Pünktlich....Zuverlässig???

[DKW HARDY]

@er kaIch kenne den Spruch so,für alle Fahrzeuge anwendbar; mit Hammer,Zange,Bindedraht kommen wir bis Lehningrad;Das sollte den Erfindergeist der Ossisdokumentieren!!Sollte keine Schulmeisterei seinGrüße Hartmut

[er ka]

Hallo DKW HARDY,verstehe ich schon richtig.Lieber würzig mit Vierzig, als ranzig mit Zwanzig.Oldtimerei sollte ja auch Spass machen und ein paar Sprüche gehören zur Auflockerung einfach dazu.Ich fahre(über Vierzig)freundlich grüssender ka

[PeF]

Zum Thema Termintreue (aktueller Fall):Habe vor etlichen Wochen ein werkstatthandbuch beim "Cadillac Museum" bestellt, trotz vorher eingeholten Angebots: keine Lieferung!Aber: (dem Sinn entsprechend - nicht wörtliche Wiedergabe)Heute Nachmittag eine Mail: Sorry, Datencrash - zufällig Notizzettel gefunden - wurden Sie bereits beliefert? Meine Antwort: Nein, bitte noch liefern (mit liefertermin-Nennung!Antwort: Selbstverständlich, aber zum Angebotspreis eines Nachdrucks erhalten Sie ein Original!Ehrlich, damit kann ich leben!Off-Zielgruppe Oldtimer: hier muss ich die Firma LEGO (die bunten Plastikbausteine) loben - Allererste Sahne, wie die mit Anfragen für Ersatzteile bzw. Reparaturen, die es in ihrem Angebot überhaupt nicht gibt, umgehen. bin (ehrlich) noch nach Jahren begeistert!Servicewüste? Bei mir jede Firma nur einmal!Überwiegend mit positiver Erfahrung grüßendPeterSorry, aber bevor ich die Rechtschreibfehler verschlimmbessere - habt die übliche Rücksicht - liegt am dritten Seidla Ungspundetem ![Diese Nachricht wurde von PeF am 20. Juni 2002 editiert.]

[E21]

