nicht schlagen!!! mal was witziges das alle mal wieder lachen!

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PeF
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Beitrag von PeF » Mo 28. Jul 2003, 22:47

Hallo,endlich hab ich ne Anleitung gefunden, wie man ein WordDocument kopiert: Bin grad mal die nächsten paar wochen beim kopieren GrussPeter

BNW
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Beitrag von BNW » Mi 30. Jul 2003, 01:36

Ein Bauer geht auf den Viehmarkt und kauft für seinen gemischten Bauernhof einen neuen Hahn, denn der alte ist gestorben. Auf dem Bauernhof angekommen, sagt der Hahn zum Bauern wo sind meine Hühner? Der Bauer zeigt sie ihm und der Hahn sagt was? Sind das alle? Ja, sagt der Bauer. OK. Sagt der Hahn, wenn Du mir nicht noch zwanzig nette kleine Hühner besorgst werde ich den ganzen Bauernhof durchremmeln!Der Bauer denkt, der Hahn spinnt.Nach einer Woche hatte der Hahn alle Hennen dreimal durch und verging sich nun im Schweinestall an den Schweinen. Als der Bauer das sah und entsetzt fragte was das soll, fragte der Hahn wieder nach den 20 Hennen, was der Bauer wiederum verneinte.Wieder eine Woche später, erwischte er den Hahn bei den Kühen. Wieder die gleichen Fragen, wieder die gleichen Antworten. Wieder eine Woche später, erwischte er den Hahn bei den Gänsen. Wieder die gleichen Fragen, wieder die gleichen Antworten. Der Hahn machte weiter und stiess bei den Gänsen auf wiederstand. Sie wollten sich nur mit ihm einlassen, wenn der Hahn den dämlichen Adler der da oben immer kreist plattmacht!Eines Tages fand der Bauer den Hahn mit ausgebreiteten Flügeln rücklings auf dem Hof liegend. Entsetzt schrie der Bauer schon wieder nen neuen Hahn kaufen. Da sagte der Hahn eh Bauer mach dich aufn Acker, oder willst du mir die Nummer mit dem Adler auch noch versauen...

Rene E
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Beitrag von Rene E » Mi 30. Jul 2003, 09:33

> Dies eine Testfrage eines berühmten amerikanischen Psychologen. Kein> Witz !!>> Erst drüber nachdenken, IN RUHE die Lösung überlegen! Erst dann> runterscrollen!>> Also: Dies ist die Geschichte eines Mädchens. Während der Beerdigung> ihrer Mutter sah sie einen Mann, den sie nicht kannte. Sie war von ihm> so überwältigt und sie war sich so sicher,> er sei der Mann ihrer Träume, daß sie sich in ihn verliebte. Doch nach> der Beerdigung verschwand er und sie sah ihn nicht wieder. Wenige Tage> später tötete sie ihre eigene Schwester.>> Frage: Warum ?>> Bitte NICHT herunterscrollen bis Sie sich über Ihre eigene Antwort> Gedanken gemacht haben und einer Lösung gekommen sind!>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Lösung: Sie hoffte, der Mann würde wieder auf der Beerdigung erscheinen.>> Wenn Sie diese Frage korrekt beantwortet haben, dann denken Sie wie ein> Psychopath.>> Dies war ein Test eines berühmten amerikanischen Psychologen, den er> dazu verwendete, um festzustellen, ob jemand die Mentalität eines> Mörders besitzt. An diesem Test nahmen viele> verurteilte Serienmörder teil, und beantworteten diese Frage korrekt.> Wenn Sie die Frage nicht richtig beantwortet haben - seien Sie froh.>> Wenn also Freunde von Ihnen diese Frage richtig beantworten, dann> sollten Sie vielleicht die Distanz wahren......

BNW
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Beitrag von BNW » Mi 30. Jul 2003, 13:03

Also RENEwenn man solche Fragen stellt und jemand halbwegs intelligenten Menschen nach einer Lösung fragt, wird man immer dieselbe Antwort bekommen.Ich hab fast 20 sec gebraucht um drauf zu kommen. Das heist erst meine kognitiven Zusammenhänge deformieren... Auf der anderen Seite soll man ja eine Situation bewerten??Wer das spontan sagt ist entweder hochintelligent oder geistig spastig veranlagt.

