Ein neuer Club entsteht......

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Mario
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Beitrag von Mario » Mi 1. Okt 2003, 17:10

Zitat:Original erstellt von er ka:ausser der Bitte um Verständnis noch keine Namen von weiteren Interessenten und derzeit demzufolge anonym Beteiligter nennen zu können, da diese erst genannt werden können wenn die zum Namen gehörige Person auch "go" sagt.Hallo Ronald, hallo Peter.also die übliche "Ross und Reiter"-Sache ? Ich hatte ja etwas in der Richtung geahnt, daher meine gestrige, bis dato unbeantwortete (und ich weiß ja jetzt auch warum ), Mail mit genau dieser Frage an Dich.Aber Ronald, Peter, seid mir nicht böse, aber unter "Transparenz" verstehe ich wirklich was anderes. Warum wollen darin Involvierte nicht genannt werden ? Diese Frage kann (muß aber nicht) wieder Nährboden für allerlei Spekulationen bieten !Eines möchte ich unbedingt darlegen: ich habe absolutes Verständnis dafür, daß diese ganze Geschichte Euch viel Zeit und Gehirnsubstanz abverlangt. Nebenbei müßt Ihr auch noch Euer Brot verdienen. Das nötigt mir den erforderlichen Respekt euch gegenüber ab.Viele Grüße,Mario

arondeman
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Beitrag von arondeman » Mi 1. Okt 2003, 17:37

Da muss auch ich Mario voll und ganz sekundieren. Konkrete Überlegungen dazu, inwieweit man einen Beitrag zum Club leisten kann, sind nach den Diskussionerfahrungen des anderen (ursprünglichen) Threads erst dann sinnvoll möglich, wenn klar ist, wohin die Reise geht. Dazu gehört halt auch, dass man "Ross und Reiter" kennt.Denn da gibt es jetzt 2 Möglichkeiten: Entweder die übrigen Rösser und Reiter sind so prominent (bzw. stehen für bestimmte Inhalte), dass damit auch automatisch die Ausrichtung Eures Vorhabens in einem ganz bestimmten Licht (das wir jetzt noch nicht erkennen) erscheint, oder aber sie sind es nicht, und dann fragt man sich: "Warum die ganze Geheimnistuerei?"Aber dann warten wir eben einstweilen mal .... GrußStephan

PeF
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Beitrag von PeF » Mi 1. Okt 2003, 18:02

Hallo,so kurz bevor ich mich um was anderes als Broterwerb und neuen Verein kümmere, nochmal eine Bitte:Ronald hat(verdeutlichend zu meinem Beitrag) geschrieben, das es INTERESSENTEN gibt, die mit uns im Gespräch sind. Genau das sind sie auch zu diesem Zeitpunkt, nicht mehr aber auch nicht weniger.Leider wird das in eine "Ross-und-Reiter-Geheimnisstuerei" gedeutet.Bitte:Wenn z.b. Ihr "uns" sagt, ich mache evtl mit, und wir dann mit euch ins Gespräch kommen. Wollt Ihr unbedingt auf der Seite der "WIR" (siehe Beiträge oben) genannt werden, bevor Ihr davon überzeugt seid, mitmachen zu können? Ich denke hier ist eine - in allen Bereichen des Lebens übliche - Zurückhaltung mehr als verständlich.Mehr ist da nicht dabei!Weiterhin vertrauliche GrüßePeter

ID19
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Beitrag von ID19 » Mi 1. Okt 2003, 20:31

Hallo alle!Oh je, da habe ich mit dem Wörtchen „wir“ ja ganz schön was losgetreten. Ich wollte damit eigentlich nicht mehr und nicht weniger damit zum Ausdruck bringen, dass „wir“ – also die Gruppe, die hier diskutiert – in diesem Forumsbereich gut aufgehoben sind. Ich habe nicht im Traum daran gedacht, dass ich mich selbst mit dem „wir“ in die Gruppe der Macher heben würde. Sorry! Das ist nicht der Fall: Stand der Dinge ist immer noch, dass ich meine Mitarbeit angeboten habe und kommende Gespräche zeigen werden, ob sie gebraucht wird und auch, ob die Ziele des Clubs meinen Vorstellungen entsprechen. Also auch aus meiner Sicht entscheiden Pef und ErKa. Ich gehöre lediglich zu dem „wir hier im Forum“ Wieder alles klar?Mein Angebot an Pef und ErKa bleibt aber natürlich bestehen.In diesem Sinne grüßtMartin

mog
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Beitrag von mog » Mi 1. Okt 2003, 20:32

