Abgaswerte Saab 900

Wie mache ich was? Jetzt helfe ich mir selbst.

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schreyhalz
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Beitrag von schreyhalz » So 16. Nov 2008, 20:46

Moin Moin ! """""""müssten früher alle entsprechenden PKWs eine Ölspur nach sich gezogen haben""""""" Nein ,da nur Gase ins Freie geleitet werden.Ist das Öl aber mit Benzin verdünnt,vergast dieses mit der Erwärmung des Motoröls und gelangt entweder ins Freie oder in den Ansaugtrakt,wo es natürlich das Gemisch anfettet.Dabei ist aufgrund der im Leerlauf geringen Menge des durch den Vergaser angesaugten Gemisches der prozentuale Anteil im Leerlauf am höchsten.Im übrigen bin ich dafür,keine rosstäuschertricks zu verwenden,sondern lieber das Übel mit der Behebung der Ursache abzustellen.Durch Motorölverdünnung können auch Motorschäden entstehen. MfG Volker

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gerald
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Beitrag von gerald » Mo 17. Nov 2008, 16:17

Hallo !@ rennelch : Genau wie Du beschreibst : ein dünnes Schläuchlein zum Ansaugkrümmer und ein dicker Schlauch zum Luftfiltergehäuse . Eine Kalibrierung in dem Sinn kenne ich eigentlich bei den Saab nicht ( abgesehen von den beiden Anschlussstücken . Im Schlauch selbst ist meines Wissens kein extra Reduzierstück oder Ähnliches . Kompressionstest habe ich bislang noch keinen gemacht . Aber vielleicht bringt das ja Licht in die Sache . Voerst habe ich einmal einen zweiten Vergaser , den ich gemeinsam mit dem anderen überholen ließ , montiert . Diese Woche gehts dann nochmals zum Vergaserspezi . Wenn sich dieser Vergaser normal justieren lässt , ist bei der Überholung des anderen etwas übersehen bzw. falsch gemacht worden . Zeigt der die selben Symptome , ist die Ursache woanders zu suchen . Dann mache ich als allererstes gleich mal einen Kompressionstest !Vielen Dank für den Tipp und die genaue Erklärung !
liebe Grüße
Gerald

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gerald
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Beitrag von gerald » Sa 22. Nov 2008, 09:09

Hallo !So , jetzt ist es "amtlich" ...Der Vergasermensch hat tatsächlich etwas übersehen , gepfuscht .. Was auch immer ...Ich war heute mit dem selben Auto mit dem zweiten überholten Vergaser bei ihm zwecks Einstellung . Nur was soll man bei grade mal 1% CO einstellen , ausser ggf. nach dem "Pickerl" also der Überprüfung mit ASU sogar ein bisschen fetter ...Der Motor hat also genau nichts ...Beim fraglichen Vergaser wurde ein komplett neuer Dichtsatz verbaut ( der Vergaser Mensch sagt , damit wäre das Unterdrucksystem ausser Frage ) . Standgassystem in dem Sinn gibt es nicht ... Also auch Fehlanzeige ...Bliebe noch das Kaltstartsystem ... Aber da findet er nichts ...Zwei Sachen sind ihm aufgefallen und nicht ganz perfekt . Er hat den Düsenstock ein Stück weiter eingepresst , das scheint also nicht ganz OK gewesen zu sein . Die Düsennadel hat er nochmals kontrolliert - ist angeblich neuwertig . Einzig die Verstellung der Nadel , die im Kolben eingepresst ist , ist so abgenudelt , dass das Werkzeug kaum greift ...So , jetzt stellt sich die Frage , wo der Fehler lag ... * Einstellschraube so abgenudelt , dass er nicht mehr einstellen konnte ? Na gut , aber das hätte er ja gleich sagen können ... * Düsenstock nicht exakt eingepresst ? Aber kann das tatsächlich eine Differenz von vorher nicht unter 4,5% zu bringen zu aktuell gerade mal 1% ausmachen ? * andere Ideen ????Das Problem ist nämlich , dass der zweite Vergaser für meinen 99er gedacht ist , den ich nächstes Jahr herrichten will . Nur , wenn ich in einem Jahr komme und sage , der Vergaser passt immer noch nicht , wird er mir was husten .Und solange ich nicht beim Pickerl ( TÜV ) war , werde ich mich hüten , den anderen Vergaser wieder an den 900 zu schrauben ...Den Termin habe ich aber erst Mitte Dezember ...Und 200,- Euronen einfach so in den Wind zu schreiben , für eine Überholung , die letztendlich einen immer noch defekten Vergaser produziert , scheint mich auch ein wenig heftig ...Was mir aufgefallen ist : * Als ich den Vergaser in der vom Vergaser Spezi eingestellten Grundeinstellung montiert habe , ist er viiiiel zu langsam gelaufen . Ich hab keinen Drehzahlmesser , aber ich würde mal schätzen , kaum über 500 UpM . Also Einstellschraube massiv nachgestellt ! * Nachdem er ihn dann auf grade mal 4,5 % runtergewürgt hatte , lief der Motor so mager , dass er in kaltem Zustand nur mit komplett geszogenem Choke überhaupt von der Stelle zu bewegen war . Dann lief aber der Motor bereits bei gefühlten 2000 bis 3000 UpM ! Also die Standgasüberhöhungsschraube ziemlich weit eingeschraubt , damit die Kiste überhaupt fahrbar war , ohne gleich "abzuheben" . Aber auch da scheint mir ja was nicht zu stimmen , denn normal reicht ja ein kleiner Spalt zwischen der Schraube und der "Exzenterscheibe" ...Auch wenn ich jetzt froh bin , dass zumindest der Wagen bzw. der Motor nicht Schrott ist , würde ich doch gerne Wissen , was mit dem Vergaser nicht stimmt , bzw. wie sich das ggf. prüfen und demonstrieren lässt , damit ich nicht das ganze Geld für die "Überholung" in den Sand gesetzt habe ...Danke und liebe GrüßeGerald
liebe Grüße
Gerald

