"Heute baut keiner mehr schlechte Autos"

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Till
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"Heute baut keiner mehr schlechte Autos"

Beitrag von Till » Di 7. Okt 2003, 01:53

Achja, @Dieter:Bevor ich das vergess' : Deine (persönliche) Erfahrung sagt Dir, die besten Autos Mitte 80er - Mitte 90er!Meine Erfahrung sagt mir, die Autos Anfang der 70er bis Mitte der 80er waren die Besten!Überschaubar, flott und (für meinen Geschmack) ansprechend!Ich kenn's halt von Renault (man möge mir verzeihen! ), Bis zum Modell R21 alles recht einfach zu überblicken und notfalls auch mal schnell selbst wieder zum laufen gebracht! Was die Qualität betrifft, da stimme ich Dir zu! Gerade die Japaner, Italiener und Franzosen waren ja als "Rostschleudern" gefürchtet! Bei Renault hat sich das wie ein roter Faden durchgezogen! (Ausnahme der R12, der war erstaunlich resistent gegen Rost!) Erst mit der Baureihe R9/R11 bekamen die das Problem in den Griff!Aber auch der GolfI war 'ne ganz schöne Rostschleuder, das wollen wir nicht vergessen!Aber, so macht/hat jeder seine eigenen Erfahrungen! Und das ist gut so! GrußAndreas

Rene E
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Beitrag von Rene E » Di 7. Okt 2003, 09:36

Ich finde nicht nur die Verarbeitungsqualität hat in den letzen Jahren enorm zugenommen sondern auch die Qualität des Designs.Über Geschmack läßt sich natürlich wieder streiten, deswegen will ich hier auch darauf hinaus daß sich die Autodesigner ganz offensichtliche "Fehler" heute nicht mehr leisten.Beim 1. Passat Kombi passte z.B. das 3. Seitenfenster nicht in die Linie. Es war niedriger und die obere Kante war nicht parrallel zur Dachlinie. Auch wirkte früher vieles einfach lieblos angesetzt während die Autos heute wie aus einem Guss wirken (außer BMW). Es gefällt mir nicht nur zu sehen, daß es jetzt wirklich kleine Spaltmaße gibt, es gefällt mir vor allem daß die Innenräume wieder heller, farbenfroher werden.Ich muß sogar sagen, daß ich die bunte Legolandschaft des Smart-Cockpit mit größerem Wohlwollen betrachte, als den Rückschritt bei der DS 1969 von dem, gegenüber dem Bertoni Entwurf ohnehin schon sachlichen 2. Armaturenbrett, zu den 0815/Rundinstrumenten in schwarzenm Billigplastik die alle Deessen ab 1969 für mich wertmäßig ins bodenlose fallen lassen.Ich sprühe mich im Angesicht eines Audi A4 Avant zwar nicht mit Deo ein aber mir sagt die strenge Glattflächigkeit gegenüber oben erwähntem Passat von 1975 mehr.Erst recht bewundere ich den Mut von Renault ein Auto wie den Avantime auf den Markt zu bringen, und finde es schade, daß sie damit gescheitert sind.Trotzdem ist das alles einfach nicht mein Geschmack. Ich habe immer noch genug am Design der modernen Autos auszusetzen.So bin ich z.B. grundsäztlich ein Gegner von ausgestellten Radläufen wie es gerade im Moment wieder fast alle Hersteller gegenseitig nachäffen.Was mich aber wirklich an den ganz neuen Autos stört ist die völlige Überladung mit anfälligem Elektronikschwachsinn und Elektrischen Spielereien für den allgemeinen Komfort.Und natürlich das es quasi unmöglich geworden ist sie mit Amateurmitteln zu warten, geschweige denn zu reparieren.Und ich finde es furchtbar, daß diese Autos immer schwerer und immer schneller werden, sich aber am CW-Wert und am Verbrauch kaum etwas tut. Dabei vergleiche ich nicht, daß ein 100 PS Golf mit 8l, 3l weniger verbraucht als mein CX sondern das ein Golf als "sozialprestigemäßiger" Nachfolger eines Käfer Export einen halben Liter mehr verbraucht als vor 45 Jahren.[Diese Nachricht wurde von Rene E am 07. Oktober 2003 editiert.]

