Hut ab! Kostenlose Mitgliedschaft im DEUVET?

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borgi
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Beitrag von borgi » Fr 31. Okt 2003, 12:52

Zitat:Original erstellt von ID19:@ Ich denke, meine Tätigkeit für den DEUVET in den vergangenen 12 Jahren spricht hier für sich!Da hast Du sicher Recht. Aber nicht besonders "für Dich" Zitat:""...Ganz einfach: Weil ich einen Gegenspieler hatte, mit dem sich keine Einigkeit erzielen ließ und ich bei den Kollegen keine Unterstützung fand. Meine Pläne der Reorganisation wurden torpediert, um sie pikanterweise jetzt doch – zumindest ansatzweise - fortzuführen. ....– von innen habe ich es nicht geschafft – das muss ich zugeben....""Ehrlich gesagt: Ich weis nicht was ich davon halten soll. Man bekommt als Außenstehender immer mehr den Eindruck, als wenn hier eine Mobilmachung gegen gewisse Leute (nicht gegen den DEUVET) stattfindet die angeblich "nix taugen" und Du stellst Dich als den großen Macher dar.Klingt für mich nicht überzeugend. Auch ich wünsche mir einen starken Dachverband, dass habe ich mehrmals schon zum Ausdruck gebracht. Ob man aber mit so einer Vorgehensweise (und mit alten Zöpfen) zum Ziel kommt, wage ich zu bezweifeln.GrußJoachim

Mario
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Beitrag von Mario » Fr 31. Okt 2003, 14:23

Zitat:Warum kriege ich das eigentlich mit den Zitaten nie gebacken Off-Topic:Hallo Martin,Du mußt die UBB-Codes auch mit einem Schrägstrich abschliessen.Beispiel: [ QUOTE]Beispielzitat[ /quote] ! Läßt Du nun die von mir zwischen "[" und "quote" bzw. "/" eingesetzte Leerstelle weg, ergibt sich das hier: Zitat:BeispielzitatGenauso verhält es sich mit den restlichen UBB-Codes. Beim Fettdruck beispielsweise geht das so: [ b]Fettdruck[ /b] -> Fettdruck (wenn Du wieder die Leerzeichen aus meinem Beispiel entfernst.Ich hoffe, Du fängst mit meiner Erklärung was an.Viele Grüße,Mario[Diese Nachricht wurde von osbourne68 am 31. Oktober 2003 editiert.]

Karmannfreak
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Beitrag von Karmannfreak » Fr 31. Okt 2003, 15:11

Hallo an alle!ICh verfolge wie eine Vielzahl anderer gespannt diese Strömungen um den DEUVET.Nun muß ich wieder mal fesstellen, dass hier im Prinzip wieder das selbe passiert wie zuvor im Verband. Es gibt Personen die sich engagieren und andere die dagegen reden. Was folgt ist eine schier endlose Diskussion. Aber führen diese Diskussionen zu einem Ergebnis? Wird dadurch etwas verändert? NEIN! Die Zeit und Energie hätte sicherlich besser genutzt werden können.Martin & Co. so wie ich das sehe, wird hier eine " feindliche Übernahme" des DEUVET vorbereitet. Ein durchaus Charmanter weg. Als Club Mitglied werden und anschließend über die Organe den Laden übernehmen. Vermutlich kann es auch nur so gehen.Bedenklich ist die Tatsache das Mitgliederstarke Clubs austreten. Verständlich ist es aber auch.Ich bin zwar in diversen Clubs, jedoch ist keiner Mitglied im DEUVET. Warum wurde nie die Möglichkeit der Einzelmitgliedschaft geschaffen? Auch ruhig für einen etwas höheren Satz, denn Einzelmitglieder produzieren auch mehr Kosten. Ich wäre gern dabei und kenne auch etliche denen es genau so geht.Die derzeitige Politik der Deuvet schreckt mich z.Zt. aber extrem ab. Zitat Vorstand: Wir müssen wieder mehr für Vorkriegsklassiker tun. Dies sind die Autos mit dem höchsten Positivpotential.Das mag ja stimmen... aber ist es die Masse der Oldtimerfans??? Was ist mit uns Youngtimern?? Das ist der Nachwuchs!!! Warum engagiert man sich hier eigentlich überhaupt nicht? Ein 300SL-Flügel war schließlich auch mal ein "schnöder, oller" Gebrauchtwagen! Der Nachwus ist wichtig. Er hat noch Ideen und Enthusiasmus. Kann und will man darauf ganz verzichten und nur noch sich selbst feiern? Das kann sicherlich nicht die Aufgabe eines Dachverbandes sein!0900-Tel. Nr. , keine Geschäftsstelle und Ähnliches tragen sicherlich zur finanziellen Gesundung bei, ist mit Sicherheit aber der absolut falsche Weg.Warum nicht gleich eine 0190´er Nummer und im Hintergrund stöhnen Mechaniker :-)Der DEUVET als Marke ist bestimmt wichtig, aber man sollte mal schauen, was es sonst noch gibt. Der ADAC als größte Lobby der Autofahrer hat unheimlich viele Ortsklub. Die Masse davon ist super aktiv im Oldi-Bereich. Warum arbeitet man da nicht zusammen? Soviel Herzblut kann woanders kaum finden. Und eine Macht in vielerlei Hinsicht ist der ADAC ja wohl unbestritten. Sowohl national, international und auf politischer Ebene.Mit großen Bedauern habe ich das Ausscheiden von Harald vernommen. Nun ist auch der letzte aufrichtige " Freak " verschwunden.... *schnief*Es muß ganz schnell und ganz dringend etwas passieren!Ich beobachte weiter, mit Wind in den HaarenMr. Scampi

