Tiefensee: Fahrrad ist sinnvolle Alternative zum Auto
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Du brauchst es gar nicht so deutlich als "Sportgerät" zu bezeichnen um darzustellen, daß du es als Verkehrsmittel nicht ernst nimmst.Ich bin/war immer Sportverweigerer und ich finde nichts sinnloser als wie eine Schwuchtel verkleidet bei schönem Wetter seine Runden zu drehen ohne ein vernünftiges Ziel vor Augen.Trotzdem, obwohl ich sage "Sport ist Mord", gibt es nur wenige Radfahrer in Bonn die mich mal überholen. Meistens bin ich schneller. Und die blöden Sporttaucher gucken immer dumm, wenn sie gerade auf der Rheinpromenade Sport machen und ich auf dem Weg zum Flohmarkt inklusive Fahrradanhänger aufrecht mit wehender Jacke an ihnen vorbeiziehe
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Tiefensee: Fahrrad ist sinnvolle Alternative zum Auto
Hallo erstmal,vom Grundsatz ja nicht verkehrt wenn man es auf Alltagsautos und dementsprechende Topgraphie bei vernünftiger Entfernung überdenkt.Ansonsten fällt mir nur dazu ein, waren das nicht teilweise die Leute mit denen der Deuvet im Meilenwerk um solche Themen wie Feinstaub, Oldtimer und 07er diskutierte?Also wen wundert was dabei rauskommt?Ich fahre(auch mal Fahrrad)freundlich grüssender ka
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Zitat:Original erstellt von Tide am/um 30.05.2006 14:53:32Meiner Meinung nach eine Frechheit so etwas vorzuschlagen!Gruß,TideStimmt,stört die aber oben nicht.Und wenn genug Leute Fahrrad fahren,und merklich weniger Leute Auto,gibs die Fahrradsteuer!Als ob das für die ein Problem wäre.Sch*** auf Umweltschutz,die Kasse muß klingeln.Theoretisch zumindest,siehe 07er Aktion 30 Jahre!!So läuft zur Zeit ähnlich beim Gasbetrieb.Überall wird für Erdgasbetrieb geworben.Was sich bei ner bestimmten Kilometerzahl pro Jahr sicherlich rentiert.Und hintenrum denkt man schon wieder dran,ab 2015 die Subventionen und die geringeren Steuern für Gasfahrer an die allgemeine horrende Abgabelast für Autofahrer anzugleichen!!Gruss franxPS.Biodiesel war auch das Ökovorzeigemodell der Grünen damals,und jetzt??
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Zitat:Original erstellt von Martin1501 am/um 30.05.2006 18:18:58Warum eigentlich Fahrrad fahren? Den Fußgängern gehört die Zukunft! Times are a-changin'. Wenn ich mal aus einer Berliner Senatsbroschüre aus dem Jahre 1957 zitieren darf:"Fußgänger? Mit unverbesserlichen Neandertalern kann sich die neue Straße nicht abgeben. Wer ein Ziel hat, soll im Auto sitzen, und wer keins hat, ist Spaziergänger und gehört schleunigst in den nächsten Park." Da ist irgendwas mit der berühmten Berliner Luft, das immer wieder komische Auswirkungen auf Politiker hat...Schöne GrüßeKindacool
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Man kann das Fahrrad öfters einsetzen als man glaubt.Selbst für den letzten Weg:Die Grünen werden schließlich auch älter. Message editiert:09.06.2006 11:20:52
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Und genau so gehören alle Grünen und auch Tiefensee auf ihrem letzten Weg transportiert. Wer Wasser predigt soll auch Wasser saufen.....Gruß JoachimMessage editiert:10.06.2006 23:56:08
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Hallo!Man versucht ja immer objektiv zu bleiben, aber irgendwann ist der Ofen einfach mal aus. Wenn ich mein Auto für meine Fahrt zur Arbeit nicht brauchen würde (eine Tour 46 km), dann hätte ich es schon längst abgeschafft. Politiker denken auch grundsätzlich nur, dass die arbeitende Bevölkerung in der Stadt wohnt. Ich fahre gerne Fahrrad und bin ein Verfechter des Umweltschutzes. Ich für meinen Teil bin da auch strengstens hinterher. Aber ein Auto zu besitzen und es zu nutzen ist ein Muss in unserer heutigen Gesellschaft geworden. Und das machen sich Mineralölkonzerne, Politiker etc. zu nutze und beuten den schon ohnehin gebeutelten "kleinen Mann" so richtig aus. So werden Steuern nach immer höher werdenden