Hallo zusammen,hier nochmal eine kleine Geschichte zum Thema Freundlichkeit der Mechaniker, die sich vergangene Woche wirklich so zugetragen haben könnte:Angesichts der Hitze hier konnte der Mechaniker nachts nicht richtig schlafen (5 Stunden, immer wieder durch Mückengesumme unterbrochen), wird morgens um dreiviertel 7 äußerst unsanft von seinem Wecker aus den (Alp-)Träumen gerissen. Bedingt durch die Müdigkeit ist er nach dem Klingeln des Weckers immer wieder eingeschlafen und schält sich um kurz nach 7 aus dem Bett. Der Morgenkaffee (gemacht mit Kaffeemaschine mit Zeitschaltuhr) ist kalt und viel zu dünn, das Klopapier alle. Um kurz nach halb 8 (viel zu spät!) macht er sich dann auf den Arbeitsweg (17km), um dann pünktlich um 7:45Uhr zu arbeiten. Auf der Straße sind nur Idioten unterwegs und wie kann es anders sein, dass bei Tempo 200 - Linke Spur - Abblendlicht an - plötzlich ein LKW mit 95km/h 200m vor ihm ohne Rücksicht auf Verluste einen anderen LKW, der 90 fährt, überholt. Der Überholer zieht natürlich mit nur EINEM Aufleuchten des Blinkers schlagartig nach links direkt vor den Bug des Mechanikers. Der kann durch seine absolut verblüffende Reaktion sein Auto, den LKW und diverse andere Verkehrsteilnehmer retten. Dass er dabei mit den linken Rädern auf dem Grünstreifen, nur 20 cm entfernt von der Mittelleitplanke, mit den rechten Rädern auf Teer, etwa 30 cm hinter dem LKW eine ABS-Vollbremsung aus dem Bilderbuch hinlegt, interessiert den LKW-Fahrer kein bisschen. Der braucht für den Überholvorgang seines Kollegen die obligatorischen 5km. Dementsprechend spät und somit schon leicht geladen kommt der Mechaniker bei seiner Arbeitsstelle an.Dort kassiert er als erstes gleich einen Anschiss wegen zu-spät-kommens. Die Laune des Mechanikers wird hierdurch nicht verbessert! Dann bekommt er seinen ersten Auftrag. Der Kunde wartet bereits und wollte eigentlich schon wieder weg sein. Er hat es nämlich SEEEHR eilig und möchte auch bei der Reparatur seines Autos zuschauen.Dagegen kann man bei manchen Kunden nichts machen. Die sehen nicht ein, dass es gefährlich sein könnte, wenn man sich in der Werkstatt aufhält. (Manche Kunden stehen an den dämlichsten Stellen. Einem flog mal ein Radlagerteil ganz knapp vor seiner Nase vorbei. Der wurde blass und ward nie wieder in der Werkstatt gesehen. Der wartet seit dem immer in der Leseecke der Ausstellungshalle.) Also, der Kunde hat es nicht eingesehen und blickte dem Mechaniker über die Schulter. "Über die Schulter sehen" ist wörtlich zu nehmen. Ein Schritt des Mechanikers zurück, um ein Werkzeug aus seinem Werkzeugkasten zu holen, und er stand dem Kunden auf seinen blankpolierten, italienischen Edeltretern. Der lässt einen gellenden Schrei los und macht den Mechaniker rund: was ihm denn einfällt, ob er keine Augen im Kopf hätte, er solle gefälligst aufpassen, wo er hintritt und er (der Kunde) könne seine Designerschuhe nun nirgendwohin mehr anziehen, weil ein Altölfleck vorne auf dem teuren Leder hängt.Dann ist dem Kunden nicht recht, wie der Mechaniker den Schraubenschlüssel hält, der Mechaniker schraubt dem Kunden zu langsam, ist nicht vorsichtig genug und um allem den Rest zu geben reisst der Kunde dem Mechaniker den Schraubenzieher aus der Hand, popelt selber an dem Gummistopfen rum, der raus muss, rutscht ab, macht einen riesen Kratzer in den Lack und gibt dem Mechaniker die Schuld dafür. Der Kunde rennt natürlich sofort zum Chef und beschwert sich lautstark, so dass es natürlich andere Kunden auch noch wortwörtlich mitbekommen (am anderen Ende der Ausstellungshalle versteht sich!).Nachdem der überaus freundliche Kunde nun endlich weg ist, spurtet der Chef zum Mechaniker und macht ihn auch noch zur Sau.Wie ihr Euch nun vorstellen könnt, ist dann der nächste Kunde für den Mechaniker der Feind, auch wenn es ein Musterkunde ist. Musterkunde: freundlich, schildert seine Probleme genau und verständlich, verwickelt sich bei Rückfragen nicht in Widersprüche, wartet in der Leseecke oder in einem Abstand, der sicher für ihn ist (siehe oben), gibt ein angemessenes Trinkgeld und regt sich nicht gleich auf, falls es mal 5 Minuten länger dauern sollte bedingt durch Schwierigkeiten beim Reparieren des Autos (festgerostete Schrauben, Defekt eines elektrischen Diagnosetesters).Vielleicht können sich einige von Euch etwas in die Lage des Mechanikers versetzen und ein wenig toleranter gegenüber diesen Mitmenschen werden. Vorausgesetzt natürlich, Ihr seid keine Musterkunden. Nehmt mir diesen Beitrag nicht böse, ich wollte das nur mal gesagt haben, damit Ihr wisst, wie es manchmal bei uns zugeht.Mit erklärenden GrüßenJürgen[Diese Nachricht wurde von E21 am 20. Juni 2002 editiert.]