rennelch
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Beitrag von rennelch » Sa 22. Nov 2008, 13:36

hallo gerald ,wenn du den stromberg mit verstellbarer nadel hast,gibt es nur einen grundeinstellwert für den düsenstock.damit der verstellbereich der nadel ausreicht.den wert von saab kenne ich allerdings nicht.ansonsten wird am stock nichts verstellt.nur die höhe der nadel .wenn er trotz normaler einstellung zu fett ist,kann ein fehler am choke die ursache sein .bei normalem drehschieber kann die auflage des drehschiebers am gehäuse nicht plan sein .er saugt dann krafstoff ab .wen du die ausführung mit dazwischen gesetzter membrane hast ,kann sowohl der drehschieber als auch die membrane oben undicht sein .bei den ersten ausführungen ab 78 gabs da probleme mit falten in der mebrane .zuerst allerdings düsenstock auf genaues maß drücken und vor allem die einstellschraube erneuern .dann choke überprüfen .grüsse uli

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Beitrag von gerald » Sa 22. Nov 2008, 14:25

Hallo Uli ! Der Düsenstock ist fix eingepresst und da scheint sich der Vergaser-Spezi ein wenig vertan zu haben . Also hat er letztens daran herumkorrigiert .Das Einstellen der Nadel ist mir soweit klar . An der Membran liegt es definitiv nicht , die ist neu . Nur was Du mit Drehschieber im Zusammenhang mit dem Stromberg meinst , ist mir nicht ganz klar . Mein Grundsätzliches Problem ist aber folgendes : Der Vergaser Mensch hat den Vergaser komplett überholt ( mit Dichtsatz und neuer Drosselklappe , neuem Düsenstock etc ... ) Er nimmt eine Voreinstellung vor ( Messingfläche der Nadelbasis plan zum Kolben , Düsenstock nach Maß eingepresst - gut hier hat er einen Fehler gemacht , aber das erklärt meines Erachtens das Weitere nicht ... ) Beim ersten Anbauen läuft der Motor VIEL zu langsam . Also musste ich die Standgasschraube stark eindrehen . Beim anschließenden CO-Test über 10% CO . Also hat er ihn bis auf 4.5% heruntergedreht . Mehr ging nicht . Das ließe sich soweit ja noch mit dem falsch eingepressten Sitz erklären : Verstellbereich nicht ausreichend , also gehts nicht weiter runter . Was für mich nicht dazu passt , ist , dass der Wagen mit der Einstellung trotz hohem CO Wert GEFÜHLT extrem mager lief . Wegfahren ging überhaupt nur bei vollkommen gezogenem Choke ( wie gesagt , ich musste sogar die Drehzahlüberhöhung stark zurückdrehen ... ) . Meines Erachtens passen da unterschiedliche Symptome nicht zusammen : Wenn es am falsch eingepressten Düsenstock gelegen hätte und das Gemisch aufgrund zu geringen Verstellbereichs nicht korrekt hätte justiert werden können , dann sollte der Motor doch aufgrund des zu fetten Gemisches eher zu SCHNELL gelaufen sein und nicht deutlich zu langsam . Auch nach dem Herunterdrehen auf 4,5% müsste er immer noch deutlich im fetten Bereich liegen . Subjektiv war aber ganz genau das Gegenteil der Fall ...Kann ich durch das massive Einschrauben der Standgasschraube irgendwas beeinflusst haben ( ausser eben den Anschlag ) ? Könnte der Vergaser daher irgendwoher Sprit kriegen , wo er nicht soll , dort dann aber zu wenig ? Bei einem normalen Vergaser könnte ich mir das ja vorstellen , aber soweit ich den Stromberg begriffen habe , gibt es ja da kein eigenes Standgassystem ... Was hat dieses Unterdrucksystem ( rechts an der Drosselklappenwelle ) eigentlich genau für eine Funktion ? Frühere Stromberg haben es noch gar nicht , also wozu ist es dann überhaupt da ? Lt. Vergasermenschen ist auch da eine neue Membran drinnen . Könnte hier trotzdem irgendwo ein Fehler versteckt sein ? liebe GrüßeGerald
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Gerald

