Damoklesschwert Luftreinhaltepläne - Teil 2

[Maxe]

guggt mal hierhttp://www.faz.net/s/Rub21DD40806F8345FAA42A45 ... nt.htmlund da bei LeserkomentareGruss Maxe

[BJ43]

Zitat:Original erstellt von Maxe am/um 14.05.2006 22:00:19guggt mal hierhttp://www.faz.net/s/Rub21DD40806F8345FAA42A45 ... nt.htmlund da bei LeserkomentareGruss Maxe Obwohl ich bei der FAZ registriert bin, ist es mir nicht gelungen (4 Versuche), einen Kommentar zum Thema reinzustellen.Wollte den Bericht vom Bush-Mainz-Besuch ( Fakt/das Erste) dort veröffentlichen, funktioniert einfach nicht.GrußBJ43

[MartinNg]

Zitat:Original erstellt von BJ43 am/um 14.05.2006 12:54:08Zitat:Original erstellt von jawolf30 am/um 14.05.2006 01:59:33Hallo BJ43,siehe hier: Artikel vom 31. März 2005 !!!http://stern.de/wissenschaft/natur/5384 ... Vielleicht messen wir das Falsche"Nur - es interessierte keinen...und die jetzigen Veröffentlichung(en) in Oldtimerheftchen - nunja: wen erreichen die denn??? Betroffene, aber nicht die, die eventuell an Entscheidungen mitwirken GrußJürgenHallo Jürgen,dass das Falsche gemessen wird, die falschen Autos(die mit den geringsten Laufleistungen[ bei Diesel die "alten Stinker",die keine lungengängige Partikel emittieren/in der Zulassungsstatistik kaum vetreten sind]) eventuell aus den Städten verbannt werden, haben wir hier in diesem Thema schon zur Genüge aufgedröselt.Zur Fachpresse:Die Basis der Proteste muss verbreitert werden und da kann/muss die Fachpresse erheblich mehr beitragen.Sie haben die Verbindungen zur Industrie. Nur wenn diese mit ins Boot geholt wird,siehe Proteste der Wohnmobilisten, kann noch was bewirkt werden.GrußBJ43 Hallo,welche Industrie genau sollte uns unterstützen ? Denen geht es doch hauptsächlich darum Neuware zu verkaufen.Boomt das Oldtimer-Hobby, dann nimmt man das halt mit. Stirbt es, dann stirb halt der Geschäftszweig. Oder meinst Du, bspsweise, die Bosch Automotive Tradition, Porsche Classic Center, BMW Mobile Traditon, etc., etc. ist nur in irgendeiner Weise abhängig von diesem Geschäftszweig ?So lange wir eine Regierung haben, die die Loser umwirbt - Wählerstimmen - und die, die das Land nach vorne bringen könnten, abstraft ( Reichensteuer, etc. ) werden wir mit unseren Anliegen auf taube Ohren stossen.So lange die grüne Lobby mit all ihren Splittergruppen vehement Investoren abschreckt ( Musterbeispiel Freiburg i.Br. ), es aber Hinz und Kunz nicht merken, werden wir mit unserem 'Luxushobby' bestenfalls belächelt.Wir haben eine Neidgesellschaft, und die Blödfrauen und Blödmänner in Berlin stossen in dasselbe Horn; da passt es doch herrlich ins Konzept, unsere 'Luxus-Stinker' endgültig von der Strasse zu verbannen.Nach wie vor; die Angelegenheit muss juristisch durchleuchtet werden !! Das ist das Einzig !!, wovon ich mir Erfolg verspreche.Viele GrüßeMartin

[BJ43]

Zitat:Hallo,welche Industrie genau sollte uns unterstützen ? Denen geht es doch hauptsächlich darum Neuware zu verkaufen....Boomt das Oldtimer-Hobby, dann nimmt man das halt mit... . Oder meinst Du, bspsweise, die Bosch Automotive Tradition, Porsche Classic Center, BMW Mobile Traditon, etc., etc. ist nur in irgendeiner Weise abhängig von diesem Geschäftszweig... ?Nach wie vor; die Angelegenheit muss juristisch durchleuchtet werden !! Das ist das Einzig !!, wovon ich mir Erfolg verspreche.Viele GrüßeMartinHallo Martin,exakt die Firmen, die du genannt hast und hoffentlich noch einige mehr z.B. Firmen, die mit der Restauration usw. ihr Geld verdienen.Alte Autos sind ja längst für Firmen,für die Werbungindustrie ect. Imageträger geworden. Um auf diesem Gebiet noch etwas zu erreichen, dies noch zu drehen, geht meiner Meinung nach nur mit einer breiten Basis: Deuvet/Clubs/Industrie/Presse/ Oldtimerbesitzer.Nur wir hier auf Oldtimer- Info, werden da wohl sehr, sehr wenig ausrichten können.Was die juristische Seite betrifft, ja prüfen kann man im Vorfeld, aber klagen gegen Verbote geht erst, wenn die ersten Städte Umweltzonen eingerichtet haben und diese gilt es doch, falls möglich, noch vor ihrer Entstehung zu verhindern.GrußBJ43