Schaut doch mal in die Motorradscene:Dort gibt es mindestens folgende Interessenvertretungen:Biker Union : für die Rocker/BikerBikers Cooperaton: ebenfalls für Rocker/BikerBVDM: für Otto NormalKuhle Wampe: für die LinkenWoman on Wheels: für die FrauenUnd warum erreichen diese Gruppen so gut wie nichts ? (z.B. gegen Steckensperrungen für Motorräder oder gefährliche Bitumenflickereien auf der Strasse) Weil die Scene völlig zersplittert ist und nicht alle an einem Strang ziehen.Und die Gründung eures geplanten Vereins, der ja wohl auch Oldtimerpolitisch wirken soll bewirkt dasselbe in der Oldtimerscene.Lieber auf Neugründung verzichten und versuchen Einfluss auf die DEUVET zu nehmen!Viele GrüßeMog

borgi
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Beitrag von borgi » Mi 1. Okt 2003, 21:03

Zitat:Original erstellt von mog:Lieber auf Neugründung verzichten und versuchen Einfluss auf die DEUVET zu nehmen!Viele GrüßeMogHallo,aber genau das ist doch das Problem.Wie willst Du oder ich Einfluss auf die DEUVET nehmen?Das können doch nur die Clubs und Interessengemeinschaften, die dem DEUVET angeschlossen sind.GrußJoachim[Diese Nachricht wurde von borgi am 01. Oktober 2003 editiert.]

ID19
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Beitrag von ID19 » Mi 1. Okt 2003, 21:03

Hallo Mog!Ich kenne die Motorradszene sehr gut und kann Deine Bedenken gut nachvollziehen. Beim DEUVET ist aber ein Stillstand eingetreten. Das scheint mir auch viel mit dem Geld zusammen zu hängen: 5,- Euro sind für den Einzelnen nicht viel und auch hier im Forum wurde schon oft deutlich gemacht, dass man das gerne gibt, wenn man denn dafür eine gute Interessenvertretung einkauft. 5000,- Euro sind jedoch für einen 1000-Mitglieder-Club eine große Menge Geld. Und das scheint mir der Grund zu sein, dass sich dem DEUVET in den letzten Jahren keine großen Clubs mehr angeschlossen haben. Leider sogar im Gegenteil: Die Auto-Union-Clubs treten aus, die BMW-Clubs sind nicht dabei und auch an der Mercedes-Front bröckelt es. Wir haben also so langsam einen „Interessenvertretungs-Notstand“.Wen ich die Pläne von erka und PeF richtig verstehe, kann ein solcher Club wie der geplante, viele Kräfte bündeln, indem zum Beispiel Einzelnen die Möglichkeit gegeben wird, für eine Interessenvertretung etwas zu tun. Der DEUVET muss wieder zurück zu seiner Aufgabe als Interessenvertretung und weg von der derzeitigen reinen und scheinbar ergebnislosen Selbstverwaltung.Wie schon mehrfach gesagt: Mit und nicht gegen den DEUVET. Für einen erneuerten DEUVET. Bevor der DEUVET allein rein zahlenmäßig in der Bedeutungslosigkeit verschwindet. In diesem SinneMartin

ID19
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Beitrag von ID19 » Do 2. Okt 2003, 00:05