[C203]

Hallo, ein soeben abgeschlosser Fall, der zeigt, daß nicht nur in Deutschland Mist gebaut wird. Ich habe am 13.3. bei der Fa. Depanoto in der Nähe von Paris Bremsseile/dazugehörige "Hüllen" - ich weiss nicht wie die Dinger genau heissen - sowie einige sonstige Teile für den 37 er 402 per fax bestellt. Alles war im aktuellen Katalog als lieferbar bezeichnet; genaue Angaben zum Auto waren dabei (Fahrgestellnummer, Karosseriebezeichnung, genauer Bautermin etc). Nach ca. drei Wochen habe ich immer noch nichts gehört und mal nachgefragt. Angeblich ist das Fax - trotz Bestätigung - nicht angekommen. Also nochmal geschickt. Wieder nichts gehört, wieder angerufen. Man kann es nicht lesen (der Chef spricht wie ich weiss fliessend Deutsch). Also das ganze in englisch nochmal. Einige Tage nichts, auf meinen Anruf: Man benötigt - als angeblich ein auf solche Teile spezialisierter Fachbetrieb - von mir technische Zeichnungen. Besorgt und gefaxt; Schweigen im Walde. Auf meinen Anruf erhalte ich die Auskunft "wir können es nicht lesen" - Stand nur so gut wie nix in Deutsch drauf außer den Massen und Zahlen sind nach meiner Erkenntnis überall in Europa gleich ...Ein Freund von mir, der fliessend französisch spricht rief dann an. Ergebnis: es gab überhaupt gar nie nicht ein Problem, man brauche aber noch ein paar Tage zum Konfektionieren.... Zwei Wochen später: Ein Paket kommt an, drin ist alles, was ich an verschleisteilen als "Beifracht" fürs Lager mitbestellt habe - Bremsseile und Hüllen fehlen. Wütender Anruf von mir, Antwort "Wir können nicht liefern"....Hätte man ja auch schon zweieinhalb Monate vorher sagen können, oder? Das wäre dann Service und man hätte mich als Kunden behalten. Jetzt: Nie wieder Depanoto!!! - Gruß Michael P.S.: wen die Adresse interessiert, bitte melden.

[LanciaBeta]

Hallo,beziehe mich auf die Geschichte von E21, wenn ich sage, das ist ein starkes Stück, schätze den Schraubenschlüssel aus der Hand reissenden Kunden hätte ich in eine dunkle Ecke der Werkstatt gerissen und ihn den Härte Grad des Schraubenschlüssels spüren lassen.beste Grüsse ,Nico

[E21]

Hallo LanciaBeta,genauso, wie ich es oben geschrieben habe, ist es nicht vorgefallen. Ich habe es etwas abgeändert, da nicht alles am selben Tag gewesen ist. Diese Geschichte oben hat sich auf etwa 3 Tage verteilt.Damals war es ein Schraubenzieher, ein klemmender ABS-Geber und ein Kunde, der sich mit dem Schraubenzieher, den er mir vorher aus der Hand gerissen hatte, in die Finger gestochen hat. Der hat seine gerechte Strafe erhalten, aber bei soetwas darfste ja nicht lachen!Die Schuld hat er mir gegeben, als ich die von ihm vermurkste Schraube des Bremssattels wieder einbauen wollte und sah, dass da das ganze Gewinde fehlte! Ich sagte es Ihm (das mit dem fehlenden Gewinde) und er drehte sofort hohl! Er unterstellte mir doch tatsächlich, ich hätte die Schraube schief rausgedreht!!! Wie soll das gehen??? Da kannste mal sehen, wie manche BMW-Fahrer drauf sind!Mit erneut erklärenden GrüßenJürgen[Diese Nachricht wurde von E21 am 21. Juni 2002 editiert.]

[FRANZ911]

Hallo Käfer&Alfetta-Freak!.......... aber treffend! Gruß -FRANZ911-[Diese Nachricht wurde von FRANZ911 am 22. Juni 2002 editiert.]

[Opelfan]

Hab heute mal wieder die Werkstatt angerufen...der selbe Spruch wie vor 6 Tagen:"das Auto ist im Prinzip fertig, aber...rufen Sie doch abends noch mal an...". Habe nach 2 Tagen wieder angerufen, siehe oben..."im Prinzip fertig, aber...".Wär schon toll, wenn er nicht nur im Prinzip, sondern TATSÄCHLICH fertig wär...Jungens, rückt ihn raus, so scheen isa doch garnicht...Leicht hysterische GrüßeOpelfan (7. Woche der unendlichen Geschichte)