Obksures Anschreiben von Bertelmann

wokri · Beitrag von **wokri** » Di 17. Jun 2008, 13:25

Hallo Wissende,heute entdecke ich in meiner Post, ich glaube, ich seh nicht richtig, ein Anschreiben vom Bonus Club Bertelsmann. Dort werde ich zu meiner Mitgliedschaft beglückwünscht. Ich kann mich aber nicht daran erinnern, dass ich jemals diesen Heinis wissentlich einen Antrag auf Aufnahme gegeben habe; irgendwelche bewusstseinserweiternden Drogen habe ich auch nicht genommen. Zu dem ist auch noch meine Bankverbindung genannt worden, auch das mache ich nicht mündlich, noch im Netz.Sinngemäß habe ich in dem Antwortschreiben, das ich noch los senden will, geschrieben, dass ich den oben genannten Sachverhalt mit Befremden zur Kenntnis genommen habe und mich auch frage wie die an meine Daten gekommen sind.Meine Frage: Muss ich diesen Brüdern auch noch eine ausdrückliche Kündigung der Mitgliedschaft schreiben, obwohl ich ja nicht in den Club beigetreten bin? Fragt sich WolfgangAnschreiben siehe Bild

PeterHerzog · Beitrag von **PeterHerzog** » Di 17. Jun 2008, 14:01

Ich würde da dazu schreiben:"Da ich nicht ihrem Club beigetreten bin, verlange ich eine Löschung meiner, bei Ihnen gespeicherten persönlichen Daten, wie Name und Adresse, sowie untersage ich der Weitergabe der Daten an Dritte"

wokri · Beitrag von **wokri** » Di 17. Jun 2008, 14:11

Hallo Peter,danke für den Hinweis, habe sofort im Schreiben übernommen.GrußWolfgang

Gordini · Beitrag von **Gordini** » Di 17. Jun 2008, 14:14

Hallo, geh damit sofort zum Anwalt und schreib nichts.GrüßeChristoph

RA-Wilke · Beitrag von **RA-Wilke** » Di 17. Jun 2008, 14:16

Vorsicht, das sind Schlickenfänger, die mit dem "echten" Bertelsmann Club nichts zu tun haben!Hier mehr zum Thema:http://www.abendblatt.de/dat...008/06/03/888988.htmlDu brauchst nicht antworten und ohne deine ausdrückliche Erlaubnis dürfen sie dir auch kein Geld abbuchen.

Rene E · Beitrag von **Rene E** » Di 17. Jun 2008, 14:38

Und wenn sie doch abbuchen, sofort von der Lastschriftrückgabe Gebrauch machen und das Geld zurück holen. Heißt natürlich daß Du ab jetzt ständig Dein Konto beobachten mußt.Aber die Lastschriftrückgabe kostet die Heinis nochmal 15 EUR oder so. Mir hat Conrad 3 mal defekten Schrott geliefert. Die haben zwar auf die Rücksendung der defekten Teile verzichtet, aber mir trotz Zusage dann das Porto für die Mehrfachlieferungen abgebucht. Ratzfatz war das wieder zurück und hat die Brüder nochmal extra Geld gekostet. Mein Kundenkonto ließ ich dann natürlich auch löschen. Vielleicht überlegen die sich, wenn das Jeder macht, doch mal mehr in die Endkontrolle zu investieren.P.S.:Leider lasse ich mich doch immer wieder verführen chinesischen Billigschrott zu kaufen. Im Gegensatz zu den Leuten die den Kram dann wegwerfen und als Lehrgeld verbuchen, mache ich von der Garantie Gebrauch und lasse mir so oft wie es geht kostenlosen Ersatz liefern. Wenn die Händler mir dann entnervt Rückabwicklung anbieten, bestehe ich IMMER auf Portokostenrückerstattung. Bei einer Reklamation müssen die Portokosten ohnehin vom Lieferanten übernommen werden. Andererseits kann man aber auch auf Ersatz pochen.Wenn man das Denen nur teuer genug macht, wird sich der Verkauf von dem Schrott hoffentlich irgendwann nicht mehr lohnen und Händler und Schrott verschwinden vom Markt.Ein Freund von mir hat auf dem Weg einen Baumarkt um 5 (!!!) Kappsägen aus einer Billigaktion gebracht. Er hat alte Eichenbalken zu Feuerholz verarbeitet. Ist dann den ganzen Tag im Schnitt 1 mal pro Stunde zum Baumarkt und hat sich eine Neue geholt, bis sie keine mehr hatten

Eintopf · Beitrag von **Eintopf** » Di 17. Jun 2008, 15:39

Zitat:Original erstellt von Rene E am/um 17.06.08 14:38:49Wenn man das Denen nur teuer genug macht, wird sich der Verkauf von dem Schrott hoffentlich irgendwann nicht mehr lohnen und Händler und Schrott verschwinden vom Markt.Ein Freund von mir hat auf dem Weg einen Baumarkt um 5 (!!!) Kappsägen aus einer Billigaktion gebracht. Er hat alte Eichenbalken zu Feuerholz verarbeitet. Ist dann den ganzen Tag im Schnitt 1 mal pro Stunde zum Baumarkt und hat sich eine Neue geholt, bis sie keine mehr hatten Die Margen an dem Zeug sind für die Baumarktketten dermaßen hoch, daß eine extreme Reklamationsrate bereits im Preis einkalkuliert ist.Deshalb werden auch eigentlich unberechtigte Reklamationen (wegen Überlastung usw.) meist ohne Diskussion angenommen.Unter dem asozialen Reklamationsverhalten, das den Leuten auf diese Art anerzogen wird, leiden dann wir Fachhändler.Wüste Beschimpfungen, Leserbriefe an Zeitungen und Rechtsanwaltspost weil man z.B. eine am Metallpfahl krummgemähte Rasenmäherkurbelwelle nicht auf Garantie tauscht gehören mittlerweile zur Normalität.beste Grüße,Peter

Rene E · Beitrag von **Rene E** » Di 17. Jun 2008, 15:50

Aber Einhell-Poliermaschinen (NORMA) mit Wackelkontakt im Schalter und so großem Polierteller, daß das Überhitzen und Sterben des E-Motors innerhalb von 10 Min zu bewerkstelligen ist, sind die andere Seite.Ebenso Kappsägen die beim Anblick von Eichenstäben sich in ihre Bestandteile auflösen oder ferngesteuerte Autos in 1:87 die, wenn überhaupt, eine Lebensdauer von 5 Min. haben.

Gordini · Beitrag von **Gordini** » Di 17. Jun 2008, 16:06

Hallo, diese Erfahrungen kann man sich sparen wenn man sofort vernünftiges Werkzeug kauft. Ich würde nie mit schlechtem Werkzeug arbeiten. Es geht mir nicht um den Preis sondern ausschließlich um die Qualität. Man kann auch gutes Werkzeug günstig bekommen, z.B. am Flohmarkt.GrüßeChristoph

Eintopf · Beitrag von **Eintopf** » Di 17. Jun 2008, 16:09

Rene, ich denke, daß wir uns hinsichtlich der Qualität dieses Zeugs absolut einig sind. Da die großen Ketten aber mittlerweile häufig Produktion, Vertrieb und Service in ihrer eigenen Hand haben, wird es sich immer lohnen, diesen Mist zu verkaufen. Auch wenn 50% davon zurückkommen.Wenn man damit dann den Großteil des Fachhandels erwürgt hat, kann man dann am Markt machen, was man will. Siehe die Entwicklung im Lebensmittelbereich.