Hallo Dannoso!Zu 1. Tja, irgendwo hast Du recht. Trotzdem, ich bin überzeugt, dass meine Pläne den DEUVET deutlich vorangebracht hätten, zumal auch mit Harald Klinkel in der Geschäftsstelle ein guter Mann gewonnen worden war. Die Reorganisation war ja noch nicht abgeschlossen. Aber es hat nicht sollen sein. Aus Fehlern muss man (ich) lernen ...Zu 2. Wie ich das sehe, wird man die Fehler aus Clubs und die des DEUVET genau analysieren, so dass genau das nicht wieder passieren wird. Ehrenamtlich funktioniert Lobbyismus jedenfalls nicht, genauso wenig wie eine abrufbare Dienstleistung ehrenamtlich funktioniert. Und wenn dann alle drei Jahre nach Wahlen wieder neue Leute das Rad neu erfinden ...Zu. 3. Beides ist vom DEUVET aus versucht worden, und nicht nur vom DEUVET aus. Hat nicht funktioniert. Beide großen Clubs picken sich im Moment die Rosinen aus der Oldtimerszene, mit denen Geld zu verdienen ist: z.B. die Veranstaltungen. Lass uns, z.B. hier, die wirklichen Bedürfnisse der Oldtimerbesitzer erforschen und sammeln.Zu 4. Die Unternehmen, welche auch immer, werden sicher zu einem Gelingen des Clubs beitragen wollen, können, müssen Zu 5. Die FIA agiert über ADAC und AvD in Deutschland. Sicher stellen diese beiden Clubs eine Macht dar. Aber auch in unserem Sinne?Über die Schlagkräftigkeit der FIVA hülle ich besser den Mantel des Schweigens – obwohl: Gute und beachtenswerte Ideen hat der eine oder andere da durchaus ...Die politische Verantwortung sollte die deutsche Oldtimerszene für sich selbst tragen und nicht von anderen übernehmen lassen. Und dann ein starker Partner in der FIVA (sprich Europa) sein.In einigen Jahren wird eine einheitliche europäische Interessenvertretung sicher das Richtige sein. Im Moment noch nicht.In diesem Sinne auf Deine Zustimmung hoffend grüßtMartin

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Dannoso
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Beitrag von Dannoso » Do 2. Okt 2003, 10:14

Hallo,FAKT ist doch: 1. DEUVET ist "Bewegungsunfähig", warum auch immer. Die Chance etwas zu tun wurde auf der letzten Hauptversammlung vertan. Es standen kompetente Personen zu Wahl zu Verfügung: Statt dessen wurde der Alte Vorstand wiedergewählt. Und kurz danach der Rücktritt...2. Schon wieder zu versuchen ein neuen OLDTIMER Club/Verband oder was auch immer zu gründen, wird zu nicht anderes führen als zu einem 2.DEUVET. Denn und das ist ja das Hauptproblem, die (sicherlich bemühten) Gründer des neuen "Clubs" sind auch nur wieder "Privatleute" die das so nebenbei machen. Und andererseits auch noch auf "Geldspenden" der beteiligten Clubs angewiesen sind. Also wieder Masse statt Klasse.3. Es gibt in Deutschland 2 Automobilclubs die sichlich die im Sektor Oldtimer auch aktiv sind (ADAC, AvD) wobei letzterer sicherlich der kompetentere Partner wäre. Wenn es gelingen würde hier (in welcher Form auch immer) eine neue Vertretung zu etablieren stände auch eine gewisse "Power" hinter unserer Bewegung.4. Auch eine Versicherung (Classic Data) wäre ein geeigneter Parnter, warum nicht? Geld wäre dann kein Problem, Macht ist vorhanden, und wo ich meine Autos (als Gegenleistung)versichere - macht nichts.5. Es gibt Verbände FIVA, FIA die durchaus in der Lage wären auch National etwas zu bewirken.Fazit: Deuvet zu den Akten. Einen eigenen "Club" gründen ist nur sinnvoll mit entsprechenden finanzkräftigen Partner. Grüsse

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Beitrag von Gordini » Do 2. Okt 2003, 11:21

Hallo Dannoso, ich glaube du bringst da was durcheinander:"4. Auch eine Versicherung (Classic Data) wäre ein geeigneter Parnter, warum nicht? Geld wäre dann kein Problem, Macht ist vorhanden, und wo ich meine Autos (als Gegenleistung)versichere - macht nichts."Classic-Data war niemalls eine Versicherung, was Classic-Data war und ist siehst Du hier: www.classic-data.de Sowas tss,tss !!Christoph

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