Oldtimer-Foren

Seit Jahren setzt sich der DEUVET für eine Reduzierung des Steuerbetrages von 191,73 € für kleinvolumige Fahrzeuge wie zum Beispiel Fiat 500/600, Goggomobil, Isetta und Trabant ein. Für diese Fahrzeuge werden nach Hubraumsteuer weniger als der Satz für das H-Kennzeichen gezahlt. Um auch diesen Fahrzeugen die Ausnahme von Fahrverboten in Umweltzonen zu ermöglichen, ist eine Anmeldung mit H-Kennzeichen erforderlich. Die Bundestagsfraktion der FDP würde diesen Antrag stellen. Auch die Bundestagsfraktion der Linkspartei unterstützt dieses, wie mir die Parlamentarische Geschäftsführerin Frau Dr. Enkelmann kürzlich in einem persönlichen Gespräch zusicherte. Während der Sitzung des Parlamentskreises Automobiles Kulturgut in Berlin am 5. Oktober 2010 machte jedoch der ADAC in dieser Richtung einen Rückzieher, obwohl er in der Oktoberausgabe des Oldtimer Markt sich noch positiv dafür einsetzen wollte. Einige Teilnehmer meinten gar, es müsse eine Art Eintrittsgebühr für Oldtimer geben. Ich werde jetzt versuchen möglichst viele Bundestagsabgeordnete der CDU/CSU und der SPD davon zu überzeugen. Bei den Grünen scheint in dieser Richtung alles vergeblich zu sein.

Der DEUVET ermittelt jetzt an Hand von KBA-Statistiken die Zulassungszahlen von Fahrzeugen älter als 30 Jahre und unter 800 ccm Hubraum, sowie von Fahrzeugen dieser Kategorie mit H-Kennzeichen. Aus diesen Zahlen wird ermittelt wieviele Oldtimerbesitzer davon betroffen sind und welche finanziellen Auswirkungen daraus resultieren.Hilfreich wäre es, wenn sich Besitzer von Oldtimern mit niedrigen Hubraum und Zulassung mit H-Kennzeichen an dieser Stelle oder auch direkt an mich unter <politik-vorstand@deuvet.de> melden.Vielen Dank.

Hallo,

seit April 2011 haben sich die Richtlinien für die Begutachtung von Oldtimern geändert, die eventuell zur Verweigerugn des H-Kennzeichens führen könnten. Was auch mein Arbeitsgbiet, den Innenraum zumindest meiner deutschen Kunden betrifft.

Den Link dazu:
[*http://www.umwelt-online.de/recht/gefah ... rl_ges.htm]