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Zu verkaufen: Die Firma Packard

Verfasst: Fr 22. Aug 2008, 15:53
von RA-Wilke
Chance für Packard-Fans, jetzt gibts den Markennamen zu kaufen:http://www.oldtimer-info.de/...kenrechte/bericht.htm

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Verfasst: Fr 22. Aug 2008, 22:57
von FREDDY
Also wenn man sich auf Lebzeiten ruinieren will, ist das sicher eine lohnende Investition...Gruß,Freddy

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Verfasst: Sa 23. Aug 2008, 10:42
von ventilo
Warum? Namen wie Bugatti und Maybach wurden doch auch erfolgreich wiederbelebt. In den USA hat Packard bestimmt noch einen ähnlichen Klang wie Cadillac und Lincoln.Vielleicht kauft ja ein Chinese oder Araber die Namensrechte?An MG, Isetta, Veritas, Horch und Borgward wird auch schon gearbeitet.in der Eifel entstehen bereits neue Turner

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Verfasst: Sa 23. Aug 2008, 11:25
von 1300VC
Zitat:Original erstellt von ventilo am/um 23.08.08 10:42:59Warum? Namen wie Bugatti und Maybach wurden doch auch erfolgreich wiederbelebt.Na ja, die Ergebnisse der Wiederbelebungen würden Monsieur Ettore und Herrn Wilhelm eher zum gegenseitigen Harakiri verleiten, denn zur Wiedersehensfeier.....beide Autos verdienen nicht im Geringsten den Namen, den sie tragen.Sie spiegeln lediglich den Zeitgeist einiger Neureicher wider, die sich mit klingenden Namen dank astronomisch (völlig) ungerechtfertigter Preise "schmücken" wollen.Da war der EB110 viel eher ein "echter" Bugatti als das Ding aus Händen überforderter VW-Ingenieure, die nur einen Ego-Trip des (glücklicherweise) verhinderten Porsche-Chef-Aspiranten und Egozentrikers FKP (der scheinbar zeitlebens unter seinem "falschen" Geburtsnamen leidet (Enkelkomplex); dafür hat er sich wenigstens jahrelang mit einer angeheirateten Frau Porsche vergnügt) ausführen mussten.Chris.Beitrag geändert:23.08.08 11:30:25

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Verfasst: Sa 23. Aug 2008, 12:20
von Derby special
Chris, dem kann ich nur beipflichten.Ich denke mal, daß viele Gründer/Namensgeber von Automobilfirmen im Grabe auf Höchstdrehzahl sein müßten, wenn sie sehen würden, was heute so in ihrem Namen und ihrer Tradition so fabriziert wird (in meinen Augen z.B. auch Ferdinand Porsche, denn was da heute so gemacht wird, hat mit dessen Ur-Philosophie wohl nicht mehr viel zu tun - zumindest im Falle des aufgeblähten und mit furchtbaren Interieurs versehenen "Elfer". Endgültige Krönung sind die Proll-LED-Tagfahrleuchten, welche schon die Audis verschandeln und auf eine Stufe mit der Tiefer/Breiter - Fraktion stellen).Auch die Neuauflage des Veritas kann ja wohl nicht ernsthaft als gelungen bezeichnet werden ?!Grüße,RalfBeitrag geändert:23.08.08 12:23:25

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Verfasst: Sa 23. Aug 2008, 12:32
von RA-Wilke
Über die Erfolgsaussichten des Packard-Verkaufs haben wir gestern schon hier in der Redaktion gerätselt. Sicher hat Packard in den USA immer noch einen guten Klang aber reicht das aus um international zu bestehen? Und waren die Marken-Wiederbelebungen der letzten Jahre aus wirtschaftlicher oder PR-technischer Sicht wirklich so erfolgreich?Autos von Bugatti, Maybach, Horch etc. wurden in der Vorkriegszeit u.a. deswegen gekauft, weil sie dem Wettbewerb um Längen, teilweise um Lichtjahre voraus waren und man diesen Vorsprung im täglichen Gebrauch spürte. Diesen Vorsprung und den Flair des Außergewöhnlichen erwarten die ohnehin schon anspruchsvollen Kunden des Hochpreissegments auch heute und da liegt eines der Probleme. Jede normale S-Klasse, jeder 7er BMW und im Sportwagenbereich Ferrari oder Porsche bieten ein Fahrerlebnis, das kaum noch zu toppen ist. Also muß man um ein Auto zusätzlich eine Gefühlswelt aufbauen und dem Käufer den Eindruck vermitteln, daß er sich nur mit Hilfe dieses Autosvon der Masse abheben kann.Besonders schwierig wird das bei Marken, die schon jahrzehntelang nicht mehr produziert werden, siehe Maybach oder auch Duesenberg, wo Ende der 60er Jahre ein professionell angelegter Wiederbelebungsversuch scheiterte. Ähnlich sehe ich das bei Borgward, mit diesen Autos kann sich keiner der heutigen Neuwagenkäufer mehr identifizieren.Der neue Auto Katalog 2009 liest sich übrigens auch wie ein Oldtimerlexikon: Shelby, Vanwall, Lea-Francis, alles neu zu kaufen.

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Verfasst: Sa 23. Aug 2008, 17:30
von oldierolli
Hallo, stimme den obigen Ansichten auch zu. Den GEIST der alten Firmen wird man wohl heute eher verfäschen. Mir gefiel übrigens der HAWK am besten; vielleicht lädt jemand ein paar Bilder hier rein. Gruß. Rolf

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Verfasst: Sa 23. Aug 2008, 19:26
von ventilo
"Hawk" kenne ich von Studebaker, aber nicht von Packard"ask the man who owns one..."

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Verfasst: Sa 23. Aug 2008, 20:40
von FrankWo
Hallo, ventilo & Hi, oldierolli,natürlich habt ihr beide recht ...Packard Hawk-4700/1958 - 588x gebaut - NPe ab 4,0TUS$ (>80,0T€/2008) - abgeleitet vom Studebaker GoldenHawk-400 (NP ab 3.470US$).Die Packard-Produktion endete offiziell am 15.08.1956. Danach ging es bei Studebaker weiter: P. Clipper (aus dem St. President) und zu Packard hochgerüstete St. Hawk gab es bis zum 13.06.1958 - zusammen 7.431 Fahrzeuge ...,http://images.google.de/imag...nG=Bilder-Suche&gbv=2... mit (vermittelnden) Grüssen von FrankWo.Beitrag geändert:23.08.08 20:47:23

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Verfasst: So 24. Aug 2008, 09:23
von ventilo
Danke Frank - wieder was gelernt!