Rene E
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Beitrag von Rene E » Di 7. Okt 2003, 13:05

Ich habe dich nicht falsch verstanden.Genau das ist was mir im Moment die modernen Autos wieder mehr gefallen läßt.Man ist wieder mutiger den Fahrzeugen ein unverwechselbares Gesicht zu geben.Statt gleichmäßigem Einheitsbrei der halt irgendwie ist, geht man im Moment wieder dahin mit der Optik die Geschmäcker zu polarisieren.Es gibt Leute die beim Avantime sagen: Herrlich früher hat nur Citroen so etwas gebaut.Andere wenden sich mit Grausen ab.Aber es ist wenigestens nicht so eine nichtssagende Gurke wie der C5Der ist wirklich eine Schande für Citroen.Durch das Modediktat des New Edge ist der CX moderner als seine 3 Nachfolger (Schande, Schande, Schande!!! über Ziehdröhn)P.S. "die alten Autos waren noch als Opel, Ford... erkennbar..."Ach wirklich? Ich weiß nicht... [Diese Nachricht wurde von Rene E am 07. Oktober 2003 editiert.]

Thomas /8
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Beitrag von Thomas /8 » Di 7. Okt 2003, 23:16

Hallo allerseits,Auch wenn ich die 70ger Autofahrtechnisch leider verpasst habe, finde ich die Autos was die Zuverlässigkeit betrifft dennoch sehr gut. Ok die der 70ger vielleicht nicht generell so aber die 80ger sind da ganz vorn bei mir.Der /8 (Ok, ist ein 70ger) hat verstaubt in einer Scheune gestanden als ich den gekauft habe. Ich habe das Auto direkt nach dem Kauf erstmal 200 Kilometer Autobahn überführt ohne Probleme. Hier habe ich dann eine große Inspektion gemacht und ab da war der Wagen im Alltagsbetrieb. Ob morgens bei Wind und Wetter zur Arbeit, oder Einkaufen. Zwischendrin hab ich noch ein paar Kleinreparaturen gemacht was so nach 32 Jahren halt angefallen war aber der Wagen hat nie gestanden und läuft 100% problemlos. Ich werde auch bestimmt nicht vor einem Jahr die nächste Inspektion machen, ich behandel den Wagen wie ein ganz normales Auto. Ich werd ihm vielleicht über Winter ne Auszeit gönnen, aber nur wegen dem Streusalz. Fahr ich damit, geb ich auch mal richtig Gas und schon die Technik nicht irgendwie über Gebühr. Trotzdem kein Ölverbrauch und der Motor läuft top. Habe von März bis heute mehr als 5000 Kilometer damit gemacht!Und heute?In der Werkstatt in der ich arbeite gehören E-Klassen die von Abschleppern hergezogen werden schon zur Normalität. Im schlimmsten Fall funktioniert plötzlich wieder alles und wir kriegen noch nichtmal raus, was überhaupt schiefgelaufen ist. Bis zum nächsten Mal dann. Kenne schon mehrere Leute die die Autos wie die E-Klasse nach hartem Streit wieder gegen Geld zurückgetauscht haben. Zur sowieso ständig versagenden Elektronik kamen da noch Motorschäden, Ausgenudelte Achsen, Nicht funktionierende Lüftung, Klima, kaputte Lenkgetriebe... Alles Autos mit deutlich unter 100000 Km die vielleicht 2 Jahre alt waren. Ist das die moderne und ausgereifte Technik? Hier würde ich schon von einem schlechten Auto reden!Ach ja, es gab in unserem heißen Sommer einen interessanten Rekord. Noch nie mußte der ADAC so oft wegen kochender Kühler und sonstigen Hitzeproblemen rausfahren. Die meißten betroffenen Autos waren dabei durchaus moderne Zeitgenossen. Wo ist da der Fortschritt, ich dachte vorher wirklich nur alte Autos haben Temperaturprobleme? Heute weiß ich das bei vielen neuen Autos die Temperaturanzeigen elektronisch manipuliert werden und dem Fahrer ein "geschöntes" Bild der tatsächlichen Temperaturverhältnisse liefern. Da kann es natürlich auch schon mal überraschend kochen.In meinem Bekanntenkreis die Leute mit älteren Autos die haben zwar hier und da mal Probleme das was nicht geht an den Fahrzeugen aber bei allem Fahren die Autos, selbst wenns manchmal er ein stottern ist aber sie rollen. Und ein paar Fehlzündungen sind ja völlig egal, wenn man nicht Angst haben muß das ein KAT davon beschädigt werden könnte. Stellt man halt bei Gelegenheit mal ab.Moderne Autos die machen zwar erstmal keine Probleme, die sind dafür plötzlich ohne Vorwarnung aus und stehen. Oft wirds dann kompliziert und auch teuer die wieder ans Laufen zu kriegen. Hier ist die Technik sensibel, läufts an einer Stelle nicht rund geht entweder nix mehr oder es drohen Folgeschäden.Ich bleib dann doch lieber bei den Oldis, aber jedem das Seine.Nette Grüße,Thomas.