ID19
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Beitrag von ID19 » Sa 1. Nov 2003, 01:22

Hallo Till,ich denke auch, das wir einer Meinung sind - und das viele hier ähnlich bis gleich denken.Nicht nur hier, auch beim DEUVET, sprich in der Mitgliederversammlung war die "Immer-gegen-alles-und-ich weiß-besser-Fraktion" nervtötend Die Nöler und Miesmacher sind aber immer eine wirklich kleine Minderheit. Die meisten steuern doch was Vernünftiges bei oder man sieht an den Beiträgen, dass an dem einen oder anderen Punkt einfach mehr Aufklärung notwendig ist. Das alles macht wiederum Mut.Deswegen noch mal mein Vorschlag zu einem (erst mal grobem) Rahmen, in dem einkünftiger DEUVET funktionieren müsste:Die Mitgliederversammlung wählt einen Ehrenamtlichen Vorstand von 3 Personen, einer davon ist für die Finanzen zuständig und sollte ein Fachmann sein. Einer sollte gut Sprachen beherrschen, denn Auslandskontakte werden immer häufiger. Dieser Vorstand bekommt nur seine Auslagen ersetzt: Fahrtkosten, Übernachtungen etc. Er bekommt weder Gehalt noch kann er Stunden abrechnen. Eine Tagespauschale wäre denkbar.Dieser Vorstand steht regelmäßig zur Wahl. Ob ein 3-Jahres-Rhythmus gut ist, kann man diskutieren.Der ehrenamtlich Vorstand bestellt einen Geschäftsführer. Dieser erhält einen Arbeitsvertrag und ein klar umrissenes Aufgabengebiet und ein Budget (er macht praktisch das, was bislang die Geschäftsstelle zu tun hatte). Der Geschäftsführer wiederum kann – ggf. nach Rücksprache mit dem Vorstand – Hilfskräfte hinzuziehen und/oder Aufträge nach außen vergeben. Der Geschäftsführer ist so nicht von dem Politikum der Wahlen abhängig, anderseits kann er aber bei „Unfähigkeit“ gekündigt werden – was bei einem gewählten Vorstand nicht geht, wie wir gerade erleben.Da bei dieser Organisationsform die Kosten klar kalkulierbar, überschaubar und geringer sind als bisher, müsste der Mitgliedbeitrag zu senken sein – was wiederum mehr Mitglieder bringen wird – zumindest in Kombination mit wieder funktionierender politischer Interessenvertretung Was meint Ihr?Mit besten GrüßenMartin

arondeman
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Beitrag von arondeman » Sa 1. Nov 2003, 01:59