Rene E
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Beitrag von Rene E » Mi 30. Jul 2003, 13:15

Hallo BNW,auch ich bin, genau wie Du, spontan auf die richtige Antwort gekommen.Lass uns darüber reden: Nimmst Du lieber ein Beil oder ein Küchenmesser? Behälst Du Andenken zurück? Willst Du mal meine Tiefkühltruhe sehen?Bei wie Vielen bist Du jetzt?Haben deine Nachbarn schon einen Verdacht?

PeF
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Beitrag von PeF » Do 31. Jul 2003, 09:33

Auch irgendwo gefunden:++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++Was ist der Unteschied zwischen einem Lappen und einem Waschlappen?Eine Frage der Einstellung!Mecker nicht über Regen und Temperaturen von drei bis sieben Grad! Es ist ... alles eine Frage der Einstellung ...+10 ° CDie Bewohner von Mietwohnungen in Helsinki drehen die Heizung ab.Die Lappen (Bewohner Lapplands) pflanzen Blumen.+5 ° CDie Lappen nehmen ein Sonnenbad, falls die Sonne noch über den Horizont steigt.+2 ° CItalienische Autos springen nicht mehr an.0 ° CDestilliertes Wasser gefriert.-1 ° CDer Atem wird sichtbar. Zeit, einen Mittelmeerurlaub zu planen.Die Lappen essen Eis und trinken kaltes Bier.-4 ° CDie Katze will mit ins Bett.-10 ° CZeit, einen Afrikaurlaub zu planen.Die Lappen gehen zum Schwimmen.-12 ° CZu kalt zum Schneien.-15 ° CAmerikanische Autos springen nicht mehr an.-18 ° CDie Helsinkier Hausbesitzer drehen die Heizung auf.-20 ° CDer Atem wird hörbar.-22 ° CFranzösische Autos springen nicht mehr an.Zu kalt zum Schlittschuhlaufen.-23 ° CPolitiker beginnen, die Obdachlosen zu bemitleiden.-24 ° CDeutsche Autos springen nicht mehr an.-26 ° CAus dem Atem kann Baumaterial für Iglus geschnitten werden.-29 ° CDie Katze will unter den Schlafanzug.-30 ° CKein richtiges Auto springt mehr an.Der Lappe flucht, tritt gegen den Reifen und startet seinen Lada.-31 ° CZu kalt zum Küssen, die Lippen frieren zusammen.Lapplands Fußballmannschaft beginnt mit dem Training für den Frühling.-35 ° CZeit, ein zweiwöchiges heißes Bad zu planen.Die Lappen schaufeln den Schnee vom Dach.-39 ° CQuecksilber gefriert. Zu kalt zum Denken.Die Lappen schließen den obersten Hemdknopf.-40 ° CDas Auto will mit ins Bett.Die Lappen ziehen einen Pullover an.-44 ° CMein finnischer Kollege überlegt, evtl. das Bürofenster zu schließen.-45 ° CDie Lappen schließen das Klofenster.-50 ° CDie Seelöwen verlassen Grönland.Die Lappen tauschen die Fingerhandschuhe gegen Fäustlinge.-70 ° CDie Eisbären verlassen den Nordpol.An der Universität Rovaniemi (Lappland) wird ein Langlaufausflug organisiert.-75 ° CDer Weihnachtsmann verlässt den Polarkreis.Die Lappen klappen die Ohrenklappen der Mütze runter.-120 ° CAlkohol gefriert. Folge davon: Der Lappe ist sauer.-268 ° CHelium wird flüssig.-270 ° CDie Hölle friert.-273,15 ° CAbsoluter Nullpunkt. Keine Bewegung der Elementarteilchen.Die Lappen geben zu: "Ja, es ist etwas kühl, gib' mir noch einen Schnaps zum Lutschen"Und jetzt kennst Du den Unterschied zwischen Lappen und Waschlappen!