[Maxe]

Ich habe hier noch ein Schreiben von InFu. @ alle Moderartoren!!Grund: Ich (InFu) habe immer noch Probleme im Oldtimer-Info-Forum; das war letzte Woche ein kurzes Gastspiel. DasHinterhältige daran: Diese dusselige Forumssoftware trägt mich unten als "angemeldet" ein, behandelt mich aber als "Gast".................................................................Und nun ihr Beitrag:...............................................................Guten Tagzum Wohle der Gesundheit noch ein Gedankengang zum Online-Artikel "DickeLuft ..." im Stern; Absatz "Hintergrund" und "Arterienverstopfung trotzEinhaltung der Grenzwerte"Ist euch eigentlich folgende Passage aufgefallen?"Wissenschaftliche Studien, die einen eindeutigen Zusammenhang zwischendiesen Partikeln und Atemwegserkrankungen, Lungenkrebs oderHerz-Kreislauf-Erkrankungen belegen, gibt es nach Aussage von Prof. Dr.Joachim Heyder vom Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit (GSF) nochnicht.""Eine EU-Studie hat ermittelt, dass jährlich in der EU 310.000 Menschen anFeinpartikeln sterben, davon 65.000 in Deutschland. Wissenschaftlichbelegt sind solche Zahlen jedoch nicht." (Hervorhebungen von mir)Offenbar haben die auch schon gemerkt, dass das nur unbewiesene Behauptungensind. Aber es klingt doch so nett. Wäre das nicht furchtbar peinlich, wennes uns Menschen da genau so ergeht, wie den Bäumen beim "Waldsterben"? Wasgab es da alles für "Studien" über die erschreckende Anzahl der Bäume, dieam "sauren Regen" sterben (Totgesagte leben länger?).Eine Tatsache am Rande: Natürlich kann Dieselruß-Feinstaub diverseLungenkrankheiten (auch Krebs) auslösen! Genau wie lungengängiger Staub vonKohle (Bergbau!), Holz, Sand (Sandstrahlen!), Pollen, Hausstaub, Mehl undalles andere, aus dem man so feinen Staub machen kann. Es wäre ein Wunder,wenn ausgerechnet Dieselruß nicht diese Wirkung hätte!Genau da liegt auch der Unterschied zwischen ...- Studien, die belegen, dass Dieselruß Krebs auslösen kann (ja, sicher!) und- Studien, die besagen, dass diese Behauptung wissenschaftlich so nichtbeweisbar ist (weil das Phänomen bei (fast) allen Arten von Feinststaubauftritt).Ja, ja, die Wissenschaft hat ihre Haken und Ösen. Vieles ist eine Frage derInterpretation!Tatsächlich (wird im "Stern" auch erwähnt) haben US-Wissenschaftlerfestgestellt, dass MÄUSE am Feinstaub krank werden. Sollten also Mäuse hiermitlesen, dann empfehle ich ihnen dringend einen Feinstaubfilter. Hunde dagegen können auf den Atemfilter verzichten, denn außerdem hat eineStudie gezeigt, dass Hunde nicht gefährdet sind. Oder hatte die"Maulkorb-Verordnung" etwa einen anderen Hintergrund?Bei der Beharrlichkeit, mit der diese Tatsachen verschwiegen werden, bleibtdas fraglich. Nun, ja, schon als Kind liebt der Mensch seine"Märchenstunde", auch wenn er danach vor Angst nicht mehr schlafen kann.Eure InFuAnm. von MaxeAlle reden von globaler Erderwärmung. Wie warm oder kalt war es auf dem Gipfel, damals, als Özzi die Augen schloss und dann warteten musste bis er wieder auftauen konnte.