Till
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Beitrag von Till » Di 7. Okt 2003, 23:57

Tja Thomas,das haben wir hier ja nun schon zur Genüge gelesen: Problem Elektronik! Das ist wohl echt ein Problem! Grade heute hab' ich mit einem Werkstattmeister gesprochen, der das ganze auf den Punkt gebracht hat:"Früher, da waren wir noch KFZ-Mechaniker, heute ist unser Berufsstand zum Teiletauscher verkommen! 'ne Platine hier, 'n Relais dort...!"Der Mann war sichtlich deprimiert!Was man verstehen kann! Manchmal ist eben weniger doch mehr! @Rene:Hast 'n gutes Beispiel gebracht! Auf Anhieb würd' mir da noch Renault8 und Simca1000 einfallen! Aber trotzdem: Nimm' doch mal den Knudsen-Taunus und den AsconaA, oder den VW Typ3 und einen Peugeot204, oder den /8 und 'nen Audi100I, oder 'nen Renault12 und 'nen Fiat131, oder, oder, oder...! GrußAndreas

fliermann
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Beitrag von fliermann » Mi 8. Okt 2003, 13:10

Hallo,interessantes Thema, zumal ich selber im Autohandel tätig bin. Ich glaube die zuverlässigsten Autos waren 80-er, Anfang 90-er Jahre. Wenig Elektronik und gute Materialien. Ein Benz W123 oder W124 sind nicht totzukriegen, der Nachfolger war qualitativ schon schlechter (billige Materialien, Kostendruck) und die heutige E-Klasse muß sich mit Elektronikproblemen rumplagen. Aber auch ein heutiges Auto verlangt weniger Arbeit als ein altes. Was jetzt zunimmt ist die Qualität der Probleme durch den deutlichen erhöhten Elektronikeinsatz. Heute habe ich mit einem Kunden gesprochen, dessen neue S-Klasse nach 6 Wochen Werkstattaufenthalt gewandelt wird, da das Auto quasi irreparabel ist (Elektronik). Ein zweites Problem sind die billigen Materialien (Spurstangen, Fensterheber) und ein drittes Problem ist, daß der Fortschritt (höheres Drehmoment, höhere Motorleistung, höhere Einspritzdrücke) zu Problemen an anderen Komponenten führt (Getriebe, Lebensdauer Motor). Aber der Kunde will Leistung, Komfort und ein idiotensicheres Auto. Einen Lada Niva gibt es auch heute noch fabrikneu, aber wer kauft ihn?? Wer kauft einen Golf ohne Klima und ESP?? Und man darf nicht vergessen, die meisten Fahrzeuge laufen problemlos. Breitgetreten werden ja nur die Probleme. Also ich bin der Meinung, daß die Probleme deutlich weniger geworden sind, die Schwere aber eine andere geworden ist.Wer ein problemloses Alltagsauto sucht, sollte einfach zu einem 70-er bis 90-er Jahre Auto greifen mit wenig Elektronik (Benz W123, W124, W126, Golf II, Golf III, etc.).Vom Design her bin ich teilweise Renes Meinung. Auch früher waren sich manche Autos sehr ähnlich (gutes Beispiel ist das bild von Rene) und auch heute gibt es gelungene, schöne und außergewöhnliche Autos.GrußFRANK

arondeman
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Beitrag von arondeman » Mi 8. Okt 2003, 16:09

Zitat:Original erstellt von fliermann:Ein zweites Problem sind die billigen Materialien (Spurstangen, ... Kleine "Anekdote" zum Thema: Erfahre soeben nach Rückruf bei der Peugeot-Werkstatt, in der mein 92er 309 zwecks diverser TÜV-Reparaturen steht, dass auch der Spurstangenkopf, der erst vor 2 (!) Jahren zum letzten TÜV erneuert wurde, schon wieder fällig ist! (Laufleistung in diesen 2 Jahren reichlich 20 000 km - also eigentlich nix)Wenn ich mir da anschaue, dass die Spurstangenköpfe in meinen Simca Aronde Bj. 59/60 alleine in meinem Besitz bereits 95000 bzw. 70000 km runter haben (und wer weiß wieviel dazuhin noch bei den Vorbesitzern) und seither nur ein einziger davon (4 je Fahrzeug) erneuert werden musste und die anderen bisher weder bei periodischen Kontrollen noch beim TÜV exzessiven Verschleiß zeigten, dann frage ich mich auch bei Nicht-Elektronikdingen, wo manchmal der Fortschritt geblieben ist...Denn zum Bau besserer Autos gehört doch eigentlich auch, dass man die Werkstattumsätze nicht durch abenteuerlich kurze Lebenszeiten solch technisch doch garantiert bis zum Gehtnichtmehr ausgereifter Bauteile künstlich hochtreibt ... GrüßeStephan

