Druckverlustmessung

martini · Beitrag von **martini** » Mo 23. Aug 2010, 20:18

Hallo,ich habe mir heute ein Druckverlustmessgerät geborgt. Laut Beschreibung muß das Gerät auf 23% eingestellt werden. Danach die Prüfung, wobei der grüne Bereich nicht verlassen werden sollte.Leuchtet mir zwar nicht ein denn wenn ich keinerlei Verlust hätte bleibt ja das Manometer bei 23% stehen. Sobald ich Verlust habe wird dieser immer außerhalb des grünen Bereichs sein Wie auch immer. Bei meinem MG A Motor habe ich nun folgende Werte gemessen. 7%;7%;6%;4% vom 1-4 Zylinder. Also 23 7 usw.Liegen also alle außerhalb des grünen Breichs. Wenn ich das Manometer auf 0 stellen würde wäre ich natürlich wieder im grünen Bereich Mach ich einen Denkfehler?GrüßeMartin

1300VC · Beitrag von **1300VC** » Mo 23. Aug 2010, 21:42

Hä ?? Die Werte, welche du nennst, liegen doch im grünen Bereich, so what ?Chris.

martini · Beitrag von **martini** » Mo 23. Aug 2010, 21:45

na ja, das Mano steht auf 23% dazu kommen die 7% Verlust. Dann zeigt es mir 30% an. Somit außerhalb.

R4F6Alpine · Beitrag von **R4F6Alpine** » Mo 23. Aug 2010, 21:56

Die 23% musst du mit der Kalibrierdüse einstellen, dann diese wieder entfernen und dann messen.Oder habe ich dich falsch verstanden

martini · Beitrag von **martini** » Mo 23. Aug 2010, 22:14

na ja, das Mano steht auf 23% dazu kommen die 7% Verlust. Dann zeigt es mir 30% an. Somit außerhalb.

martini · Beitrag von **martini** » Mo 23. Aug 2010, 22:17

achajee, doppeltdas mit der Kalibrierung macht Sinn, scheinbar doch ein Denkfehler von mir. Also morgen nochmal.Gutes Nächtle

R4F6Alpine · Beitrag von **R4F6Alpine** » Mo 23. Aug 2010, 22:19

Rentner · Beitrag von **Rentner** » Di 24. Aug 2010, 11:04

Hallo !Die Menge der ausströmenden Luft aus der Kalibrierdüse ist abhängig vom Querschnitt und Form der Düse , und von der Druckdifferenz vor und hinter der Düse . Am Austritt ist der Druck 1 bar ( Umgebungsdruck )und am Düseneitritt stellst Du ihn mit dem Druckreglerrädchen so ein ,das dann deine 27% angezeigt werden . (Man hätte auch in Kg Luft/Stunde oder ähnlich eichen können ,ist aber nicht ganz Korrekt ,da ja Luftdichte , Feuchtigkeit und soweiter eingehen )Druckverlustmessung halte ich gegenüber Verdichtungsmessung für die bessere Methode , da man sofort auch eventuelle Fehler lokalisieren kann. Problem ist meistens nur, genau OT zu finden.Mit freundlichen Grüßen : Rentner 1

martini · Beitrag von **martini** » Di 24. Aug 2010, 14:38

wer lesen kann ist klar im Vorteil ,Gerät wird mit einem zweiten Druckluftanschluss kalibriert und danach gemessen. Somit liegen alle meine Werte im grünen Bereich. Abweichung der einzelnen Zylinder liegt bei 2% max. Eigentlich müßte ich mich ja freuen, aber jetzt hab ich wieder eine Fehlerquelle weniger was den Ölverlust an meinem MG A betrifft. Aber dazu mehr in dem anderen Thread.GrüßeMartin