PeF
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Beitrag von PeF » Di 16. Sep 2003, 15:10

Endlich mal ne gute Erklärung gefunden:*************************Ein BIT kennt jeder: Ein Byte sind 8 Bit:Die 60 GigaByte schütten wir ins Lampertheimer Schwimmerbecken! Das Becken ist: 50 m Lang, 22,5 m Breit, Æ 2,2 m TiefFassungsvermögen: 2475 m³, oder 2.475.000 Liter.1 GigaByte entspricht: 1024 MegaBytes, 1024x1024 KiloBytes, 1024x1024x1024 Bytes, 1024x1024x1024x8 Bitsalso8.589.934.592 Bits 60 GB sind also515.396.075.520 Bits:Das ganze zusammengeschüttet ergibt einen Biersee aus170.080.704.921,6 Literngutem Bitburger!Damit kann man das Schwimmbecken 68.720 x füllen(fast! Bei der letzten Füllung wird das Becken nur zu 47,67% voll, das sind nur 1.179.832,6 Literwas bedeutet, dass das Bit nur noch 104,87 cm hoch im Becken steht)Ganz Deutschland bräuchte 17 Jahre und 261 Tage um das alles zu saufen.Würde man täglich ein Becken leer trinken, benötigt man 188 Jahre und 53 Tage(etwas weniger, das letzte war ja nicht ganz voll)Das bedeutet:In Deutschland werden täglich über 10 ½ Becken leergesoffen!Soviel sind 60 GB!Aber die meisten wollen ja80 GB oder besser120 GB********************************So erklärt vertseh`sogar ich diese Komm Puter Technik GrussPeter

mipraso
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Beitrag von mipraso » Mi 3. Dez 2003, 00:02

Für die, die es nocht nicht kennen:Sonntag, 1. Advent 10.00 Uhr. In der Reihenhaussiedlung Önkelstieg lässt sich die Rentnerin Erna B. durch ihren Enkel Norbert 3 Elektrokerzen auf der Fensterbank ihres Wohnzimmers installieren. Vorweihnachtliche Stimmung breitet sich aus, die Freude ist groß. 10 Uhr 14: Beim Entleeren des Mülleimers beobachtet Nachbar Ottfried P. die provokante Weihnachtsoffensive im Nebenhaus und kontert umgehend mit der Aufstellung des 10armigen dänischen Kerzenset zu je 15 Watt im Küchenfenster. Stunden später erstrahlt die gesamte Siedlung Önkelstieg im besinnlichen Glanz von 134 Fensterdekorationen. 19 Uhr 03: Im 14 km entfernten Kohlekraftwerk Sottrup-Höcklage registriert der wachhabende Ingenieur irrtümlich einen Defektder Strommessgeräte für den Bereich Stenkelfeld-Nord, ist aber zunächst arglos. 20 Uhr 17: Den Eheleuten Horst und Heidi E. gelingt der Anschluss einer Kettenschaltung von 96 Halogen-Filmleuchten durch sämtliche Bäume ihres Obstgartens ans Drehstromnetz. Teile der heimischen Vogelwelt beginnen verwirrt mit dem Nestbau.20 Uhr 56: Der Discothekenbesitzer Alfons K. sieht sich genötigt, seinerseits einen Teil zur vorweihnachtlichen Stimmung beizutragen und montiert auf dem Flachdach seines Bungalows das Laserensemble Metropolis, das zu den leistungsstärksten Europas zählt. Die 40 m Fassade eines angrenzenden Getreidesilos hält dem Dauerfeuer der Nikolausprojektion mehrere Minuten stand, bevor sie mit einem hässlichen Geräusch zerbröckelt.21 Uhr 30: Im Trubel einer Jul-Club-Feier im Kohlekraftwerk Sottrup-Höcklage verhallt das Alarmsignal aus Generatorhalle 5. 21 Uhr 50: Der 85jährige Kriegsveteran August R. zaubert mit 190 Flakscheinwerfern des Typs VARTA Volkssturm den Stern von Bethlehem an die tiefhängende Wolkendecke. 22 Uhr 12: Eine Gruppe asiatischer Geschäftsleute mit leichtem Gepäck und sommerlicher Bekleidung irrt verängstigt durch die Siedlung Önkelstieg. Zuvor war eine Boing 747 der Singapur Airlines mit dem Ziel Sydney versehentlich in der mit 3.000 bunten Neonröhren gepflasterten Garagenzufahrt der Bäckerei Bröhrmeyer gelandet. 22 Uhr 37: Die NASA Raumsonde Voyager 7 funkt vom Randeder Milchstrasse Bilder einer angeblichen Supernova auf der nördlichen Erdhalbkugel, die Experten in Houston sind ratlos. 22 Uhr 50: Ein leichtes Beben erschüttert die Umgebung des Kohlekraftwerks Sottrup-Höcklage, der gesamte Komplex mit seinen 30 Turbinen läuft mit 350 Megawatt brüllend jenseits der Belastungsgrenze. 23 Uhr 06: In der taghell erleuchteten Siedlung Önkelstieg erwacht Studentin Bettina U. und freut sich irrtümlich über den sonnigen Dezembermorgen. Um genau 23 Uhr 12 betätigt sie den Schalter ihrer Kaffeemaschine.23 Uhr 12 und 14 Sekunden: In die plötzliche Dunkelheit des gesamten Landkreises Stenkelfeld bricht die Explosion des Kohlekraftwerks Sottrup-Höcklage wie Donnerhall. Durch die stockfinsteren Ortschaften irren verwirrte Menschen, Menschen wie du und ich, denen eine Kerze auf dem Adventskranz nicht genug war. In diesem Sinne! Frohe ADVENTSZEIT! [Diese Nachricht wurde von mipraso am 02. Dezember 2003 editiert.]

