Wendax

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ericstrip
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Beitrag von ericstrip » Do 29. Sep 2005, 13:29

Wie ich gerade in der neuen Markt im Anzeigenteil lese, verkauft Fritz B. Busch offenbar seinen Wendax WS 750 und stellt ihn demnächst bei ebay ein.Da es meines Wissens keinen anderen als den (ziemlich fertigen) aus Buschs Museum gibt und die Vorwahl der Anzeige 08801 lautet, müßte es dieser sein.Für mich als Freund des Abseitigen ist das natürlich hochinteressant: Wenn es wirklich jemand schaffen sollte, das Teil wieder aufzubauen (bzw. zu rekonstruieren) können wir vielleicht irgendwann mal einen Wendax auf einer Veranstaltung bestaunen oder in einer Zeitschrift lesen, ob er wirklich so furchtbar zusammengeklöppelt war. (Wer den Bericht "In Sachen Wendax" von Werner Oswald aus Das Auto 6/51 kennt, weiß, was ich meine.)Jetzt fehlt eigentlich nur noch, daß irgendwo ein Staunau auftaucht, aber von dem hat wohl tatsächlich kein einziger überlebt.[Diese Nachricht wurde von ericstrip am 29. September 2005 editiert.]

arondeman
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Beitrag von arondeman » Do 29. Sep 2005, 13:49

Das ist nicht Busch, der den verkauft, sondern Erik Eckermann, der den über zig Jahre bei Busch als Leihgabe stehen hatte.Der Verkaufsversuch ist auch nicht der erste.Und wenn einer dieses Ding wirklich restauriert (Leichenschändung! ) und wenn das, was man sich über die Wendaxe erzählt, nur halbwegs stimmt, dann wäre er hinterher auf jeden Fall ÜBERRSTAURIERT, egal wie ihn jemand zusammenschustert. GrüßeS.

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ventilo
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Beitrag von ventilo » Do 29. Sep 2005, 14:29

der hier? stand auf der IAA 2001

ericstrip
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Beitrag von ericstrip » Do 29. Sep 2005, 15:14

@ventilo: Genau.@arondeman: Ach so, der gehört gar nicht Fritz B. Busch, sondern Erik Eckermann. Er wird seine Gründe gehabt haben, bislang von einer Restaurierung abzusehen.Es stellt sich natürlich die Frage, ob man dieses Fragment wieder aufbauen oder doch lieber so belassen sollte - reizvoll wäre es schon, einen Wendax "wie 1951" wiederauferstehen zu lassen - die Gefahr einer Überrestaurierung schwebt dabei allerdings ständig im Raum Ist eigentlich etwas über die Historie des Wagens bekannt? Z.B. wie lange er tatsächlich am Straßenverkehr teilgenommen hat?

arondeman
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Beitrag von arondeman » Do 29. Sep 2005, 15:17

Wie lange er wirklich am Straßenverkehr teilgenommen hat?Würde mal sagen - mindestens bis 1957, als die neuen DIN-Kennzeichen rauskamen.Als ich den Wagen vor Jahren in Buschs Katakomben aufgebahrt sah, zierte die vordere Stoßstange das Kennzeichen SE-P2. Nach der einheitlichen bräunlichen Färbung von Schild und Stoßstange war das Schild da schon "seit damals" immer dran. GrüßeStephan

Nachtschwärmer

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Beitrag von Nachtschwärmer » Fr 30. Sep 2005, 10:10

Hallo,und wenn dann einer so 30000 bis 60000 € (je nach eigenem Können) in das Auto investiert hat, kommt einer von Classic Data (andere zählen ja angebl. nicht) und bezweifelt, daß es das Auto überhaupt gegeben hat....Oder haben die den bereits von Zustand 1 bis 5 in der Liste?Gruß Joachim

RA-Wilke

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Beitrag von RA-Wilke » Fr 30. Sep 2005, 11:28

So teuer sind nur die ganz frühen Wendaxe - die mit der Holzbeplankung...

arondeman
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Beitrag von arondeman » Fr 30. Sep 2005, 11:31

Aber die Nachrüstung eines richtigen Differentials bringt Punkte- und Wertabzug, stimmt's?

Rene E
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Beitrag von Rene E » Fr 30. Sep 2005, 11:38

Ich finde das recht interessant was ich bisher über das Auto gehört habe.Wo finde ich den genauere Informationen zur Geschichte der Wendax Automobile.Wo finde ich den Bericht von Werner Oswald mit dem zeitgenössischen Urteil über den Wagen, auf den ihr Euch hier bezieht.Wie sieht der Staunau aus? Gibt es hier einen aussagekräftigen Internetlink?[Diese Nachricht wurde von Rene E am 30. September 2005 editiert.]

arondeman
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Beitrag von arondeman » Fr 30. Sep 2005, 11:47

Moin René,mail mich mal an. Ich hätte da einiges als Kopie.Im Kleinwagenbuch von H.P. Rosellen findest du das Grundsätzliche zu beiden Marken. Und guck auch mal hier: http://www.angelfire.com/mb2/fws/wendaxscans.html GrüßeStephan

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