Der DEUVET zeigt die Zähne!

[RA-Wilke]

Daß sich der DEUVET grundsätzlich für Old- und Youngtimer geichzeitig einsetzt siehst du ja schon daran, daß es dort einen Beirat für Fahrzeuge ab 1945 gibt - ohne Beschränkung auf Fahreuge, die älter als 30 Jahre sind. Dieser Beirat kommt übrigens direkt aus der Youngtimerszene!Auch der DEUVET arbeitet daran, es Youngtimer-Fahrern einfacher zu machen ihr Auto vom normalen Gebrauchtwagen- in den offiziellen Oldtimer-Status zu überführen. Eins der Hauptprobleme liegt dabei aber im gefestigten Weltbild unserer Politiker. Eine Ausnahmeregelung erhält man deutlich leichter, wenn man ihnen das Foto eines DKW Meisterklasse zeigt statt das eines Nissan Laurel. Wenn also die Gefahr besteht, daß eine Ausnahmeregelung versagt wird (und diese Gefahr besteht immer), dann läßt man das Laurel-Foto besser in der Tasche. Kann ich absolut nachvollziehen obwohl ich selbst ein Auto von 1980 und eins von 1988 habe.

[ericstrip]

Das ist nachvollziehbar - aber gerade deshalb ist es wichtig, über Strategien nachzudenken, dieses Weltbild zu verändern.Mein Posting vom 31.05.08, 16:57, bezog sich im übrigen nicht auf die Youngtimer-Thematik.

[Th. Dinter]

....Träumer!!Das Weltbild von Politikern ändern??Wenn sie denn überhaupt eins(eigenes, nicht das der Partei!) haben, dann werden sie peinlichst darauf achten, daß da niemand dran rüttelt, weil sonst die kunstvoll aufgebaute Argumentation für jegliches Problem außerhalb des Politikeralltags zusammenstürzen könnte....und das ist schädlich für eine zügige Karriere!grußthomas

[Sir Spencer]

Hallo,mein Motto ist und bleibt: "Youngtimer sind die Oldtimer von Morgen"! Außerdem werden durch das Hobby "Youngtimer" (fahren und pflegen) viele junge Leute (unter 30 ) für Autos interressiert und begeistert. So, und nun nennt mal einen 20 jährigen, der sich einen Mercedes Bj. 65 in die Garage stellt und mit dem alten Ding auch noch durch die Gegend zuckelt und selbst daran schraubt, sowie das Ganze aus der eigenen Tasche bezahlt usw. Die Deuvet hat eindeutig den Zug und den Nachwuchs verpasst, das ist für mich klar. Es bleibt zu hoffen, das sich da noch etwas tut. Die Probleme des "Nachwuchses" ob Auto oder Mensch, sind die hohen Kosten bis ins Rentenalter Herzliche GrüßeRosemariePS: Ich habe übrigens nix gegen Oldtimer

[Rene E]

Bj.65 wäre ja auch viel zu modern

[de Auge]

Salut Rosemarie, ich verstehe jetzt nicht was der Deuvet da machen könnte.Aus meiner Sicht muß erst mal das Interesse des jungen Menschenausreichend sein. Dann wird er versuchen Kontakte über Internetzu bekommen. Hier wird er vielleicht bei den Blechpiraten landenund ist somit bestens zum Begriff Youngtimer (ich hasse dieses Wort)versorgt. Weiterhin könnte dieser junge Mensch auf einschlägigeMessen/Ausstellungen sich umsehen. OTTO bietet sich da auch an.Dann mal mit den Leuten sprechen, auch wenn es gerade nicht die gesuchte Marke ist. Wenn ein bestimmtes Fahrzeug im Fokus ist undes dazu noch einen Klub gibt, so kann man da den ersten Kontaktherstellen. Ideal wäre natürlich schon altes Eisen in der Familie oder Nachbarschaft.Dann geht es noch leichter. Bei diesen Einstiegen sehe ich aber nicht was der DEUVET oder andereOrganisationen da machen sollten. Gruß Rolf

[Mario]

Hallo Rosemarie,Nachwuchsarbeit ist Sache der Clubs!Der DEUVET ist der Bundesverband Deutscher Motorveteranen und kein Nachwuchsförderer Viele GrüßeMario

[Th. Dinter]

....genau, das sieht man ja auch schon beim Durchschnittsalter der männlichen Vorstände....grußthomasedit: vielleicht fehlt da einfach der Biß.....

[Gordini]

Thomas sehr treffende Anmerkung. Ich glaube die Akteure sind bereits müde und schlafen. Noch gibt es Versuche Deuvet aus seinem Schlaf zu wecken, noch ist die Bereitschaft vorhanden. Wenn er allerdings nicht mehr aufwacht sollte man ihn vielleicht weiter ruhen lassen. Es könnte nämlich sein, dass er bereits tot ist.Nachdenkliche GrüßeChristophBeitrag geändert:03.06.08 21:31:47

[de Auge]

Salut Christoph, gebt dem DEUVET bitte die Zeit sich an eine neueÖffentlichkeitsarbeit zu begeben. Gruß Rolf