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Oldtimer auf Autogas umstellen

Verfasst: Do 14. Feb 2008, 18:06
von ticktack51
Kann mir jemand sagen, ob man einen Oldi 3,5l auf Autogas umrüsten kann oder darf um Ihn dann wahlweise mit Benzin oder Gas zu betreiben.Nur interessehalber!

Oldtimer auf Autogas umstellen

Verfasst: Do 14. Feb 2008, 18:37
von buggy-peter
ja, man kann und man darf.

Oldtimer auf Autogas umstellen

Verfasst: Do 14. Feb 2008, 21:16
von Th. Dinter
....und wenn er nicht zu alt ist, gibt´s sogar H....grußthomas

Oldtimer auf Autogas umstellen

Verfasst: Fr 15. Feb 2008, 12:38
von Old Cadillac
Zitat:Original erstellt von Th. Dinter am/um 14.02.08 20:16:19....und wenn er nicht zu alt ist, gibt´s sogar H....grußthomasOder auch nicht, falls das H - Kennzeichen gemeint ist.GrüßeTom

Oldtimer auf Autogas umstellen

Verfasst: Fr 15. Feb 2008, 16:40
von Th. Dinter
....wie ich schon sagte Tom Hakenzeichen, wenn das Auto nicht zu alt ist.Zwar ist bekannt, daß schon in den 20iger Jahren mit Gasantrieb experimentiert wurde.Allerdings denke ich, daß der TÜV-Mensch schon erst ab Mitte-Ende der 60iger seinen Segen gibt.Daß er ihn gibt, weiß ich, nur wo er den Baujahresschnitt macht, nicht....grußthomas

Oldtimer auf Autogas umstellen

Verfasst: Fr 15. Feb 2008, 17:18
von uwm121
Der TÜV Nord verneint das bei "nicht zeitgenössischem Einbau"=Neueinbau.Aber das Thema hatten wir schonmal.Wäre vielleicht erst mal gut zu wissen um welches Fahrzeug(Typ/Baujahr)es geht.GrüßeBeitrag geändert:15.02.08 16:19:51

Oldtimer auf Autogas umstellen

Verfasst: Sa 16. Feb 2008, 14:49
von Th. Dinter
uwm, Du solltest nicht immer den "worst case" annehmen.Es gibt Eintragungen für diese Autos. Ich habe z.B. für einen 108er DB angefragt. Dieses Gefasel vom "schwerwiegenden Eingriff in das Motorumfeld" ist ein typischer TÜV-Schwachsinn, den nicht alle mitmachen....Und ausgerechnet in der Oldiszene machen sich Leute Gedanken darüber, wie sie auf der Kraftstoffseite Verbesserungen erreichen können( es ist jetzt egal, ob es da um Erdölbeschaffung geht oder um Schadstoffreduzierung oder auch noch um Betriebskosten), dieser selbsternannte "Verein von Fachleuten" scheint mir da nicht so ganz up to date zu sein. Die Auslegung der H-Bestimmungen ist da offensichtlich so restriktiv wie die geistigen Kapazitäten der Herren.....Aber bei den Nachrüstkats(siehe z.B. die Geschichte der Fa. Wurm) hat es ja auch so lange gedauert.Wahrscheinlich alles nur deshalb, weil man es nicht selbst erfunden hat. Aber dazu ist da keiner in der Lage.....grußthomas

Oldtimer auf Autogas umstellen

Verfasst: Sa 16. Feb 2008, 15:02
von uwm121
Bei (fast)allem was mit Tüv oder Behörde zu tun hat sollte man immer das Schlechteste annehmen.Um so größer die Freude/ERleichterung wenns dann doch klappt.Das mit H und Gasanlage nachträglich ist beim TÜV Nord eine Dienstanweisung.Wer damit in eine QS Kontolle kommt riskiert seinen Job.Grüße

Oldtimer auf Autogas umstellen

Verfasst: Sa 16. Feb 2008, 16:20
von er ka
Original erstellt von uwm121 am/um 16.02.08 14:02:05Bei (fast)allem was mit Tüv oder Behörde zu tun hat sollte man immer das Schlechteste annehmen.Um so größer die Freude/ERleichterung wenns dann doch klappt.GrüßeHallo erstmal,simpel und einfach falsch! Anzunehmen ist was Recht und Gesetz (Vorschrift) ist, nichts anderes.Wenn es der AAS nicht begreift muss man es ihm eben beibringen.Für meinen Teil bin ich froh einen AAS gefunden zu haben welcher sich VOR DER PRÜFUNG auf mein Anliegen schlau macht, wir absprechen was geht (ergo erlaubt und machbar ist) und er dann prüft und abnimmt.Thema war auch bei mir Gasanlage, Abnahme nach vorheriger Besprechung wäre überhaupt kein Problem, nur ich habe eines damit, Tank zu klein und kaum noch Kofferraum, nur deshalb ist sie noch nicht geordert und eingebaut. Selbst der Eigeneinbau ist für diesen AAS kein Thema, er prüft eben genau und gründlich, dann klappt es auch mit der Abnahme.Er weiss genau wie der Zustand meiner Oldis ist, er sagt mir ehrlich was muss, ich bescheisse ihn nicht und mache.Die Zeiten der Prüfer in Form eines Kittels mit dem Gedanken technischer Halbgott zu sein sind vorbei.Ich fahre(musste mal gesagt werden)freundlich grüssender ka

Oldtimer auf Autogas umstellen

Verfasst: Sa 16. Feb 2008, 20:35
von Th. Dinter
Hallo,genau so halte ich es auch Ronald, und das Echo ist dann entsprechend. Es gibt, Gott sei Dank, mittlerweile beim Tüv einige AAS, die sich daran erinnern, daß sie mal vor Jahren ein Ingenieurstudium erfolgreich absolviert haben. Das indiziert auch, daß man Entscheidungen über technische Dinge treffen kann.Bei mir verstärkt sich der Eindruck, daß gerade die ehem. Ing.grad. zu pragmatischen Lösungen neigen. Während ich schon Theoretiker in diesem Haufen gesehen habe, die eine technische Zeihnung nur deshalb richtig herum gehalten haben, weil sie beschriftet war.....und ich befürchte, das sind diejenigen, die sich solche Dienstanweisungen einfallen lassen. Allerdings kann ich mir trotzdem bisher nicht erklären, woher sich der TÜV das Recht nimmt, hauptsächlich als technischer Verhinderungsverein(bei H) aufzutreten. Immerhin wird er ja fürstlich für eine Leistung bezahlt. Daher ist er m.E. verpflichtet, nur Dinge zu verhindern, die sicherheitstechnisch nicht verantwortbar sind. Bzw.. Dinge, die ausdrücklich von den Vorschriften als nicht zulässig gekennzeichnet sind.grußthomas