Wie wäre die Kontrolle des Vorstands über den Geschäftsführer bzw. die Rechenschaftspflicht des Geschäftsführers gegenüber dem Vorstand genau geregelt? Wenn der Geschäftsführer "Hilfskräfte" hinzuziehen kann, für die nur "ggf." Rücksprache mit dem Vorstand notwendig wäre, bestünde ungünstigstenfalls (ohne dass ich den Teufel an die Wand malen will) die Gefahr einer erneuten "Lagerbildung" in der Leitung des Dachverbands. Wäre bei diesem Konstrukt der "Vorstand" nicht eher ein Aufsichtsrat?Fragende GrüßeStephan

Till
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Beitrag von Till » Sa 1. Nov 2003, 02:31

@ID19Martin, ich sehe, wir sind uns im Großen und Ganzen schon einig!Aber, so wie sich der DEUVET momentan darstellt, muß das Rad wohl oder übel doch neu erfunden werden! Das ist zeit- und nervtötend, aber was nützt die politische Arbeit, wenn alles von irgendwelchen "Ich-bin-dagegen-egal-gegen-was"-Fraktionen vorher schon zerredet wird!Ganz ehrlich: Die politische Ebene nimmt einen durcheinander geratenen Hühnerhaufen mit Sicherheit nicht ernst! Würdet Ihr das?Ich weiß, das sagt sich alles so einfach, aber Du selbst hast bestätigt: 5 große Clubs mit insgesamt 5.000 (!!!) Mitgliedern sind ausgetreten! Das ist kein Alarmzeichen, das ist katastrophal!Also MUSS sich was tun! M.E. sind die ganzen Probleme ein Zeichen, daß es so nicht funktioniert! Ich lege großen Wert auf die Feststellung: Ich bin nicht für die Abschaffung des DEUVET, ich glaube der Patient hat Aussichten auf Heilung! Aber da müssen richtige Mediziner dran, keine Quacksalber!Aber wenn denn alles nicht fruchtet...Ja, was dann? Ich wiederhole mich, wenn ich sage, der DEUVET ist aber auch keine heilige Kuh! Aber ich wiederhol' mich gern!Wir müssen alle die "Sache" im Auge behalten!GrußAndreasP.S.: Das mit den stöhnenden 0190-Mechanikern ist gar nicht so schlecht! Vielleicht finden so mehr Frauen zum Hobby!

ID19
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Beitrag von ID19 » Sa 1. Nov 2003, 14:46

Hallo Stephan,ja, Du hast recht: Der Vorstand wäre bei diesem Konstrukt ein Aufsichtsrat. Er kann, darf, soll durchaus repräsentative Aufgaben übernehmen, die sachlich und fachlich kompetente Arbeit macht aber der Geschäftsführer. Eine Aufsichtsrat gibt es aber im Vereinsrecht nicht, deswegen muss es weiter "Vorstand" heißen.Dieses Konstrukt ist übrigens nicht auf meinem Mist gewachsen. Nach meinen schlechten Erfahrungen im DEUVET habe ich mich in den letzten zwei bis drei Jahren gezielt über Verbandswesen informiert und habe einige Verbände aufgesucht, um mich über deren Erfahrungen und Strukturen zu informieren. Eine solche Struktur ist allgemein üblich!Ich halte auch den noch von mir beim DEUVET eingeführten Beirat für eine gute Sache, da er die Interessen der verschiedenen Gruppen im DEUVET bündelt. Mit einer Gruppe von ca. 10 Personen alle 3 Monate lässt sich halt viel besser konstruktiv arbeiten als mit einer Mitgliederversammlung einmal im Jahr. Ein solches Treffen würde übrigens von der Industrie gesponsort werden, damit dem Beirat und dem Verband keine oder nur geringe Kosten entstehen.Der Beirat bringt den Input, der Vorstand überwacht, repräsentiert und berät, falls notwendig. Der Geschäfstfüherer berichtet dem Vorstand und dem Beirat. Die Geschäftsstelle gibt regelmäßige Infos an die Clubs und die Medien.Die von Dir angesprochene Lagerbildung (die es 25 Jahre lang beim DEUVET nicht gegeben hat und von der ich hoffe, dass es ein temporär begrenztes und personenbezogenes Ereignis ist) wäre zwar nicht auszuschließen, die Gefahr ist aber meines Erachtens insofern minimiert, weil der Vorstand nicht ins Tagesgeschäft involviert ist. Die Mitglieder (also die Clubs) sollten hierfür auch Personen wählen, die nicht (mehr) unter dem Druck stehen, sich profilieren zu müssen und die keine Schwätzer sind – und die den DEUVET auch nicht als Einnahmequelle sehen. Es gibt genug Leute vom Typ „elder statesman“ in der Szene, die sich dafür eignen – und die natürlich nicht zwingen alt sein müssen Beim DEUVET gab es, wenn alles optimal bearbeitet worden wäre, genug Arbeit für 3 Vollzeitkräfte. Einige selbst auferlegte Arbeitsbereiche müssen auf jeden Fall auf den Prüfstand zwecks Kostenminimierung oder Abschaffung, andere müssen sich selbst finanzieren, z.B. Passwesen, andere müssen aber auch ausgebaut werden, z.B. die Politik. Einige können billiger zugekauft werden (was ja bereits geschah). Mit Geldmitteln in der Größenordnung von zwei Angestelltengehältern sollte sich aber die Geschäftsführung personell darstellen lassen. Diese wären ja auch aufteilbar in Teilzeit-Jobs und Mini-Jobs, um Kompetenzen optimiert einkaufen zu können. Dazu wäre weitaus weniger an Geld aufzubringen, als an Gehältern und Aufwandsentschädigungen (die ja keine waren) bislang bezahlt wurde. Bei mit Sicherheit höherer Effizienz.In diesem Sinne freue ich mich auf eine weitere DiskussionMartin[Diese Nachricht wurde von ID19 am 01. November 2003 editiert.]

