BSA 650 Lightning

Th. Dinter · Beitrag von **Th. Dinter** » Fr 27. Jul 2001, 19:24

Hi,sorry, ich bin kein ausgesprochener Kenner der englischen Motorradtechnik, aber bei dem Baujahr kommt mir der Kompressionsdruck doch recht hoch vor?!grußthomas

eckhard · Beitrag von **eckhard** » Fr 27. Jul 2001, 20:00

Hallo,schau doch mal nach, ob bei warmen Motor beim Auftreten der Probleme die Kontakte stark feuern. Eventuell hat der Kondensator eine Macke, die nur auftritt, wenn er warm wird. Da kann meiner Erfahrung nach auch zu zu spätem Zündzeitpunkt führen.Vielleicht hängst Du mal provisorisch einfach einen anderen parallel dran, Du mußt nur auf guten Masseschluß achtenViel GlückEckhard[Diese Nachricht wurde von eckhard am 27. Juli 2001 editiert.]

Leo Vibratione · Beitrag von **Leo Vibratione** » Fr 27. Jul 2001, 23:44

An Thomas: Weiss auch noch nicht so recht, was ich aus den Werten deuten soll. Die Ventile scheinen aber dicht zu machen.Bleibt ein eventuel zu hohes Verdichtungsverhältnis. Ist es machbar, dieses durch den Einbau von zwei Zylinderkopfdichtungen (aus Kupfer)zu senken?An Eckhard:Die Kondensatoren sind unter der Sitzbank montiert und sind neu. Werde aber morgen ein eventuelles Funkenspiel überprüfen.Danke für die TippsGrüßeLeo

Th. Dinter · Beitrag von **Th. Dinter** » Sa 28. Jul 2001, 09:56

Hi,ja klar, die Ventile arbeiten zumindestens zufriedenstellend, sonst hättest Du nich so einen Komp.-druck.Zwei Zylinderkopfdichtungen sind wahrscheinlich möglich, wenn sie komplett aus Kupfer sind. Ich halte das aber nicht für optimal. Es ist davon auszugehen, daß eine Unterlage unten am Zylinder sicherer ist bezüglich Anzugsmoment, Durchblasen, Verzug etc. Schade, daß sich nicht mal ein expliziter Motorradkenner meldet!Das Verdichtungsverhältnis würde ich schon mal auszurechnen/-litern versuchen, einfach um eine Möglichkeit abzuhaken.Was ist mit den Ventilfedern, gibt es da Verwechslungsmöglichkeiten, Ermüdung,etc.??grußthomas

Leo Vibratione · Beitrag von **Leo Vibratione** » Sa 28. Jul 2001, 11:40

HalloKomme eben von einer Probefahrt zurück.Ich wollte noch einmal die Zündeinstellung, welche ich mittels Prüflampe vorgenommen hatte, mit der Stroboskoplampe überprüfen.(in einem Feldweg, zuviel Lärm, da bei 3000 Umdrehungen). Alles ok.Ich musste da leider feststellen, dass der Motor bis 3000 U. saumäßig lief und eine Drehzahl von 3000 U. fast nicht aufrechtzuhalten war.Bei der Fahrt zog der Motor gut, erhitzte sich aber so bei dem anschließenden Bummeln durch die Stadt (unter 3000 U.), dass beim Anfahren dieses furchterregende "Klicken, Klappern, ..." wieder erklang.Hab im Moment die Nase voll.Das Problem scheint sich auf mehreren Ebenen zuzuspielen.(auch Vergasereinstellung?)Vielen Dank Thomas für deine Anteilnahme.Der Motor ist noch der Originalmotor und hat 14000 Meilen.GrüßeLeo

Leo Vibratione · Beitrag von **Leo Vibratione** » Do 2. Aug 2001, 23:27

HiSchreibe halt alleine weiter. Vielleicht kann es jemanden nützen. Ich habe nun, da der Motor wahrscheinlich im Drehzahlbereich bis 3000 U. zum Erhitzen und Klingeln neigt, die Nadel auf die letzte Stufe (3 im ganzen, Richtung fettes Gemisch) gehängt. Und siehe da, Klingeln stellt sich nicht mehr ein auf meiner Testtour, sowie auf einer erweiterten. Motor zieht gut. Endlich kommen Glücksgefühle auf.Allerdings läuft er bis 3000 U/M nicht immer rund und verschluckt sich auch mal. Auch der Leerlauf ist noch nicht zufriedenstellend.Und ab 5000 U/M sind die Vibrationen fürchterlich, ja der Lenker ist fast nicht mehr zu halten. Normal?Ist der Schieber mit der originalen Abrisskante eventuel nicht der Richtige?Ich habe neue Vergaser mit der Schiebernummer 3. Je nach Schiebernummer wird das Gemisch fetter oder magerer im unteren Drehzahlbereich.Bleibt noch das ungelöste Problem der Verdichtung.Wer kann helfen?Beste GrüßeLeo,im Moment besser drauf