Eine andere Sichtweise zu 07 und Feinstaub

arondeman · Beitrag von **arondeman** » Fr 10. Mär 2006, 11:54

Martin, das "Weis-Papier" oder - wie's im Text heißt: "Weiß-Papier" - ist ein WEISSBUCH!(engl. "white paper")Ein in politischen Kreisen absolut üblicher Begriff, sollte man in politischen Diskussionen auch so nennen, sonst lacht einen die Gegenseite sofort aus.

RA-Wilke · Beitrag von **RA-Wilke** » Fr 10. Mär 2006, 12:05

Die korrekte Übersetzung lautet "Arbeitspapier", wir lassen es im Dokument ändern. Ich hoffe, daß sich dieser Teil der Diskussion damit erledigt hat.

ID19 · Beitrag von **ID19** » Fr 10. Mär 2006, 12:08

Wenn schon, dann nach gültiger Rechtschreibung Weißbuch ... Zitat: "Das Weißbuch im ursprünglichen Sinn ist eines der internationalen Bunt- oder Farbbücher. Darunter versteht man Dokumentensammlungen, die die Regierung eines Staates veröffentlicht, um Orientierung über politische Fragen zu geben, die meist die Außenpolitik betreffen. Oft dient das der Rechtfertigung des eigenen politischen Handelns.Die Veröffentlichung solcher diplomatischer Akten erfolgt in den verschiedenen Ländern in Büchern mit Umschlägen in bestimmten Farben: im Vereinigten Königreich sind sie blau, in Frankreich gelb, in Deutschland weiß, in den USA und in Österreich rot, in Japan grau, und in Russland waren sie bis 1917 orange."GrüßeMartin

arondeman · Beitrag von **arondeman** » Fr 10. Mär 2006, 12:13

Wenn wir schon gerade beim Haarespalten sind, Martin: Ein "ß" gibt es im Großbuchstabenzeichensatz nicht! (daher "WEISSBUCH")Aber "Arbeitspapier" kann man es, wenn man das Machwerk etwas "tiefer hängen" will, natürlich auch nennen - ganz klar.

RA-Wilke · Beitrag von **RA-Wilke** » Fr 10. Mär 2006, 12:36

Besten Dank für dein Einverständnis.

arondeman · Beitrag von **arondeman** » Fr 10. Mär 2006, 12:40

Aber bitte! War mir ein Fest! Zu irgendwas muss doch die Beschäftigung mit allerlei EU-Weißbüchern (und auch "Arbeitspapieren") mal auch in anderen Bereichen nütze sein ...