Mi 22. Aug 2007, 09:15

Zitat:Original erstellt von arondeman am/um 21.08.07 15:24:24Aber wenn ich Maxe richtig verstanden habe, ist die Frage dann nicht eher, ob man mit einem wg. der Gefällestrecke ans Limit geratenden Vehikel gerade DORT fahren muss. Geht das nicht anderswo für alle Beteiligten entspannter? Und dann für solch einen Hochzeitsfahrtenzinnober? (Wohl mal wieder alle versammelten Eitelkeiten im Spiel gewesen, was? )Bei der Schilderung "fast gerade über die Verkehrsinsel" wird mir jedenfalls ziemlich mulmig, und ich muss nach Studium des linken Fotos irgendwie unwillkürlich an den Tanklasterunfall von Herborn denken. Gar nicht lustig ... Genau das meinte ich. Hier im Raum Limburg/Weilburg bestehen die Verkehrsinseln aus drei Ringen. 1. Ring: ist die Mitte, also bepflanzt oder mit einem Hinkelstein versehen.2. Ring: Ein PKW-breite ca. 10 cm Erhöhung, ähnlich eines Gehwegs damit die LKW die Verkehrsinsel nicht plattbügeln.3. ein asphaltierter Ring für die PKWDurch das lange und steile Gefälle hatte er einen Affenzahn drauf. Hätte er den PKW-Ring genutzt, wäre dieses schöne Stück Zeitgeschichte glatt umgefallen. So ist er mit seinen Motorradbereiften Holzspeichenräder den ca. 10 cm Absatz hoch (optisch ungebremst) und wieder runter. Und das in einer Schräglage das einem Angst und Bange wurde. Noch ein Detail das ich bei meiner ersten Schilderung ausgelassen habe. Am Fahrzeug hing ein Kurzzeitkennzeichen. Also nicht mal ein 07er. Das bedeutet für mich, dass das Fahrzeug höchstwarscheinlich nur äusserst selten bewegt wird und somit der Fahrer überhaupt keine Übung hat. Menschen wie Peter David Göhr etc. fahren/fuhren diese Fahrzeuge sehr öft und über weite Strecken. Wie ich gehört habe hat Peter seinen Napier des öffteren auch am Limit bewegt. Da ist es auch OK, denn er kannte sein Auto. Nur Museumsauto plus ungeübter Fahrer und dann noch diesen Berg in dem auch noch ein Kreisverkehr ist. Das muss nicht sein. Wäre die Strecke abgesperrt und der Anlaß wäre die Gordon-Bennett gewesen, dann wäre es für mich OK gewesen. Aber das spielte sich inmitten des normalen Samstagsverkehrs ab. Es ging glimpflich ab, ... aber was wäre gewesen, wenn im Kreisel noch ein Auto gewesen wäre und Vorfahrt gehabt und erzwungen hätte.... ein Kind das voller Freude über ein so schönes Auto vor das Auto rennt.... wenn die ganze Schose an der Verkehrsinsel gekippt wäre und das Brautpaar statt in der Kirche, die Flitterwochen im Krankenhaus verbracht hätte.Das Geschrei, das diese Fahrzeuge aus dem Verkehr gezogen werden wäre ganz sicher sehr groß gewesen. Ist das in unserem Sinne?Es geht darum, das diese Fahrzeuge nur eine Hinterradbremse haben und diese fast Eisen auf Eisen bremst. Sie mag 1910 auf unbefestigten Straßen noch vollkommen ausreichend gewesen sein und ich denke mit vorraussicht kann man im heutigen Verkehr auf dem glatten Asphalt auch noch bedenkenlos fahren. Nur fast voll ausgeladen (3 Personen) diesem langen Berg mit ungeübtem Fahrer und einem Auto das die meisste Zeit steht hinunter, das muss nicht sein. Das Risiko ist viel zu groß.Meine Meinung: Diese Fahrzeuge sollen so oft es nur geht bewegt werden damit der Fahrer auch Übung hat und das Risiko auch richtig einschätzen kann. Und noch etwas an die Originalfetischisten: Akzeptiert ein Vorkriegsauto ala Citroen 5HP das irgend wann mal in der Nachkriegszeit mit Vorderradbremsen ausgerüstet wurde statt darüber zu lästern und die Nase zu rümpfen da es nicht original ist. Solche wirklich Sinnvollen Umbauten sollten auch bei einer H-Abnahme akzeptiert werden, auch wenn sie in der Jetztzeit vorgenommen wurden/werden. Aber bitte nicht als muss sondern als Option "Erlaubt". Dann kommt auch ein ungeübter Fahrer mit einem solchen Fahrzeug ohne Probleme in solchen Situationen zu solchen anlässen klar.Beitrag geändert:22.08.07 09:22:28

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