Till
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Beitrag von Till » So 2. Nov 2003, 00:19

Hallo Martin und Stephan,es ist wohl richtig, daß dieser Vorstand mehr ein Aufsichtsrat ist, aber das Vereinsrecht, da hat Martin vollkommen recht, sieht eben einen Vorstand vor! Aber es ist ja wurscht wie das Kind heißt, hauptsache es funktioniert! Die Sache mit dem Beirat ist ein sehr sinnvolles Instrument! Beim DRK (Jetzt verdreht nicht die Augen, daher weiß ich's halt! ) gibt es den geschäftsführenden Vorstand, 1. und 2. Vorsitzender und den Kassenwart (eben der, den Martin mit "Finanzgenie" meinte!) Diese drei bilden diesen Vorstand, wobei immer mindestens zwei Entscheidungen treffen können, z.B. die Einstellung eines Hauptamtlichen Geschäftsführers! In der Regel ist es so, daß der GF keine Jobs vergeben kann, sondern daß dies ausschließlich der Vorstand macht! Der Vorstand steht ja letzten Endes für Alles Gerade!Der genannte Beirat, oder auch erweiterte Vorstand oder meinetwegen Ausschuß, ist je nach Satzung eines Vereines eine Gruppe von 5 - 10 Personen! In der Regel sind das Leute, die z.B. eine Arbeitsgruppe leiten! Im Falle der Oldtimerei könnten dies innerhalb des DEUVETS Vertreter von diversen Fraktionen sein! Motorräder, LKW's, Traktoren, PKW's, VorkriegI und VorkriegII, etc.! Man könnte auch andenken, Vertreter bestimmter "Länderfraktionen" zu installieren, z.B. englische, italienische, französische, japanische, etc.! Für jede Marke einen würde das alles zu sehr aufblähen, daher auf die Nation beschränkt! Die könnte man auch Zweierweise zusammen fassen, z.B. Frankreich/Italien, England/Schweden, Japan/Asien, SÜdamerika, Nordamerika, etc.!Also, es gibt genug Denkanstöße wie man so was organisieren kann!Im Falle des DEUVET und der aufgekommenen Querelen und Probleme würde ich auf keinen Fall länger als 3 Jahre festlegen! Zwei sind vielleicht etwas wenig, um etwas zu bewegen!Aber wenn man länger als drei Jahre ansetzt, naja...Das Problem stellt sich ja im Moment!Wenn alles wieder in geordneten Bahnen läuft kann man ja in einer Mitgliederversammlung die Legislaturperiode wieder verlängern!Was meint Ihr? GrußAndreas

r17
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Beitrag von r17 » Mo 3. Nov 2003, 20:36

