Entrostungsmittel
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- Wohnort:Köln [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1275: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
Hallo Tom,versuche mal, die Teile in Cola einzulegen. In die Suppe wirfst Du dann 20 bis 30 Corega Tabs ein (gibt es alles beim Lidl). Über Nacht stehen lassen, dann abspülen.Natürlich fangen die Teile irgendwann wieder an zu rosten, wenn man sie nicht behandelt, aber nicht so schnell, wie Du es beschrieben hast.Grüße
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- Registriert:Do 2. Dez 2004, 01:00 [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1275: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
Entrostungsmittel
Hallo, bei dem HEDP handelt es sich um die schon angesprochene 1-Hydroxyethyliden - 1,1 –diphosphonsäure, die Konz. liegt bei ca. 60 %. Diese Substanz vertreibe ich schon seit einiger Zeit für verschiedene Anwendungsszwecke, hauptsächlich wird dieses Phosphonat in Kraftwerken als Entkalker und Korrosionsinhibitor verwendet. Da ich mich schon länger mit dem Reinigen von Bodenfunden befasse, bin ich auch auf die sehr gute Rostlösfähigkeit des HEDP gestoßen, die zusätzlich den großen Vorteil hat, das Metall (Eisen u. Stahl) nicht anzugreifen, sonder sogar noch zu schützen.Bei Bodenfunden tritt des Öfteren ein tiefschwarzer oder auch dunkelbrauner, sehr harter Belag auf, das sog. Magnetit. Solche extrem verkrusteten Stücke sind eher etwas für die Entrostung durch Elektrolyse. Allerdings kommt bei Metall, welches nicht im Erdboden lag, dieser Belag kaum vor, der Rost, welcher sich an der feuchten Luft bildet, kann, egal wie dick, sehr schnell mit dem HEDP entfernt werden.Chrom und Vernickelungen werden nicht angegriffen und auch nicht unterwandert, im Gegensatz zu Säuren wie Essig bzw. Salzsäure.Verglichen mit käuflichen Entrostern wie Hammerit ist die Wirkung wesentlich schneller und gründlicher, außerdem ist das HEDP viel billiger.Ich beziehe das Material direkt vom Hersteller, deshalb entstehen keine Zwischenkosten.Wer es also ausprobieren möchte, dem kann ich einen Liter zum testen zukommen lassen, per Post bzw. DPD. Das HEDP ist nur sehr schwach ätzend (Ähnlich Essig), geruchlos und nicht giftig. Während der Anwendung entsteht keine Geruchsbelästigung.Leider kann ich hier keine Bilder anhängen, auf denen die Wirkung zu sehen ist, aber bei Bedarf kann ich ja entsprechend verlinken.
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- Registriert:Sa 16. Nov 2002, 01:00 [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1275: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
Entrostungsmittel
Hallo c-4,sie haben Post!Gruß,hugo
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Zitat:Original erstellt von Old Cadillac: ...wenn man die Schrauben aus dem Essig nimmt und nicht weiter behandelt, rosten die wieder ziemlich schnell an. (...) schon rostete der Kram wieder nach kurzer Zeit. Aufkochen mit zerstossenen basischen Geschirrspülertabs ist eine billige Methode zur weiteren Säuberung und Neutralisierung saurer Rückstände.Meine alten Kipphebel habe ich nach der obligatorischen Kaltreiniger-Vorbehandlung ein paar Tage in Essigessenz eingelegt, wie auch von Rene beschrieben. Abspülen, zusammen mit den kleingemörserten Spülmaschinentabs in einen Eimer geben, mit kochendem Wasser überbrühen und schwenken.Meistens lasse ich alles etwa eine halbe Stunde ziehen, bevor ich die Teile klarspüle und die grauschwarze Eisenoxidschicht mit etwas Eisenwolle abwische - ja, richtig, kurz abwischen, nochmal mit heissem Leitungswasser abspülen und sorgfältig trocknen.Bei Aufbewahrung im Wohnhaus ist auch nach über einem dreiviertel Jahr kein Flugrost festzustellen.Bei den ganzen alten Schrauben habe ich mir natürlich nicht die Arbeit gemacht, jede einzeln zu trocknen. Einfach alle nach der Reinigung auf ein altes Handtuch geschüttet und von alleine trocknen lassen. Natürlich waren diese Schrauben am nächsten Tag zwar alle gleichmässig beflugrostet (schönes Wort ), allerdings nur rein oberflächlich und sehr dünn. Die rotbraune Schicht lässt sich teilweise schon mit den Fingern abreiben; wenn ich eine der Schrauben besonders sauber brauche wird sie kurz mit Aldi-Badreiniger eingesprüht und ein paar mal mit einem Fetzen Eisenwolle drüberpoliert - metallischer Glanz in weniger als dreissig Sekunden.
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Mit Essiglösung gereinigte Teile sprühe ich sofort satt mit Kühlerfrostschutz ein.Das hält die Teile rostfrei.Diese Methode eignet sich auch für Tanks, die nach dem Entrosten nicht gleich befüllt werden.Essiglösung benutze ich auch zum Reinigen von Kühlsystemen. Auch dort wird gleich beim Durchspülen Frostschutz beigegeben um neuen Oberflächenrost zu verhindern.Das Entrosten von Tanks funktioniert aber am Besten mit Splitt gefüllt auf die Betonmischmaschine geschnallt.Thorsten
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Mit Splitt gefüllt? Ziemlich brachiale Methode...da werden bestimmt bald nette Löcher entstehen.
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Die Teile müssen anschließend sofort abgespühlt und getrocknet werden.Danach entweder mit Ballistol einsprühen (säurefreies Waffenöl) oder anderweitig behandeln. Hohlraumfett, Wachs, Öl, Slikonentferner zum lackieren oder Zinkchromatgrundierung. Kommt darauf an, wie weiter zu verfahren ist. Aber Spülen und Trocknen ist Pflicht und dann zügig weiterbehandeln
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@ Rene: Ich habe eben nochmal meine Unterlagen durchwühlt: Die 60%ige Essigsäure kostet mich 2,70/l. Ist also gar nicht mal soo günstig...hilft aber genial.@ c-4: Die Methode mit Splitt (Ich bevorzuge Nägel) ist recht verbreitet, um Rost und lose Farbe aus Tanks zu entfernen. Wenn man hinterher ein Loch drin hat, dann war das Blech eben zu dünn gerostet und muß gelötet werden.Kommst Du günstiger an Essigsäure?Taugt Oxalsäure für unsere Zwecke?beste Grüße,Peter
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Ja Moment, 60% das ist ja "cask-strenght" . Die Surig Essenz im Supermarkt hat 25% und es sind 400 ml in der Flasche. Die Flasche kostet inzwischen doch fast 1 EUR. Damit ist deine Essigsäure doch günstiger.
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@Eintopf:Essigsäure ist mir zum Entrosten nicht effektiv genug, die greift auch das Metall zu stark an.Gerade bei dünnem Blech hab ich damit schon schlechte Erfahrungen gemacht, früher jedenfalls. Oxalsäure ist zum Entrosten nicht sehr geeignet, allerdings hervorragend zur Säuberung von Aluminium.