PeF
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Beitrag von PeF » Do 8. Jan 2004, 17:27

In einem anderen Forum (USCar-Forum) gefunden:*******************************Sicher habt Ihr euch gewundert, daß ich so häufig Urlaub mache und danntagelang nichts habe von mir hören lasse.Das hatte einen triftigen Grund:Ich habe kurzfristig beschlossen, mich aktiv für unsere Umwelt einzusetzen.Neulich morgens habe ich einen Werbespot gesehen der dem zu entnehmen war,daß eine Brauerei und Greenpeace ein beispielloses Projekt zur Rettung desUrwaldes ins Leben gerufen haben:Für jeden getrunkenen Kasten Bier werden sie 1qm Urwald retten..In mir erwachte sofort der bisher tief in meinem Innersten verborgengewesene Naturfreund und Umweltschützer und so beschloß ich, auchmeinen Beitrag zur Rettung der Urwälder beizutragen.Während ich so mit der Rettung des einen oder anderen Meters Regenwaldbeschäftigt war kam meine Frau nach Hause. Bei der anschließendgeführten, hitzigen Debatte mit ihr machte ich vermutlich die gleicheErfahrung, wie Tausende andere Umweltschützer vor mir auch:Ich stieß auf völliges Unverständnis.Der Urwald schien ihr völlig egal, mein Engagement für die Natur und dasLeben aller Menschen lehnte sie völlig ab. Sie wolltenicht verstehen, daß man eine so große Aktion wie die Rettung der Naturnicht aufschieben kann, ganz gleich, ob es erst Vormittag ist oder nicht.Da sie in keinster Weise einsichtig war und man(n) bereit sein muß, fürdie Vollbringung solcher Taten Opfer zu bringen, verließ ich das Haus.Niedergeschlagen, nein traurig, lief ich zunächst ziellos umher. Angstbeschlich meine Gedanken. Angst um die Wälder. Verzweiflung machtesich tief in meinem Inneren breit, denn mit jeder verstrichenen Minutehätte ich wieder einige Quadratzentimeter unwiederbringlicher Natur rettenkönnen. Die Angst schnürte meine Kehle zu, die Verzweiflung ließ meinenHals austrocknen.Wie groß war da meine Freude, als ich unerwartet auf eine Versammlunggleichgesinnter Umweltaktivisten traf! Ich erkannte sie sofort, denn alsZeichen ihrer Verbundenheit hielten sie alle eine Flasche Krombacher inder Hand, die sie demonstrativ leerten.Schnell nahmen sie mich in ihre Mitte auf und so erfuhr ich sehr bald, daßeinige von ihnen sich bereits seit Jahren mit der Rettung ganzerKontinente beschäftigen, unbeachtet von der Öffentlichkeit, genau hier,an diesem Kiosk!Ich bewunderte die Zeichen ihres teilweise jahrelangen Kampfes:Die von den Entbehrungen ausgemergelten Körper, die zum Aufforstennötigen, prallen Bäuche, den Geruch nach Jahrtausende altem Urwaldboden,die mannigfaltigen Insekten und ich übersah auch nicht, daß sich einigebeim Kampf um die Natur wohl die Zähne ausgebissen hatten.Nachdem wir zusammen eine ungefähr tennisplatzgroße Menge natürlichemUrwaldes gerettet hatten stellte ich fest, daß der Schutz und dieRettung der Umwelt ihren Tribut zollten. Durch das lange stehenschmerzten meine Füße, die Waden krampften, selbst die Zunge war durch dielangenDebatten in ihrer Funktionsweise beeinträchtigt:Ich hatte immer größere Mühen beim Aussprechen der großen Buchstabeneines Satzes oder Wortes.Aus diesem Grund beschloß ich, die Versammlung zu verlassen und machtemich auf die Suche nach weiteren Mitstreitern.In einer Gaststätte ganz in der Nähe wurde ich dann auch sofort wiederfündig: Gut ein halbes Dutzend Umweltler hatte sich dort