Der DEUVET braucht uns

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NanoRolf
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Der DEUVET braucht uns

Beitrag von NanoRolf » Sa 17. Apr 2010, 15:36

Wir brauchen den DEUVET,der DEUVET braucht uns Die Situation ist verfahren.Einige Oldtimerclubs haben ihre Zugehörigkeit zum DEUVET aufgekündigt.Andere Clubs haben ihre Überlegungen, dem DEUVET beizutreten zurückgestellt.Der ADAC hat sich besonnen und sich kurzerhand selbst als Sprecher der Oldtimerscene ernannt.Der DEUVET wurde und wird dadurch unterlaufen.Jahrelange Arbeit, jahrelanges Engagement des DEUVET, des Vereins, der sorgfältig und behutsam die Interessen von uns, den Oldtimerclubs, bei Behörden, bei Politikern, bei Entscheidungsträgern vertritt.Der DEUVET versteht es, Interessenvertreter anzusprechen, Bitten vorzutragen und Lösungen vorzuschlagen.Wie sehr diese Aufgaben akribische Feinarbeit beinhalten, ist kaum nach außen hin zu erkennen.Es liegt wohl daran, dass politische Arbeit nicht immer sichtbar ist.Ergebnisse in Gremien und Ausschüssen werden häufig erst nach monatelanger, ja jahrelanger Lobbyarbeit in Gesetzesentwürfe umgemünzt und erst dann in neue Gesetze gepackt. Häufig sind Ergebnisse erst dann zu sehen, wenn keiner mehr damit rechnet.In dieser Situation tritt nun der schon genannte ADAC auf. Dieser riesige Club mit über 17 Millionen Mitgliedern mit Alltagsautos schreibt es sich auf die Fahne, für uns Oldtimerbesitzer und Clubs da zu sein.Ist denn das überhaupt möglich?Kann/will diese Institution unsere Interessen vertreten?Wie will er denn dafür sein, z.B. HU Fristen nur für uns auf 3, 4, oder sogar 5 Jahre zu verlängern? Muss er dann nicht damit rechnen, dass Millionen frustrierter PKW Fahrer dem ADAC drohen, auch diese Fristverlängerung für sie durchzusetzen oder mit Kündigung zu drohen?Wir hingegen sind doch nur eine Minderheit im Straßenverkehr:Uns liegen die ersten Zahlen zur Statistik 2010 vor. Danach sind aktuell 209.954 H-Kennzeichen vergeben. Kling doch schon viel, aber tatsächlich sind es nur 188.360 PKW insgesamt und davon etwa 110.000 in der Altersgruppe 30-39 Jahre, die in der Zählung auftauchen.Somit ist doch der ADAC in einem massiven Interessenkonflikt, oder…? Einen wichtigen Erfolg, der wahrscheinlich nicht oder nicht so vorliegen würde kann ich hier nennen: Das eben schon erwähnte H-Kennzeichen.Was habe ich denn davon? Höre ich den geneigten Leser fragen?Ich habe gerade meinen DAF mit dem Oldtimerkennzeichen zugelassen und darf jetzt damit fahren.Ja, richtig. Wir dürfen unseren PKW jetzt täglich ohne Einschränkungen, ohne führen eines Fahrtenbuches und ganz besonders auch in den vorhandenen Umweltzonen in unseren Städten uneingeschränkt fahren.Nur, ist das denn wirklich selbstverständlich?Gibt es diesen Erfolg wirklich einfach so?Nein.Da ist der vorher beschrieben lange politische Weg, den diese Regelung vorausging. Das ist erst der jetzt errungene Status Quo.Der Zustand ist durch lange Verhandlungen entstanden und jetzt gültig.Die Arbeit des DEUVET hat sich gelohnt, ist aber damit noch lange nicht beendet. Es muss weitergekämpft werden, um diese Ergebnisse zu erhalten.Aber bleibt das so?Was, wenn diese ertrotzten Änderungen vom ADAC als Errungenschaft gefeiert werden?Welcher Aufschrei der normalen Clubmitglieder, für diese Ausnahmen, für die gutbetuchten Oldtimerfahrer, die in ihren stinkenden Vehikeln ohne Plakette an der Windschutzscheibe auch in die Umweltzonen fahren dürfen.Was, wenn man z.B. in einigen Jahren die Motorabschaltautomatik an roten Ampeln für alle Fahrzeuge eingeführt hat?Kann dann ein Oldie an der Ampel als einziger weiterlaufen? Völlig erlaubt und vom ADAC befürwortet?Es ist jetzt an der Zeit, dem DEUVET die Treue zu halten, den DEUVET zu unterstützen und andere Oldtimervereine versuchen zu überzeugen, auch dem DEUVET beizutreten.Das zu zahlende Geld ist gut angelegt.Für uns.Für alle Oldtimerfans.Für jetzt.Für die Zukunft.Für den Erhalt unseres Hobbys.

Peter Schneider
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Der DEUVET braucht uns

Beitrag von Peter Schneider » Fr 22. Okt 2010, 08:52

Vielen Dank für diese ausführliche Darstellung. Genau so ist es. Derzeit glauben fast alle Oldtimerbesitzer die Welt sei in Ordnung und man könnte auf eine Interessenvertretung, die ausschließlich Interessen der Oldtimerbesitzer vertritt, zumal wenn diese auch noch 7,- € (!) jährlich kostet, verzichten. Der DEUVET kann sich nun einmal nicht wie der ADAC und andere kommerzielle Verbände und Vereine von hohen Mitgliedsbeiträgen, Buchhandel, Urlaubsreisen und Veranstaltungen finanzieren.Jedoch die derzeitig zufriedenstellende Situation täuscht. Was kommt auf uns zu? Neue Einschränkungen in Bezug auf Abgase, Lärm und Fahrzeugsicherheit oder gar elektronische Ausrüstungen, die wir nicht nachrüsten können. Dagegen müssen wir uns fortlaufend einsetzen, nicht erst dann, wenn das Gesetz beschlossen wird.Dafür brauchen wir Ihre und Eure Unterstützung!Beste GrüßePeter SchneiderDEUVET-VizepräsidentBereich Politik und Clubbetreuung

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