Thomas /8
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Beitrag von Thomas /8 » Mi 8. Okt 2003, 16:31

Hallo nochmal,Das ist tatsächlich ein ganz großer Punkt mit den Spurstangenköpfen und auch mit so Metall-Gummilagern.Wir haben hier im Grunde genommen Bauteile an denen sich in den letzten 35 Jahren oder vielleicht seit noch längerem fast nichts geändert hat. Eigendlich darf es da nicht mehr vorkommen, das es zu Defekten kommt. Praktisch wird aber versucht diese Bauteile immer kleiner zu dimensionieren was dann leider zu oft in die Hose geht.Eine andere Sache die mir nicht gefällt und die inzwischen leider auch bei Firmen wie Mercedes, BMW selbstverständlich ist, ist die Befestigung von Verkleidungen im Innenraum oder Instrumentenbrett. Diese sind zusammengeklipst in einer Art und Weise das es unmöglich ist diese wieder zu demontieren ohne das dabei teilw. Halterungen zerstört werden. Der nachträgliche Einbau z.B. einer Freisprecheinrichtung wird so schnell zur unnötig komplizierten Arbeit. Auch das man Autos halb außeinanderbauen muß um Scheinwerferglühlampen zu erneuern ist nicht wirklich ein Fortschritt.Übrigends sind unsere Busse was den Einsatz von Elektronik betrifft Vorreiter und da machen die neuen auch unheimlich viel Theater. Die Busfirma die ich jetzt mal nicht nenne hat sogar einige unserer eigendlich ausrangierten Altbusse gekauft und stellt sie uns als Leihautos zur Verfügung wenn es die "neuen" Mal wieder nicht tun. Hier kann ich aus eigener Erfahrung mit 100% Sicherheit sagen das die älteren Busse viel seltener in die Werkstatt mußten als die neueren, egal wie die Serviceintervalle sind und wieviel oder Wenig Schmiernippel bei einer Wartung zu versorgen waren.Nette Grüße,Thomas.Wegen Schreibschwäche:[Diese Nachricht wurde von Thomas /8 am 08. Oktober 2003 editiert.]

oldierolli
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"Heute baut keiner mehr schlechte Autos"

Beitrag von oldierolli » Do 9. Okt 2003, 15:31

Hallo, ich finde, dass der Rostschutz und die Fahreigenschaften sich tatsächlich deutlich verbessert haben (Mercedes ohne?? Verzinkung 30 J. Garantie), aber was nützt das, wenn Pfennigartikel erhebliche Werkstattarbeiten verursachen! Z.B. die Zahnriemen/Rippenriemen-Wechselei, Zündkerzen-Zugänglichkeit etc. Zum Glühbirnen-Wechsel will ich nicht das halbe Auto demontieren müssen! Was das DEsign betrifft, sind die PKW's der 90er Jahre auch nicht so doll, nur in letzter Zeit (Lamborghini, der künftige Mercedes CLS und einige mehr) lassen erkennen, dass die Design-GRUNDREGELN: Korrespondierende Linien, Tangenten, Durchbrechen, Parallelen, Aneinanderreihen etc. wieder mehr beachtet werden. Letzteres hat nichts mit Geschmack zu tun. Und Funktionalität muss gleichzeitig beachtet werden. Leider hört man kaum noch was vom großen Meister Colani, der früher mal in der MOTORWELT viele Modelle verrissen hat. Gruß. Rolf

radu
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Beitrag von radu » Do 9. Okt 2003, 18:48

Ja, natürlich hat sich der Rostschutz verbessert, man muss sich aber mal fragen: fährt die Karre in 30 Jahren überhaupt noch? Wenn das jetzt schon so mit der Elektronik anfängt. Beispiel: in 28 Jahren fällt bei einer E-Klasse der Digitalprozessor RS 2343295-9 (nur als Beispiel) für die Einspritzung aus. Wer baut den dann noch nach, bzw. wie umständlich wird es werden, den Fehler überhaupt noch genauer zu lokalisieren. Die Werkstatt sagt dann nur noch: "Steuergerät kaputt. Den Diagnosecomputer haben wir vor 10 Jahren verschrottet......"Stefan

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