HalloNachdem ich bereits seit ca. einem halben Jahr das eine oder andere Thema des Forums als passiver Leser beobachte, muß ich mich zu diesem aktuellen Thema doch mal zu Wort melden, weil einige Beiträge oder Kommentare Widerspruch hervorrufen.Kurz zu meiner Person: Ich leite einen kleinen Youngtimer-Club, der bereits seit einigen Jahren DEUVET-Mitglied ist und versuche seit diesem Jahr, mich über das neue Instrument Beirat, das mit der Neustrukturierung des DEUVET unter Mitarbeit noch von Martin Kraut geschaffen wurde, in die Arbeit des DEUVET einzubringen. Soviel zum Thema „outen“, wobei ich mich dafür nicht „trauen“ muß.Grundsätzlich ist es sicher richtig, daß nicht alle Dinge, die derzeit im DEUVET ablaufen und umgesetzt werden, einhellige Zustimmung finden können. Ich selbst bin z.B. Gegner der kostenpflichtigen Nummer und habe das auch deutlich gemacht, aber kaum einer wird mit allen Lösungen einverstanden sein. Auch sind sicher Konflikte mit dem Finanzvorstand programmiert, aber es sollten doch besser diese auf der entsprechenden Ebene ausgetragen werden als die eigene Position aufzugeben, aus der man immer noch einwirken kann, und dann durch Gegenbewegungen und teilweise Polemik von außen wieder hervorzutreten. Die Vergünstigungen für die Mitglieder der angeschlossenen Clubs sind vielleicht auch nicht der Weißheit letzter Schluß (ich selbst lehne sonst „Payback“ und ähnliches ab), aber immerhin ist es der Versuch, die Mitgliedschaft interessanter zu machen, indem dem einzelnen Clubmitglied eine direkte Gegenleistung für seine 5€, um die ja viele Clubs bei einem Beitritt ihren Beitrag erhöhen müssen, geboten wird. Gerade bei Youngtimerclubs, unter denen die größte Steigerung der Mitgliederzahlen noch möglich ist, ist der Beitrag ein wichtiges Argument. Ähnliche oder überhaupt irgendwie geartete Initiativen, den Beitritt zum DEUVET schmackhaft zu machen, hat es unter dem alten Vorstand überhaupt nicht gegeben.In erster Linie rufen einige Beiträge von Martin meinen Unwillen hervor. Z. B. verstehe ich nicht, daß Du es in Deinen Beiträgen so darstellst, als wenn die derzeitige Situation von außen und ungewollt eingetreten wäre. Ich denke da an das Piech-Zitat mit den „externen Beratern“. Diesen Berater (damit ist wohl Herr Merfels gemeint) hat doch der damalige Vorstand, zu dem Du auch gehört hast, hinzugezogen. Die dann vorgestellte Geschäftsordnung hat doch dieser damalige Vorstand inclusive der Verringerung auf vier Vorstände sowie Schaffung des Beirats und Nichteinrichtung der Position eines Geschäftsführers der HV als neue Struktur des DEUVET zur Erhöhung der Schlagkraft und Effizienz vorgestellt. Auch sind die auf der letzten HV angetretenen Kandidaten mit dem Wissen um die Form dieser Geschäftsordnung angetreten, und dazu hast wiederum auch Du gehört. Dann jetzt nach dem Rücktritt schon wieder eine neue Organisationsform zu fordern, ist für mich nicht verständlich. Diese Dinge hätten dann bei der Umstrukturierung im letzten Jahr mit berücksichtigt werden müssen. Außerdem