Rätsel des Alltags - Beleuchtung

oldierolli · Beitrag von **oldierolli** » Mi 12. Jan 2005, 01:23

Hallo, das ist wieder typisch für den internationalen Konzernkommunismus: beste Computertechnik für die von mir immer erwähnte elektronische Gesäßvorwärmung, ABS/ESP usw., aber bei EINFACHSTEN Sicherheitsangelegenheiten totales Versagen wg. praxisfremder Kalkulationsbürokratie. (Jeder Bürogehilfe muss bald nach dem Willen von Bill Gates über PC die Füllmenge des Papierkorbes verwalten, unterteilt nach Farbrichtungen etc.). Außerdem könnte der leider nur emissionsfeteschistische Gesetzgeber mal dafür sorgen, dass bei ausgeschaltetem Fahrlicht kein Fahrzeug mehr ins Rollen kommt. Grüße in die ZUKUNFT. Rolf

arondeman · Beitrag von **arondeman** » Mi 12. Jan 2005, 01:33

Alles schön und gut, aber sind all diese Wehklagen eine Entschuldigung dafür, dass man dann den Austausch bleibenlässt?"Ist mir zu kompliziert und/oder zu teuer zum Wechseln, also fahr ich halt lustig weiter". Tolles Argument ...Na wenn das bei jedem Defekt so gehandhabt würde, der (wie eine fehlende Beleuchtung bei Dunkelheit) für andere Verkehrsteilnehmer sehr schnell ein ernstes Sicherheitsrisiko darstellen kann, dann gute Nacht - zumal wenn man bedenkt, dass die Kosten für einen Glühlampentausch vermutlich noch SEHR weit unten auf der Preisskala der Reparaturkosten der auch an einem heutigen Auto möglichen Defekte angesiedelt sind. GrüßeStephan(dem es auch nur an seinem relativ neueren Alltagsauto (Bj. 92 - war aber schon vor etlichen Jahren) passiert ist, dass BEIDE H4-Hauptscheinwerferbirnen ZUGLEICH kaputtgingen. Wurden aber trotzdem (wiewohl - - ei wie schröcklich! - DOPPELTER Aufwand) umgehend ersetzt).

Beitrag von **oldsbastel** » Mi 12. Jan 2005, 01:34

Zitat:Original erstellt von StevieP2:Ja.., beim Tigra ists ganz klasse gelöst. Laut Werkstatthandbuch muß für den Scheinwerfertausch nicht nur der komplette Scheinwerfer, sondern auch die Frontschürze teilweise demontiert werden.Arbeitsaufwand: etwa 30-40 Minuten.Wer ist den bei Opel dafür gefeuert worden?

StevieP2 · Beitrag von **StevieP2** » Mi 12. Jan 2005, 01:58

Zitat:Wer ist den bei Opel dafür gefeuert worden?[/B]Keine Ahnung- aber spätestens jetzt ist er wohl fällig... Da gibts aber noch schlimmere Beispiele: beim Vectra B V6 muß zum Tausch der Lichtmaschine der komplette Motor mit Vorderachse nach unten herausgebaut werden. 2 Tage Arbeit + Achsvermessung... Übrigens ist es tatsächlich so, dass neuere Autos größere Probleme mit defekten Birnen haben- gerade Fahrzeuge des VW-Konzerns sollen da extrem anfällig sein (eine Bekannte von mir hat einen 4er Golf, bei dem sie regelmäßig alle 4-5 Monate immer beide Hauptscheinwerfer tauschen darf). In der Regel gehen die Birnen auch wirklich paarweise in kurzem Zeitabstand über den Jordan...Steffen

gta1969 · Beitrag von **gta1969** » Mi 12. Jan 2005, 08:22

moindann wechselt doch mal eben schnell ein leuchtmittel (vorne)bei einem (relativ) modernen auto.schon mal versucht ???lamp in lamp outandreas

er ka · Beitrag von **er ka** » Mi 12. Jan 2005, 09:31

Hallo Andreas,schönes Stichwort.Golf IV wird selbst manche Werkstatt nicht mit fertig wenn es vorne links am Hauptscheinwerfer ist.Noch schlimmer, Volvo V70II Bremslicht, klappt erst wenn man sich die Hand mindestens dreimal gebrochen hat.Also ich habe bei neueren Fahrzeugen mittlerweile Verständnis für defekte Beleuchtung, nicht jeder ist so gut technisch drauf um da eine Lampe zu wechseln und den Schusswaffengebrauch gegenüber Werkstatt und Fahrzeughersteller kann man damit auch rauszögern .Ich fahre(manchmal auch mit defekter Beleuchtung)freundlich grüssender ka

goggo · Beitrag von **goggo** » Mi 12. Jan 2005, 09:31

Und die Birnen in erstausrüsterqualität sind der billigste Schrott ... - PREISDRUCK!!!Helmut

Rene E · Beitrag von **Rene E** » Mi 12. Jan 2005, 09:50

Der Scheinwerferwechsel beim Smart ist nach meinen Informationen nur durch die Werkstatt möglich und kostet 40 EUR. Ein versierter Schrauber kann es wohl auch selber machen, aber verliert durch das selber herummurksen seine Garantieansprüche.Kein Wunder!Wer jetzt meint bei Oberklasseautos müßte das geld da sein den Wagen in die Werkstatt zu fahren, dem kann man nur sagen, daß viele leute deswegen einen neuen Mercedes fahren, weil sie im Bus bar zahlen müssen Und bei den einfachen Autos liegt es daran daß AutofahreInnen heutzutage keinerlei technisches Verständnis und technisches Geschick haben. Auf dem Weg zur Techno-Classica letztes Jahr mußten wir zwei Frauen von der Kölner "Frauenfahrschule" also der Fahrlehrerin und der Schülerin an einer Tankstelle helfen die Scheinwerferbirne vom Fahrschul-Vectra zu tauschen.Ich konnte mir kleine "Spitzen" in Bezug auf Frauen und Technik der Fahrschulemanze gegenüber natürlich nicht verkneifen

Mr. Hobbs · Beitrag von **Mr. Hobbs** » Mi 12. Jan 2005, 10:55

Zitat:Original erstellt von KW: -Lichter teilweise defekt, Scheinwerfer völlig verstellt: Ausländer, Student, aber meistens FRAU.Liebe Oldtimerfreunde,habe kürzlich einen Gerauchtwagen von einer Frau erworben, da konnte ich 2 TÜV-Berichte, die ich mitbekam, zurückverfolgen, dass ein Standlicht und eine Kennzeichenleuchte defekt sind. Gewechselt habe sie schließlich ich Der Wechsel war überhaupt kein Problem (Toyota Starlet).Aber das mit der Unzugänglichkeit ist völlig richtig, habe ich einmal in einer Stern TV-Sendung miterleben dürfen, z.T. Spezialschlüssel erforderlich etc. Beste GrüsseChristoph

piksieben · Beitrag von **piksieben** » Mi 12. Jan 2005, 12:00

...seit ich an einem Opel Tigra den Scheinwerfer ausbauen musste um die Glühbirne zu tauschen, wundere ich mich über nichts mehr--schon gar nicht über defekte Beleuchtungen.Was nun diese Klischeeaufzählerei in diesem Thread soll? Männliche Oldiefreaks sind offensichtlich alles hoffnungslos altmodische Anhänger des machohaften Patriarchats, die jegliche Möglichkeit der Existenz von Intelligenz bei anderen menschlichen Wesen, besonders bei weiblichen, schlichtweg verleugnen....Mit gutbeleuchteten GrüßenTanja