[BJ43]

Zitat:"Eine EU-Studie hat ermittelt, dass jährlich in der EU 310.000 Menschen anFeinpartikeln sterben, davon 65.000 in Deutschland. Wissenschaftlichbelegt sind solche Zahlen jedoch nicht." Eure InFu Hallo Infu, das Infame an der Sache ist, dass mit Ängsten Politik gemacht wird, funktioniert sehr gut siehe Waldsterben.Im erwähnten Sternartikel ist auch eine Aussage eines Politikers, der auf einen Einwand ganz cool behauptet:"Die Feinstäube aus Verbrennungsmotoren seinen besonders gefährlich, da an ihnen Schwermetalle haften würden."So macht man von dieser Seite Kritiker mundtot, mit immer neuen unbewiesenen Behauptungen, Hauptsache man bekommt dadurch sein anvisiertes Ziel durch.Auf der anderen Seite kann man in Publikationen lesen, dass der Mensch eine immer höhere Lebenserwartung hat.Heute geborene Kinder haben eine durchschnittliche Lebenserwartung von über neunzig Jahren, trotz Feinstaub GrußBJ43

[MartinNg]

Hallo zusammen,weil BJ43 das Waldsterben erwähnt; kurze Bemerkung am Rande um zu unterstreichen, wo wir sind.Wusstet Ihr eigentlich, dass das Ausland diesen Begriff nicht übersetzt hat und damit auch in hundert Jahren noch jeder sieht, was für ein deutscher Schwachsinn das war, reden und schreiben die Franzosen nach wie vor von 'Le waldsterben'.Viele GrüßeMartin

[goggo]

was soll man davon halten???Zitat:Neue Runde im Feinstaub-Ping-PongImageAuch die heutige Verhandlung vor dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshof hat in Sachen Feinstaub noch nicht viel Neues ergeben, Staatsregierung und Landeshauptstadt spielen sich weiterhin gegenseitig die Bälle zu oder verweisen auf fehlende Unterstützung aus Berlin oder Brüssel. Noch haben die Richter zu der vom Bund Naturschutz unterstützten Klage eines Anwohners auf Einhaltung der geltenden Grenzwerte noch kein Urteil gefällt. Erst innerhalb der nächsten zwei Wochen ist damit zu rechnen.Aus Sicht des Bund Naturschutz (BN) hat die heutige Verhandlung aber bestätigt, was bereits in der Vergangenheit aufgefallen ist: Der Straßenverkehr als wesentlicher Faktor soll auch weiterhin nicht in dem Maße verringert werden, wie es für eine Einhaltung der Grenzwerte erforderlich wäre.Martin Hänsel, Feinstaubexperte des BN: "Staatsregierung und Landeshauptstadt verschanzen sich bei vielen vom Bund Naturschutz vorgeschlagenen Maßnahmen hinter dem Schlagwort "unverhältnismäßig". Dabei wird in Sachen Gesundheitsschutz mit zweierlei Maß gemessen. Kürzlich wurde die DonnersbergerBrücke wegen eines Bombenfundes natürlich sofort gesperrt, da eine unmittelbare Gefahr für die Anwohner bestand. Ähnlich rigide Maßnahmen bei zu hoher Feinstaubbelastung lehnen die Behörden aber immer als unverhältnismäßig ab, obwohl anerkannt ist, dass jährlich etwa 65.000 Menschen in Deutschland an feinstaubbedingten Krankheiten sterben."Vom BN vorgeschlagene Maßnahmen, wie beispielsweise der Einsatz einer Cargo Tram im Stadtgebiet zur Verringerung der Feinstaubbelastung durch den Lieferverkehr liegen auf Eis. Andere Maßnahmen, wie die regelmäßige Information der Bevölkerung über andere Medien als das Internet, werden von den Behörden lediglich belächelt. Die seit dem Sommer 2005 angekündigten und zuletzt von der Regierung bis Frühjahr 2006 versprochenen Abstimmungsgespräche zwischen Stadt und Umland haben noch immer nicht stattgefunden."Über kaum ein Thema ist in letzter Zeit ähnlich viel gesprochen worden wie über Feinstaub. Klare Zusagen, ab wanndie Bürger damit rechnen können, dass die geltenden Grenzwerte eingehalten werden, gibt es aber noch immernicht, obwohl die Werte seit über einem Jahr verbindlich sind. Wir hoffen deshalb auf ein klares Signal der Richter,damit der Gesundheitsschutz der Menschen in den Ballungsräumen nicht auf ewige Zeit zum Spielball der Behörden gerät" so Hänsel weiter.Ansprechpartner für Rückfragen:Martin HänselBund Naturschutz in Bayern e.V.Tel. 089 / 51 56 76 76Bombensperrung mit Feinstaubsperrung vergleichen...Helmut