entsteht da bei mir das Gefühl, daß der Posten „Geschäftsführer“ sehr auf Deine Möglichkeiten zugeschnitten ist, schließlich war das bei der Arbeitsbeschreibung des Präsidenten im letzen Jahr auch schon der Fall, was ja auch ein Kritikpunkt war, da erstmal alle Posten personenunabhängig konzipiert sein sollten.Auch muß ich sagen, daß der Satz „man muß nicht nach jeder Wahl bangen, daß die Arbeit durch Hinzustoßen von möglichen „Nieten“ nicht mehr gewährleistet wird“ schon bald eine Beleidigung der HV, der Du damit die Entscheidungsfähigkeit abstreitest, darstellt. Übrigens, viele Deiner Kommentare beziehen sich wohl auf den Finanzvorstand, dessen Vorgehen sicher kritisch zu betrachten ist. Aber im Zuge der Neuwahl des Vorstandes im März 03 ist eigentlich nie ein Zweifel an dem Eindruck entstanden, daß dieser auch der Kandidat des Vorstandes bzw. der kandidierenden Personen, zu denen Du auch gehört hast, war. Aufgrund der vorherigen, oben erwähnten Zusammenarbeit mit Ihm solltet Ihr zu dem Zeitpunkt schon einen Eindruck gehabt haben und hättet im Vorfeld gegensteuern sollen, aber nicht erst alles anlaufen lassen und dann die Segel streichen. Den Schaden, der durch den Rücktritt am Image des DEUVET und für die tägliche Arbeit entstanden ist, sollte ein gewählter Präsident abschätzen und höher ansiedeln als seine Belange, wenn er für dieses Amt kandidiert hat. Zu der angesprochenen Gruppe, die bei Neuwahlen ja wohl als Gegenmannschaft zum amtierenden Vorstand antreten soll, möchte ich anmerken, daß meines Wissens keine Gruppen, sondern nur einzelne Kandidaten für die einzelnen Posten gewählt werden. Da wird es schwierig (ich muß jetzt leider sarkastisch werden), denn sollte dann doch jemand gewählt werden, der nicht zu dieser Gruppe gehört und Martin Kraut ist auch dabei, wie verhält er sich dann in der Folge bei auftretenden Konflikten? Folgt dann bald wieder ein Rücktritt? Sorry, aber es war für mich ein Vertrauensbruch, den DEUVET gerade in dieser, wie Du selbst bemerkt hast, sich bereits im Frühjahr abzeichnenden Misere und nach den Querelen der letzten Jahre im Stich zu lassen. Das hat auch gerade denjenigen, die im Kleinen auf Veranstaltungen und Clubtreffen immer wieder Stellung bezogen haben und die Werbetrommeln gerührt haben, die Arbeit ungemein erschwert. Sicher sind immer Fehlentscheidungen möglich, aber diese sollten durch konstruktive Mitarbeit im Verband korrigiert werden und nicht durch Störmanöver von außen. Auch ist ein solcher Korrekturprozeß sicher langwierig und mühsam, aber durch vorzeitige Aufgabe auch nicht zu erreichen, zumindest nicht unter Vermeidung großen Schadens, es sei denn, man zielt auf die von „Karmannfreak“ angesprochene „feindliche Übernahme“ ab.Zuletzt noch zu einer Frage, die Du „borgi“ gestellt hast, diesmal bezogen auf mich. Ich bin nicht mit allem einverstanden, das im DEUVET läuft, aber ich und einige andere tun was, allerdings in den Strukturen, die Du mit geschaffen hast.So, daß mußte ich einfach loswerden, nichts für ungut.GrußRalf