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Beitrag von rennelch » Sa 22. Nov 2008, 16:35

hallo gerald .wenn der motor übern choke saugt,geht das CO auf über 10 % hoch.egal wie mager er mit nadel oder stock gestellt wird .schraub den choke mal ab(zwei schrauben )dann siehst du den drehschieber innen.der muss PLAN aufliegen .dazwischen (zwischen dem chokegehäuse und vergasergehäuse )sitzt das membrangehäuse mit der membrane oben (drei schrauben)zwischen membrangehäuse und vergaser muss ne dichtung sein .das zu mager mit choke erklärt sich dadurch ,das beim gasgeben der unterdruck im krümmer (und vergaser )abfällt und weniger krafstoff aus dem choke gesaugt wird .ich kann allerdings nur vermuten ,das dein vergaser mit dem 175 cd-2 ,den ich gut kenne ,identisch ist .ein bild wäre nicht schlecht.grüsse uli

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Beitrag von gerald » Sa 22. Nov 2008, 17:48

Hallo Uli !Ja , der Vagaser ist mir hoher Wahrscheinlichkeit ein CD-2 . Bzw. , falls er es nicht sein sollte ( muss daheim nochmals genau nachschauen , da auf den Saab ja verschiedene wie CD , CD-2 "Solex made in England"=Stromberg verbaut waren ) , ist er annähernd baugleich .Ich werde mir das gute Stück daheim anhand Deiner Beschreibung mal genauer ansehen . Vielleicht findet sich ja etwas Auffälliges . Vielen herzlichen Dank !liebe GrüßeGerald
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Beitrag von gerald » So 23. Nov 2008, 16:07

Hallo Uli ! Ich habe gerade im Netz nach einer genaueren Beschreibung zum Stromberg Vergaser gesucht , um die Funktonsweise des Choke Mechanismus zu verstehen . Dabei bin ich auf folgenden sehr anschaulichen Bericht gestoßen : http://www.wolfgang-roether....tromberg-Vergaser.pdfAllerdings glaube ich jetzt nach Studium des Artikels eher nicht mehr an die Choke Theorie , denn ich kann mir eigentlich nicht vorstellen , was an dem simplen Prinzip mir der Lochscheibe nicht funktionieren sollte , insbesondere , da der Chokemechanismus ja prinzipiell tut , was er soll . Allerdings ist mir jetzt beim Grübeln noch etwas eingefallen : Ich hatte einmal ein ziemliches Problem bei einem anderen Saab , bei dem ich eine als überholt gekaufte Doppelvergaseranlage montiert hatte und der danach nur mehr auf zwei Zylindern lief , weil die anderen beiden regelrecht ertränkt wurden ...Damals schrieb mir in einem Saab Forum jemand , wenn ich mich recht erinnere , dass man angeblich die Drosselklappen falsch herum montieren könne . Das erscheint mir aus mehreren Gründen immer wahrscheinlicher . Erstens wurde beim jetzigen Vergaser die Drosselklappe erneuert und war somit definitiv ausgebaut . Ausserdem würde das ev. auch das anfänglich extrem niedrige Standgas erklären . Wenn die Drosselklappe plötzlich ganz anders steht , als sie soll , kann natürlich auch die Stellung der Anschlagschraube nicht mehr passen ... Der miserable CO Wert und die mangelnde Kraft würden sich dann ev. ebenfalls durch die geänderten Strömungsbedingungen erklären lassen ... Ich werde heute Abend gleich mal die Drosselklappe des überholten mit der eines anderen Vergasers vergleichen . Vielleicht kann ich da ja was erkennen ...liebe GrüßeGerald
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Beitrag von gerald » So 23. Nov 2008, 16:39

Hallo ! Korrektur : Ich habe mir den Beitrag im Saab Forum noch mal genau durchgelesen ...Nicht die Drosselklappe war es , die man angeblich falsch herum einbauen kann , sonder tatsächlich die Choke Scheibe ... Schade , meine schön zusammenegereimte Fehleranalyse ist damit zusammengebrochen ...liebe GrüßeGerald
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Beitrag von rennelch » So 23. Nov 2008, 22:01

hallo gerald ,den choke kann mann verkehrt einbauen (180 °verdreht).dann hat er choke ,wenn der zug drin ist,und keinen choke ,wenn man ihn zun starten zieht.das ist aber bei dir nicht der fall . schraub ihn mal ab ,dann wirst du verstehen,was sich meine .ein span genügt schon ,das die scheibe des drehschiebers nicht plan aufliegt und er kraftstoff absaugt.thermokompensator geprüft ? spiel bei 20 ° 2/10 mm .der kegelinnen muss kegelförmig sein ,wenn er rund ist,kompensator erneuern .siehe auch stromberg im oldie a-z des alten schweden .grüsse uli

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