[Mr. Hobbs]

Zitat:Original erstellt von MartinNg am/um 16.05.2006 16:41:55...Wusstet Ihr eigentlich, dass das Ausland diesen Begriff nicht übersetzt hat und damit auch in hundert Jahren noch jeder sieht, was für ein deutscher Schwachsinn das war, reden und schreiben die Franzosen nach wie vor von 'Le waldsterben'....Hallo Martin,auch wenn man es ins Lächerliche zieht, um das Waldsterben ist es zwar "ruhig" geworden, aber die Zustandsberichte für den deutschen Baumbestand sind immer noch besorgniserregend!Mag sein, daß man seinerzeit mit schnellen Erklärungen dabei war, die einzeln nicht ausschließlich zutrafen. aber möglicherweise in ihrer Gesamtheit zu einem synergistischen Effekt geführt haben. Und nach den empfindlichen Nadelbäumen sind die Laubbäume drangewesen, das ist auch Fakt!Im übrigen wundere ich mich, warum hier soviel auf die Richtlinie der EU geschimpft wird.Vielmehr ist doch zu kritisieren, daß die EU-Länder (insbesondere D) jetzt in blinden Hektizismus verfallen, weil sie Fristen versäumt haben und jetzt Aktivität um ihrer selbst demonstrieren wollen! Ein weiteres Trauerspiel hierzu ist doch die Umsetzung des Nichtraucherschutzes in D!Interessant ist in diesem Zusammenhang wirklich das Ende des Artikels "Luft-Nummer" von Dirk Ramakers (OM 5/06, S. 18-20) mit dem Verweis auf die Revisionsklausel und das Versäumnis des Umweltministeriums, fristgerecht Bericht zu erstatten.Es ist sicher nicht seriös, Fakten vorzugeben, wo es noch keine wissenschaftlichen Studien dazu gibt, aber dafür ist das Phänomen eben noch zu neu (Das Kleinstpartikel Krebs erzeugen können, hat man doch seinerzeit bei Asbest-Materialien eindrucksvoll sehen können).Vielleicht kennt ihr den Film "Atomic Cafe"), in dem den US-Bürgern die Angst vor atomaren Schlägen genommen werden soll ("Duck and cover!"). In Unkenntnis der Gefährlichkeit radioaktiver Strahlung wurden seinerzeit Soldaten in Testgebiete geschickt, die radioaktiv verseucht waren (mit entsprechendem Ergebnis, das man oft erst Jahre oder Jahrzehnte später feststellen konnte.Also, nicht den Esel prügeln, wenn man den Treiber meint!Beste GrüsseChristoph

[BJ43]