ID19
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Hut ab! Kostenlose Mitgliedschaft im DEUVET?

Beitrag von ID19 » Di 4. Nov 2003, 11:13

Lieber Ralf,das waren deutliche, ehrliche und klare Worte, die ein Thema ansprechen, das sicher einige beschäftigt.Ich habe lange überlegt, ob ich dazu öffentlich antworten soll, aber es werden bei einigen vergleichbare Fragen aufgekommen sein. Natürlich ist meine Meinung dazu subjektiv – aber eben meine Sichtweise der Dinge. Vielleicht trägt es zum Verständnis (auch über meinen Frust) bei ...Du schreibst selbst, dass auch weiterhin Konflikte mit dem Finanzvorstand vorprogrammiert sind. Warum muss das so sein? Alle sehen scheinbar dieses Konfliktpotential – ist doch bemerkenswert, oder?Trotzdem, Konflikte austragen habe ich in den letzten 10 Jahren zu genüge geübt. Mangelnde Standfestigkeit kann man mir diesbezüglich ganz sicher nicht nachsagen. „Störfeuer“, wie Du es nennst, gab es all die Jahre, teilweise sogar ziemlich heftig und unsachlich. In der letzten Zeit waren sie schon ziemlich schwer zu ertragen. Ein Beispiel sind Diskussionen, die auch gerade hier im Forum im letzten Jahr abliefen.Ich war sicher nie ein Freund des derzeitigen Finanzvorstandes, trotzdem erschien es uns als eine vernünftige Entscheidung und auch als ein gutes Signal an die Mitglieder, einen der eloquentesten Kritiker mit dem Amt zu betrauen, welches er am meisten angriff. Viele wollten ihn im DEUVET sehen. Mindestens genau so viele sagen aber jetzt eigenartigerweise: „das hab´ich gleich kommen sehen, das war doch klar!“ Dass dieser Mann sich als völlig unfähig zeigte, im Team zu arbeiten, dass er alles an sich zu reißen versuchte, dass er Entscheidungen schlicht blockierte, dass er Intrigen pflegte und das Arbeitsklima regelrecht vergiftete, war für mich nicht abzusehen. Aber auch hinsichtlich der fachlichen Qualitäten entpuppte er sich in meinen Augen als windig.Als Chef einer Firma hätte ich ihn kurzerhand rausschmeißen können. Einen gewählten Vorstand kann man aber nicht rausschmeißen. Ihn kaltstellen, also mobben, ist nicht mein Stil. Mehrere Versuche, mit ihm zu reden, schlugen fehl – entsprechende Mail-Wechsel und Aufforderungen bis hin zu „Abmahnungen“ sind aktenkundig.Als von ihm Harald Klinkel regelrecht schikaniert wurde, hatte ich auch noch die Pflicht, mich vor unseren Angestellten zu stellen. Der offene Kampf brach aus.Aufgrund dieser hier etwas knapp geschilderten Vorgeschichte, die ein Außenstehender kaum nachzuvollziehen vermag, verlangte ich von den Vorstandskollegen eine außerordentliche Mitgliederversammlung. Vor allem dass Maik Hirschfeld dies strikt ablehnte (O-Ton „Mit mir nicht!“), gab mir sozusagen den Rest. Ich hatte ihm gesagt, das er dann zwischen mir und Merfels entscheiden muss. Er hat sich entschieden.Ich war auf einmal nicht mehr in der Rolle des Leitenden sondern in der Rolle des Betroffenen. Auf meine Bitte nach einer dringenden Vorstandssitzung wurde ein Termin im September ausgeguckt. Im September! Wir hatten Anfang Juni und es brannte! Zudem wurde vom Finanzvorstand kolportiert, dass der DEUVET faktisch pleite sei, mit dem Unterton: jaa wenn der Kraut ... Tatsache war aber, dass sich 50.000 Euro auf einem Festgeldkonto befanden, dass zu diesem Zeitpunkt etwa 6000,- Euro auf dem Girokonto waren und dass der DEUVET Außenstände in Höhe von rund 22.000,- Euro aus Anzeigenverkauf für das Sonderheft hatte und etwa eine gleiche Summe an Außenständen an Mitgliedsbeiträgen der Clubs, die noch nicht einmal angemahnt waren – eine Aufgabe des Finanzvorstandes. Dazu kam noch eine bereits zugesagte Versicherungsrückzahlung von über 7000,- Euro aus meiner Zeit als Angestellter. Also fast 110.000,- Euro im Plus – so gut stand der DEUVET zur Jahresmitte noch nie da! Und das, obwohl zu Beginn des Jahres noch Zahlungen aus Forderungen aus 2002 geleistet worden waren.Eigentlich aber klar: Eine Vorstandsreduzierung von 7 auf 4 Personen hatte statt gefunden.Schon auf der Vorstandssitzung im Mai in Berlin hatte ich gesagt, dass ich so nicht weiter machen werde. Ich wollte auf