Neuerliche Verschärfung der Kriterien für das H-Kennzeichen

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Moin Umweltsünder,wenn Du zusammengebratene Leichen suchst geh mal aufmerksam über die Techno Classica. Dort gibt es jedesmal genügend. Spachtel versteckt halt nicht alles .Viele GrüßeRene

[drais-Walz]

@Mr. Hobbs:Die 191,-- Euro sind ein Geschenk des Staates. Ich zahle für meinen Jaguar XJ 40 Bj. 1990 ohne Murren 605,-- Euro Kfz.-Steuer. Wegen der geringen Kilometerleistung im Jahre 2006 (2.200 km) hat mir die mitleidige Allianz-Versicherung 47,04 Euro Versicherungsprämie erstattet. Hört also bitte auf, weiter auf hohem Niveau zu klagen. drais-Walz

[capecobra]

sei froh mit 605€,fahre x81.................

[BJ43]

Zitat:Original erstellt von drais-Walz am/um 25.02.07 00:12:39drais-Walzdrais-Walz alias...., alias..., alias...,ja man erkennt seine Pappenheimer "Herr H...."Beitrag geändert:25.02.07 14:32:51

[wokri]

Zitat:Original erstellt von ford64 am/um 24.02.07 18:36:06Gestern habe ich mich beinahe maßlos über die Äusserungen eines guten Freundes geärgert.Er meinte, ein Fahrverbot würde doch sowieso nur Zahnärzte, Architekten und Rechtsanwälte treffen, denn "normale" Menschen würden aus Kosten-und Vernunftsgründen sowieso keine Oldtimer fahren, sondern sie allenfalls als kleines Vitrinenmodell oder in Büchern bestaunen.Gerade, als ich vor Wut aufspringen wollte schob er noch nach, dass selbst ich nicht leugnen könne, dass der durchschnittliche Schadstoffausstoß eines katlosen Vergasermotors deutlich höher ist als der eines vergleichbaren Einspritzers mit aufwendiger Abgasentgiftung - unabhängig von der tatsächlichen Laufzeit, unabhängig von der Zahl der zugelassenen Fahrzeuge, unabhängig von anderen Umweltverschmutzungen.Seine zwei Sätze haben mit einem Schlag alle meine Argumente belanglos gemacht; genauso müßig und sinnlos wie die gesamte Feinstaub-Umweltschutzdiskussion. Erst später habe ich verstanden, dass das gar nicht unbedingt seine persönliche Meinung gewesen sein muss - aber leider die gängige vorherrschende Meinung in der Öffentlichkeit.Langfristig betrachtet haben wir hier keine Chance.Hallo ford64,du lässt dich aber sehr schnell ins Bockshorn jagen! Genau mit der gleichen dümmlichen Diskussion wollen unsere Volks(ver)treter uns immer wieder ihre Milchmädchenrechnungen als der Weisheit letzter Schluss verkaufen. Frag deinen Freund doch einmal woraus seiner Meinung nach Autos gemacht sind, woraus der Kunststoff gemacht ist. Was für die Produktion der Materialien gebraucht wurde, was für Umweltbelastungen beim Abbau der Rohstoffe entstanden sind und und.Es läuft immer wieder auf die oben genannte Schwachmaten-Diskussion hinaus.Nur als Beispiel: um eine Tonne Stahl zu erzeugen, produzierst du 7 Tonnen Schadstoffe. Um eine Tonne Gold zu erzeugen produzierst du 500000 Tonnen Schadstoffe.Quelle: http://209.85.135.104/search...e&gl=de& ... cksichtigt man alle Faktoren, um eine ökologische Diskussion zu führen, dann reicht der Kat als alleiniges Mittel nicht aus, dann muss über ein Tempolimit, eine langfristige Nutzung von hergestellten Gütern nachgedacht werden usw. Es macht keinen Sinn etwas zu produzieren, das im Gebrauch zwar weniger Ressourcen verbraucht, aber in seiner Herstellung dafür um so mehr Aufwand kostet siehe Audi mit seinen Alu-Kisten. Immer das Ganze im Blickfeld haben, nicht nur genehme Teilaspekte.Merke: Am ökologischsten ist, wenn man möglichst keine oder nur begrenzte Rohstoffe verbraucht, aber das, dass wäre dann ja wieder Arbeitsplatz vernichtend. Und damit hätten wir schon wieder eine neue Spielwiese eröffnet.GrußWolfgang

