Zustandsnoten und Oldtimer Markt

Guido944 · Beitrag von **Guido944** » Mo 2. Sep 2002, 19:08

Ich hab den Artikel jetzt auch gelesen, aber die Note des Kurzgutachten ist für mich immer noch so eine Daumen x Nase Note ...Tschoe, Guido

Z1-VX · Beitrag von **Z1-VX** » Di 3. Sep 2002, 09:50

Ich habe mir am Wochenende ein Auto angesehen und zum Check die CD-Listen benutzt. Das war schon sehr interessant! Einerseits sind sie eine gute Hilfe, damit man nichts zu prüfendes übersieht, andererseits liegt die Bewertung der Qualität der einzelnen Punkte immer noch vollständig bei mir. Ich auch damit sehr wohl ein Auto abwertend oder wohlwollend prüfen, ohne den Ermessensspielraum zu sehr auszunutzen. Der Wagen, den ich mit angesehen habe, liegt irgendwo zwischen 2 und 3. Das haben die Prüflisten untermauert, aber ob es jetzt eine 2,2 oder eine 2,8 ist, daß ist eben nicht gesichert festzustellen.Richtig schwierig wird es bei einem Exoten, d.h. bei einem Wagen, der kaum noch gehandelt wird und für den die Ersatzteilversorgung nur aus intensiven Suchaktionen auf Teilemärkten besteht: eine Kostenbewertung ist dann extrem schwierig.Ich glaube nämlich nicht, daß all die "Experten" immer mehr über das eigene Auto wissen als man selbst, von den Sonderfällen, bei denen der Bewerter ein gleiches Fahrzeug besitzt oder bis vor kurzem besessen hat, einmal abgesehen.GrußDieter

Guido944 · Beitrag von **Guido944** » Di 3. Sep 2002, 10:37

Hi Dieter,du schreibst sehr richtig, wie schwer es ist, zwischen 2,2 (glatte 2) und 2,8 (glatte 3) zu unterscheiden.Ich frage mich daher, warum eine Benotung nach Zehntelnoten gemacht wird, denn die ist defacto nicht objektiv möglich, außer beim "großen" Gutachten. Aber das sind wohl Geheimnisse, die nur ein energetisches Wesen oder ein CD-Mitarbeiter lüften kann.Tschoe, Guido