Kriterien bezüglich der Euro-Normen erhoben. Es können sich z. B. manche halt nur einen 1985er Opel leisten, da Sie seit langem keine Arbeit haben (aber arbeitswillig sind), aber trotzdem das Auto benötigen, um Lebensmittel einkaufen zu können. Öffentliche Verkehrsmittel stehen nicht zur Verfügung. Des Weiteren ist es bei der Arbeitsbeschaffung nötig, ein Fahrzeug zu besitzen. Glücklich kann sich derjenige schätzen, dessen Arbeitsstelle gleich um die Ecke liegt.Mich würde mal interessieren wie hoch die fehlenden Steuereinnahmen bei einer Fahrzeug-freien Woche wären."Mit dem Fahrrad fahren" - fangen wir doch mal bei den Politikern an (gerade die "Grünen"). Audi A8, BMW 7er, Mercedes 600er - alles Kraftstofffresser mit 15 bis 25 Liter/100 km. Es ist ja eigentlich richtig, dass repräsentative Fahrzeuge für Politiker zu Verfügung stehen müssen. Aber es würde doch auch weniger hoch motorisierte Fahrzeuge tun.Fazit: "Autos tragen einen erheblichen Teil zu unserem Leben und vorwiegend zu unserem Arbeitsleben bei."Ich könnte mich noch mehr auslassen, aber muss jetzt leider weg.RalfZitat:Original erstellt von RA-Wilke am/um 29.05.2006 16:49:23Hier eine frische Pressemeldung des Bundesverkehrsministeriums. Interessant, daß sich darin genau die Persönlichkeiten für das Fahrrad stark machen, die auch für die 30-Jahres-Grenze für 07er Kennzeichen verantwortlich sind. Vielleicht sollte man dieser Aktion wirklich mal einen "Mit dem Oldie zur Arbeit"-Tag entgegensetzen. Bin gespannt wer das positivere Medien-Echo bekommt."Tiefensee: Fahrrad ist sinnvolle Alternative zum AutoBundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee hat heute in Berlin dieAktion "Mit dem Rad zur Arbeit" gestartet, eine Gemeinschaftsaktiondes Bundesverkehrsministeriums, der Gesundheitskasse AOK und desAllgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC). "Fahrräder sind oft eineechte Alternative zum Auto - gerade in Zeiten steigenderKraftstoffpreise", sagte Tiefensee. Weil das Radfahren eine gesundeund umweltschonende Form der Mobilität sei, unterstütze dasMinisterium die Aktion "Mit dem Rad zur Arbeit" mit rund 220.000 Euro.Erfreut zeigte sich Tiefensee darüber, dass sich erstmalig alleBundesländer an der Aktion beteiligen."Die Aktion 'Mit dem Rad zur Arbeit' ist ein Erfolgsmodell", sagteHeidi Wright, stellvertretende ADFC-Bundesvorsitzende undSPD-Verkehrsexpertin im Deutschen Bundestag. Der Aufruf, das Fahrradim Alltag stärker zu nutzen, ziele nicht nur auf Verkehrsentlastung inden Straßen, sondern auch auf die Gesundheit.Regelmäßiges Fahrradfahren, wissen Mediziner, ist eine Möglichkeit,sich im Alltag mehr zu bewegen, und damit ein wirksames Mittel gegenÜbergewicht und Herz-/ Kreislauferkrankungen. "Wir motivieren mitdieser Aktion die Bürger zu einem gesundheitsbewussten Umgang mit sichselber", sagte Rainer Dittrich, Geschäftsführer Markt beim AOKBundesverband, denn mehr Bewegung sei eine der Säulen dergesundheitlichen Prävention.Radfahren im Alltag senkt den Krankenstand in den Betrieben. Ein Grunddafür, dass die von AOK und ADFC gemeinsam durchgeführte Aktion imvergangenen Jahr 101.529 Menschen aus 11.740 Betrieben undInstitutionen dazu brachte, das Auto stehen zu lassen und regelmäßigmit dem Rad zum Arbeitsplatz zu fahren - ein Teilnehmerrekord, derselbst die Organisatoren überraschte.Die Aktion "Mit dem Rad zur Arbeit" gewinnt weiter an Resonanz und anProfil. Neu ist der einheitliche Aktionszeitraum vom 1. Juni bis zum31. August. In dieser Zeit fahren die bundesweit registriertenTeilnehmer an mindestens 20 Tagen mit dem Rad zur Arbeit.Seit dem Start der Aktion 2001 sind die Teilnehmerzahlen in jedem Jahrdeutlich gestiegen. "In diesem Jahr wollen wir nicht nur vieleBetriebe gewinnen, sondern auch die Kommunen stärker denn jeeinbinden", kündigte Heidi Wright an. Die Aktion soll auch dieVerwaltungen zu einem stärkeren Engagement für das Fahrrad motivierenund damit den Weg ebnen für eine bessere Fahrradinfrastruktur."