eingefunden undarbeitete hier im Verborgenen an der Rettung der natürlichen Ressourcen.Schnell war ich aufgenommen. Ich war gerührt als der Wirt meine Handnahm und mir sagte: "Junge, rette den Urwald, wir zählen auf Dich",und orderte die vierte Lokalrunde um unsere Aktion voranzutreiben.Da die anderen Gäste darauf bestanden, neben dem Urwald auch zusätzlichGebiete wie die Sahara, die Wüste Gobi und den Rheingau wieder aufzuforstenund somit auch den Aufbau des heimischen Waldbestandes zu unterstützen,blieb mir nichts anderes übrig, als zu der Runde noch Jägermeister zuordern.Ganz schwindlig war mir vor Stolz und Glück, als ich viel später dieKneipe verließ. Plötzlich sah ich die Welt mit anderen Augen! Leichtverschwommen zwar, aber dafür sah, nein fühlte ich, daß sich unsere guteMutter Erde drehte. Nicht gleichmäßig und in eine Richtung, nein, es wareneher ruckartige Bewegungen in abwechselnde Richtungen. Welch eineErfahrung!Vor Glück taumelnd lief ich zu meinem Auto und beschloß, einenDemonstrationszug durch die Kneipen der Innenstadt durchzuführen, um dievielen, anderen Menschen auf die Probleme aufmerksam zu machen.So fuhr ich in Richtung Stadt und war gerade einem Ozonloch ausgewichenals ich am Straßenrand einen Streifenwagen entdeckte. Auf der Fahrbahnstanden mehrere Polizisten und schauten in meine Richtung. Sie mußten vonmeinem Vorhaben erfahren haben, denn sie hielten gezielt mein Fahrzeugan. Von Vorkontrollen bei Demonstrationen hatte ich ja bereits gehört, waraber dennoch verwundert, wie schnell sich das rumgesprochen hatte.Nachdem ich angehalten und aus meinem Wagen gestiegen war, entschloß ichmich zu einer spontanen Sitzblockade auf der Straße.Wenn ich im nachhinein darüber nachdenke, war es keine rationellerklärbare Aktion, eher ein Zwang meines Unterbewußtseins.Ich saß und mein Körper weigerte sich, wieder aufzustehen. Mir widerfuhrdas gleiche Schicksal wie Sitzblockierer in Wackersdorfoder entlang der Castor - Strecke: Ich wurde durch die Polizistenweggetragen.Auch sie wollten den ernst der Lage nicht verstehen, obwohl ich sie immerwieder darüber aufklärte. Später, auf dem Revier erschien dann endlich einVernünftiger Mensch.Er hörte sich mein Problem in aller Ruhe und sichtbar interessiert anund erklärte mir dann, daß er die Anzahl der von mir geretteten Bäumefeststellen wolle.Ich hätte den Schutz der Umwelt quasi im Blut und er bräuchte aus diesemGrund etwas davon.Ich war glücklich, diesen verständnisvollen Menschen getroffen zu haben.Mein Engagement würde amtlich festgehalten und der Nachwelt erhalten!Dafür gab ich ihm gerne mein Blut.Wenig später befand ich mich zu Fuß auf dem Weg nach Hause. Meinen Wagenhatten die netten Beamten behalten, damit er durch seine Abgasenicht alle meine Bemühungen wieder zerstört, wie sie mir erklärten....Auch haben sie mir fest versprochen, nach dem Recyclingverfahren ausmeinem Führerschein ein Flugblatt zur Unterstützung der Rettungsaktionzu machen.Froh und mit der Gewissheit, etwas großartiges getan zu haben ging ichdann nach Hause. Unterwegs rettete ich an der Tankstelle noch ein paarPflänzchen und erinnerte mich an eine alte Weissagung der Indianer:Erst, wenn die letzte Ölplattform versenkt, die letzte Tankstellegeschlossen, das letzte Auto stillgelegt, die letzte Autobahn begrüntist, werdet Ihr feststellen, daß Greenpeace nachts kein Bier verkauft.