jeden Fall noch die 07-Kennzeichen so gut es geht in trockene Tücher bringen und das Sonderheft druckfertig abliefern. Dem Vorstand habe ich ausführlich schriftlich mitgeteilt, womit ich nicht einverstanden bin. Mein Rücktritt kam also zwar relativ kurzfristig, für den Vorstand aber keinesfalls überraschend. Wenn es heute so dargestellt wird, kann ich mich nur wundern. Es wurde kein Versuch unternommen, etwas zu ändern. Im Gegenteil, ich gewann den Eindruck, dass das Wichtigste auf einmal die Neuverteilung der Macht und die Postenrochade war. Verblüffend, wie schnell das alles geregelt wurde!Du, lieber Ralf, bezweifelst, dass die Einflüsse von außen kamen. Nach meiner Sichtweise war ganz klar die Person Merfels der Auslöser. Das ihn der Vorstand selbst befürwortet hat, gibt der Sache natürlich eine gewisse Pikanterie. Ein Berater kommt immer von außen und richtet, frei nach Piechs Bonmot, erst dann Schaden an, wenn er drin ist. Man spricht in der Wirtschaft ja auch gerne von kaputtsanieren ...Wenn, wie Du vermutest, die Dissonanzen zu ahnen gewesen wären, hätte ich die Wahl sicher nicht befürwortet. Ich hätte wahrscheinlich schon das Ruder herumgerissen, wenn ich auf der Vorstandssitzung dabei gewesen wäre, die am Abend vor der Generalversammlung stattgefunden hat. Da war es schon zum ersten Eklat gekommen, wie mir berichtet wurde. Jemand, der wie ein Schachtelteufelchen herumspringt und rausrennt, wenn man nicht seiner Meinung ist, ist wohl nicht der Richtige. (für die, die es nicht wissen: ich war zur Zeit der Generalversammlung mit den Wahlen krank.) So unglaublich es jetzt klingt: Ich habe es nicht geahnt! Harald Klinkel, der durch seine Geschäftsstellenarbeit mindestens genau so involviert war, übrigens auch nicht, wie er mir sagte. Es spitzte sich für mich auch erst nach der Techno Classica im April zu, und anfangs auch nur ganz langsam. Als ich den Braten roch, habe ich sofort reagiert – siehe oben.Die von Dir angesprochene Geschäftsordnung wurde schon vor der Wahl geschaffen – in Abstimmung mit Merfels, initiiert von Merfels. Manche spekulieren, dass da was langfristig geplant wurde – ich halte das für übertrieben. Trotzdem, die Geschäftsordnung ist ja im Grunde in Ordnung, oder?Die Neustrukturierung des DEUVET wäre allerdings auch unabhängig von Merfels gekommen (auch das lässt sich in den DEUVET-Protokollen nachvollziehen). Sie sah übrigens in meinen Plänen nur noch drei Vorstände vor (sic!). Die Mitglieder entschieden sich für vier. Merfels war übrigens auch ein Dreier-Vorstand-Befürworter. Ein Schelm, wer böses denkt, wenn man seinen Schwenk auf vier beachtet. Nach einem Jahr der Konsolidierung sollten dann die Beiträge gesenkt werden, um neue Mitglieder zu bekommen. Auch andere mögliche Vorteile waren angedacht worden, den verbilligten TC-Eintritt hatte Harald Klinkel längst abgesprochen. Ein jährlicher kostenloser Almanach war bereits in fortgeschrittener Planung. Nur eine Bonus-Card hätte ich nie befürwortet wie ich auch gegen eine „Rotlicht-Nummer“ bin.Außer Rallye-Pokal, 0900er-Nummer und Bonus-Card hat der Vorstand seit meinem Ausscheiden nichts geschaffen, was nicht schon vorher da war oder zumindest angestoßen worden war. Das Huhn gackert derzeit auf fremden Eiern. Auf der anderen Seite sind aber gute Mit- und Zuarbeiter gegangen und die Geschäftsstelle wurde aufgelöst. Politische Arbeit ist nicht erkennbar. Kaputtsaniert eben ...Auch über eine Variante einer DEUVET-Struktur mit Vorstand und angestelltem Geschäftsführer wurde bereits längere Zeit vorher diskutiert. Das ist nicht jetzt und hier entstanden. Du schreibst: "Den Schaden, der durch den Rücktritt am Image des DEUVET und für die tägliche Arbeit entstanden ist, sollte ein gewählter Präsident abschätzen und höher ansiedeln als seine Belange, wenn er für dieses Amt kandidiert hat."Dieser Satz klingt in meinen Ohren so, als ob er von Merfels oder Hirschfeld diktiert worden sei. Welche „meine Belange“ habe ich denn höher angesiedelt? Wer hat denn den Image-Schaden verursacht? Wird

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