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Moin Drais-Walz,auf hohem Niveau klagen? Da müssen sich hier noch ein paar Burschen mühe geben um das zu erfüllen . Ich fahre übrigens auch einen XJ 40. Ein erstklassiges Fahrzeug und vollkommen unterschätzt. Meiner Meinung nach der letzte Jaguar (natürlich zähl ich den X81 als V12 Version des XJ40 dazu Chris).Viele Grüße Rene

[ford64]

Zitat:Original erstellt von wokri am/um 25.02.07 14:49:05Berücksichtigt man alle Faktoren, ...hallo Wolfgang,Um es überspitzt auszudrücken:Faktoren... wie langweilig! Damit macht man keine Schlagzeilen, das ist trockener Stoff den keiner hören will. Damit vergrault man sich doch nur die Unterstützung durch die Industrie und torpediert die gesamte Lobbyarbeit. Vergiß die Energiebilanz.Mit den Worten des US-Schriftstellers und Philosophen John Norman:"Lüge, als Wahrheit proklamiert, wird immer über Wahrheit siegen, die als Lüge verhöhnt wird."

[Mr. Hobbs]

Zitat:Original erstellt von drais-Walz am/um 25.02.07 00:12:39@Mr. Hobbs:Die 191,-- Euro sind ein Geschenk des Staates. Ich zahle für meinen Jaguar XJ 40 Bj. 1990 ohne Murren 605,-- Euro Kfz.-Steuer. Wegen der geringen Kilometerleistung im Jahre 2006 (2.200 km) hat mir die mitleidige Allianz-Versicherung 47,04 Euro Versicherungsprämie erstattet. Hört also bitte auf, weiter auf hohem Niveau zu klagen. drais-WalzHallo,Dir wird sicher nicht entgangen sein, daß ich für eine Abschaffung der Kfz-Steuer und Umlage auf den Spritpreis plädiere. Das ist nach dem Verursacherprinzip das gerechteste und benachteiligt Wenigfahrer nicht übermäßigMerke: erst ein Auto, das fährt, belastet die Umwelt.Gute FahrtChristoph

[drais-Walz]

@ Mr.HobbsMein Merksatz lautet: Auch Fahrzeuge, die nicht fahren, belasten die Umwelt, wie unsere Hobbyschrauber in Tiefgaragen, Scheunen und Hinterhöfen täglich beweisen. Fatal ist, daß unsere Politiker in den Ländern gerade dabei sind, mit der Kfz-Steuer ein wichtiges politisches Lenkungsinstrument aus der Hand zu geben. Wie man es besser macht, zeigt die Stadt London. Sie kann die Einnahmen aus der Congestion Charge Area, Tagesgebühr für den Autofahrer 12 Euro, Gesamteinnahme jährlich umgerechnet über 100 Mill. Euro, zur Verbesserung der maroden Infrastruktur der Stadt aufwenden. Jetzt wird gar eine Low Emission Zone eingerichtet, die sich über ganz Groß-London erstreckt. Jeder kann weiterhin diese Zone durchfahren, allerdings nur wenn er mindestens Schadstoffstufe Euro 3 hat oder eine Strafsteuer entrichtet. Sie ist vorläufig auf 300 Euro jährlich kalkuliert. Dabei kommt der Stadt das bereits bestehende Kontroll-Equipment zur Hilfe: ein Netz von Videokameras und mobilen Kontrolleuren. Zur Zeit wird ein Computerprogramm ausgearbeitet, das bei jedem Fahrzeug über die Videoüberwachung die Emissionsstufe ermittelt. Das ist möglich, weil in England die Autokennzeichen das Zulassungsjahr enthalten. Die Einnahmen aus ökologisch begründeten Verkehrslenkungsmaßnahmen dürften sich allmählich umgerechnet auf eine halbe Milliarde Euro zubewegen.Auch westdeutsche Städte haben einen großen Modernisierungsbedarf, einige befinden sich in einem Verwahrlosungszustand, den ostdeutsche nicht mehr erreichen. Den Politikern kann man nur raten, einmal über die Grenzen zu schauen und nicht nur ins heimische Tageblatt. Kaum anzunehmen, daß unsere smarte Tanja Gönner nicht lernbereit ist, man muß sie nur informieren.drais-WalzBeitrag geändert:27.02.07 10:23:45

[bib]

wohin lenkt denn die deutsche hubraum-kfzsteuer?also doch keine kfz-steuer und lieber city-maut?gruß, peter