Zitat:auch wenn man es ins Lächerliche zieht, um das Waldsterben ist es zwar "ruhig" geworden, aber die Zustandsberichte für den deutschen Baumbestand sind immer noch besorgniserregend!Mag sein, daß man seinerzeit mit schnellen Erklärungen dabei war, die einzeln nicht ausschließlich zutrafen. Ein weiteres Trauerspiel hierzu ist doch die Umsetzung des Nichtraucherschutzes in D!Beste GrüsseChristophHallo Christoph,bitte nicht in die Kirche gehen "Kirchenluft ist ungesundAufgrund von Kerzen und Weihrauch findet man in Kirchenluft häufig mehr Schadstoffe als an einer viel befahrenen Straße.(jkm) - Kerzen und Weihrauch sorgen dafür, dass die Konzentration Krebs erregender Substanzen in Kirchenluft höher ist als in der Luft an einer viel befahrenen Straße. Das berichten niederländische Mediziner im "European Respiratory Journal". Die Konzentration ebenfalls schädlichen Feinstaubs kann die europäischen Grenzwerte sogar um ein Vielfaches überschreiten.Theo de Kok von der Universität Maastricht und seine Kollegen führten ihre Messungen in einer kleinen Kapelle und in der großen Basilika der Stadt durch. Die Forscher simulierten einen Gottesdienst, indem sie Weihrauch verbrannten, und ließen zudem neun Stunden lang Kerzen brennen.12- bis 20fache des erlaubten MittelwertesZu ihrer Verblüffung stellten die Forscher fest, dass die Konzentration von Feinstaub mit Partikeldurchmessern unter zehn Mikrometern (PM10) nach diesen Maßnahmen viermal höher war als noch vor dem Beginn der morgendlichen Andacht. Wie das Team berichtet, lagen die Konzentrationen bei 600 bis 1.000 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft, "entsprechend dem 12- bis 20fachen des in Europa maximal erlaubten 24-Stunden-Mittelwertes."Feinstaubpartikel bestehen unter anderem aus Ruß, Krebs erregenden Kohlenwasserstoffen und Mineralien. Indem die feinen Teilchen tief in die Atemwege eindringen, können sie die Funktion von Lunge und Herz beeinträchtigen."Zudem fanden wir sehr hohe Konzentrationen polyzyklischer aromatischer Kohlenwasserstoffe, ebenfalls als Krebs erregend bekannt, und verschiedene Typen freier Radikale", ergänzt de Kok. Zwar bestehe noch reichlich Forschungsbedarf, so der Mediziner, dennoch seien die Resultate beunruhigend."Quelle:http://www.vistaverde.de/news/Wissensch ... ft:Niemand bezweifelt, dass Stäube ungesund sind, nur die Autos, die diese besonders gefährlichen, lungengängigen Partikel emittieren, sind bei der jetzigen Regelung außen vor.Mit den angedachten Fahrveboten wird das Problem nicht gelöst.Autos, die problemlos mit Partikelfilter ausgerüstet werden könnten, sind nicht betroffen.Alte Dieselautos produzieren keinen Feinstaub! -"Re: Feinstaub und Krebsgeschrieben von: Petra Wampfler (IP bekannt)Datum: Tue 7 February 2006 23:12:10Ich habe ein wenig im Internet nachgeforscht und folgende Informationen gefunden:Feinstaub (auch "PM10", particulate matter) besteht aus sämtlichen Partikeln, die einen Durchmesser von 10 oder weniger mikrometern haben. Bei der Nasenatmung werden durch die Schleimhäute grobe Partikel (grösser 2,5 mikrometer) herausgefiltert, bei der Mundatmung jedoch gelangen alle Feinstaubpartikel in die Lunge. Partikel grösser als 5 mikrometer setzen sich an den Wänden der Bronchiolen oder an den Epithelwänden der Alveolen fest. Einige Partikel werden mit Zilien wieder ausgeschieden, jedoch bleiben 80% der Partikel über längere Zeit in den Lungen. Die Partikel, die bis in die Lungenbläschen gelangt sind, werden durch alveolare Makrophagen entfernt, die ultrafeinen Partikel ("Nanopartikel") werden jedoch nicht erkannt und bleiben auf dem Alveolarepitzel sitzen. Sie können über dessen Zellen in das unterligende Gewebe bis in den Blutstrom und die Lymphe eintreten. Die ultrafeinen Partikel können sich so im ganzen Körper verteilen (Quelle: BUWAL). Die Nanopartikel können auch die Blut-Hirn-Schranke überwinden, was in Tierexperimenten mit Ratten gezeigt wurde. (Nachweis von Nanopartikeln im Gehirn, Günter Oberdörster, University of Rochester, New York).-Zu den Krebsauslösenden Effekten habe ich gefunden, dass vor allem die kleineren Partikel im Lungengewebe Radikale erzeugen (25. August 2004, NZZ), was zu Lungenkrebs führt. (Vorlesung, oxidativer Stress). Da die Nanopartikel sich im ganzen Körper verteilen können, liegt die Vermutung nahe, dass sie auch in anderen Organen Radikale bilden können.-Mit Tierversuchen an Mäusen wurde bewiesen, dass Dieselruss (Ultrafeinstaub) das Erbgut in Spermien verändert, welches dann an die nächste Generation weitervererbt wird. (James Quinn, Mc Master University, Ontario). Über den genauen Vorgang der Krebsentstehung habe ich jedoch nichts gefunden.Zu Feinstaub zählen unter anderem auch Tabakrauch, Asbest, Radon, Bakterien und Viren, welche wir in der Vorlesung als Tumorpromotoren oder -Initiatoren besprochen haben.Quelle:http://elbanet.ethz.ch---Die letzte Bunsesregierung hat, nicht zuletzt durch die Ökosteuer, massiv zur Verbreiterung des Diesel-Pkw`s beigetragen.Ich erinnere mich noch gut, dass jahrelang für den Diesel geworben wurde, mit dem Argument:Der Diesel verbraucht weniger und schont damit die Ressourcen ! GrußBj43