Rene E
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Beitrag von Rene E » Do 8. Jan 2004, 17:33

Sylvester in StenkelfeldFreitag, 30. Dezember, 10:43 Gut 37 Stunden vor dem Jahreswechsel lastet eine schier unerträgliche Spannung über der Siedlung Önkelstieg, dessen Bewohner der Stunde Nullentgegenfiebern, um endlich losschlagen zu können. 10:46 Ein an sich unbedeutender Zwischenfall wird sich noch bitter rächen. Nachdem sie in einem Stallgebäude ihres Kleingartens die Kaninchen versorgt hat,entreißt ein Windstoß der Rentnerin Erna B. die Schuppentür, die mit vernehmlichem Knall hinter Ihr zufällt. Von nun an überschlagen sich die Ereignisse.10:48 Der vermeintliche Erstschlag aus der Nachbarschaft trifft den Familienvater Fred S. völlig unvorbereitet. In einer viel zu flachen Flugkurve startet seinhastig gezündeter Raketensatz "Cape Caneveral", dessen Werbeaufdruck, "Eine Zündung - sechs mal Sternenzauber" unterwegs sein Versprechen hält.Ein Sternenzauber findet mit unglücklicher Präzision den Weg in einen Lüftungsschacht der Bäckerei Bröhrmayer. Die anschließende Mehlstaubexplosionin der Backstube macht die vor Wochen vom Bäckermeister Erwin Bröhrmayer großspurig angeregte Firmenaktion "Brot statt Böller" mit einem Schlagunglaubwürdig und zerstreut letzte Bedenken in der Siedlung. 11:02 Der 17jährige KFZ-Lehrling Sven G. verliert als nächster die Nerven. Seine in mühevoller Kleinarbeit selbst entwickelte Bombenkette aus zwölfgegeneinander geschraubten VW-Zylindern belohnt mit fulminanter Wirkung sein reges Interesse am fachkundlichen Unterricht in der Kreisberufsschule.Gegen 14:00 verhilft der auflebende Südostwind dem großen, familienfreundlichen Sylvestersortiment "Feuerball" mit 17 Leuchtraketen und mehr als 90bunten Effekten zu ungeahnter Reichweite. 14:02 Immerhin 15 dieser bunten Effekte erreichen am 3 km entfernten Ostufer des Stenkelfelder Sees den Balkon des 83jähringen Kriegsveteranen undMilitariahändlers August R. Vom Feuerschein und alten Erinnerungen geweckt beschließt er, sein kostbarstes Sammlerstück zu opfern. Minuten spätergleitet ein acht Meter langer Torpedo der "V-Klasse" vom seinerzeit vor Danzig havarierten "U 435" aus seinem Bootsschuppen und nimmt Kurs auf dasgegenüber liegende Seeufer. Nach vier Minuten und zwölf Sekunden erfolgt der Einschlag in die Uferterrasse des Gasthofs "Knollmeier". 14:09 Ein Gartenstuhl und zwei Sonnenschirmbetonständer durchschlagen das dünne Holzdach der Wachbaracke der Martin-Luther-Kaserne im NachbarortHeringsmoor und verfehlen den Wachhabenden Hauptgefreiten Ronald C. nur um Haaresbreite. Der durch den hastigen Genuß von anderthalb FlaschenKüstennebel ungewohnt entschlußfreudige Berufssoldat trifft in dem durch den Weihnachtsurlaub entvölkerten Militärstützpunkt eine einsameEntscheidung. Die 16 Luftabwehrraketen vom Typ "Herkules III" erheben sich majestätisch in den Dezemberhimmel. 14:15 Das Hachmannsfelder Gehölz, die Siedlung Önkelstieg, die Straßenzüge Schmöllerdamm, Bölterkamp, Sögelweg, Blömker Allee, weite Teile desIndustriegebiets Sottrupp sowie der Rangierbahnhof Höcklage sind nicht mehr. Durch die rauchenden Trümmer einer Mondlandschaft irren Menschen,Menschen wie Du und ich, die mit ihrem Sylvesterfeuerwerk einfach nicht mehr warten konnten.

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