DeuVet vom ADAC in der FIVA kaltgestellt

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Josef Eckert
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DeuVet vom ADAC in der FIVA kaltgestellt

Beitrag von Josef Eckert » Mi 23. Apr 2008, 09:00

Danke für den Tip mit dem ADAC-Oldtimer-Newsletter. Hab mich gleich angemeldet.Ich finde das Klasse wie der ADAC agiert. Nur so kann man was erreichen und nicht diese muffelige Alltagsoldtimer-Kleinwagenoldtimer-Bonzenoldtimer-Schönwetterfahroldtimer-Kulturgutgehabe etc. gegenseitige Anmache und Zerfleische. Sorry, aber das ist doch alles stümperhaft und kann man doch nicht ernst nehmen. Jetzt wird endlich professionell vorgegangen und ich weiß auch schon wer auf der Strecke bleibt.ADAC find ich gut!!

er ka
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DeuVet vom ADAC in der FIVA kaltgestellt

Beitrag von er ka » Mi 23. Apr 2008, 09:10

Original erstellt von ID19 am/um 23.04.08 07:34:47Auf der TC vor 5 Jahren ist der ADAC angetreten, sich im Oldtimer-Segment fest zu etablieren.Damit bekommt aber der ADAC auch das Recht, Fahrzeugpässe auszustellen.Das Ziel ist damit fast erreicht: Nun noch ein wenig das Missbrauchsgespenst an die Wand malen und schon gibt es eine weitere Verschärfung bei H- und 07-Kennzeichen. Diese werden künftig an einen Fahrzeugpass gekoppelt. Die Geldquelle sprudelt nun endgültig und kräftig.DEUVET und auch andere Organisationen (auch die Presse) haben zu gerne geglaubt, dass man es "geschafft" habe.Das ganze Szenario wurde übrigens vor 5 Jahre hier schon diskutiert, das Vorhaben des ADAC war zu offensichtlich.Leider stecken viele lieber den Kopf in den Sand als mit wachem Blick durchs Leben zu gehen.Den "Oldtimerkuchen" haben längst ADAC, VDA und ZDK unter sich aufgeteilt.Aber man muss sich dass ja nicht gefallen lassen.Ich befürchte nur, viele sind einfach zu dumm, diese Zusammenhänge zu durchschauen und sagen: "Was wollt ihr denn? Der ADAC macht das doch gut!"Die Hammelherde läuft halt immer dem Futtertrog hinterher.GrüßeMartinHallo Martin,nur ein paar interessante Passagen zitiert, nur glaubst Du wirklich es berührt die breite Masse der Oldtimerfahrer?Es stimmt, wir haben vor 5 Jahren ein solches Szenario schon diskuttiert und wurden als negative Spinner abgetan.Es ändert aber auch absolut nichts an der Tatsache das viele Autofahrer insbesondere den ADAC als einen Verein zum Wohle des Autofahrers betrachten, man bekommt ja Präsente bei Mitgliederwerbung, der gelbe Engel kommt vorbei und hilft einem (wenn man Glück hat, ansonsten ruft er den Abschleppdienst und man spart ein Telefonat), man bekommt dort Versicherungen und und und.....Wenn man dann mal mehrere Fahrzeuge hat und tatsächlich mit Pannen liegen bleibt an denen man selber nichts machen kann lernt man sehr schnell dieses Wirtschaftsunternehmen ADAC kennen, Schreiben man werde nur noch aus Kulanzgründen 5 Kilometer abgeschleppt sind noch die harmlose Variante, Schreiben mit dem Inhalt man dürfe keinerlei Hilfe mehr erwarten schon wesentlich deutlicher, nur zahlen soll man, man erhält auch nach 30 Jahren (in meinem Fall damals sogar doppelte) Mitgliedschaft sogenannte Goldkarten, die man sich getrost an die Wand nageln kann, denn Hilfe kann man nicht erwarten, haben sie ja geschrieben.Nicht nur dass das alles meine Versicherung schneller, unkomplizierter und reibungsloser kann, nein sie berechnen nur 50 Euro für diesen Service im Jahr pro Fahrzeug, Europaweit, inclusive Ersatzwagen binnen 30 Minuten und der wird gleich mit Abschleppservice angeliefert und ist kostenlos. Das Schadenfahrzeug wird selbstverständlich gleich der Werkstatt bei mir zu Hause auf den Hof gestellt.Diese Dienstleistung erfolgt auch von einem Wirtschaftsunternehmen, genauso eines wie der ADAC ist, ohne Super Plus Gedöne.Der ADAC ist nichts weiter als ein auf Gewinn ausgelegtes Wirtschaftsunternehmen unter der Bezeichnung Verein und das geht vielen einfach durch, schon Opa war in dem "Verein", der Vater eh also bin ich auch drin.......Damit möchte ich keine Antidiskussion gegen den ADAC, ich möchte nur aufzeigen dass Gewohnheit vorherrscht, Hintergründe nicht interessieren, Desinteresse die Norm geworden ist.Den "allgemeinen" Oldifahrer berührt es meist nur am Rande oder......wenn er dann irgendwann ohne ADAC seinen Oldi nicht mehr bewegen darf. Man sieht es ja teilweise an den Kommentaren hier.Der Zug fährt und wenn man nur noch die Rückleuchten sieht denkt man wäre schön wenn da noch ein ADAC Aufkleber wäre, dann geht alles schon irgendwie gut, nur mein Gefühl.Ich fahre(ist nur meine Meinung)freundlich grüssender ka

KPG
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Beitrag von KPG » Mi 23. Apr 2008, 09:12

Zitat:Original erstellt von er ka am/um 22.04.08 17:15:19Oder den Arsch hoch, wach werden und etwas unternehmen!Ich fahre(HALLO?)freundlich grüssender kaRonald,Deine Zeilen treffen es auf den Punkt. *daumen hoch *GrußKlaus, nach 35 Jahren ADAC 2006 ausgetreten

Frankx
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Beitrag von Frankx » Mi 23. Apr 2008, 09:13

Zitat:und ich weiß auch schon wer auf der Strecke bleibt.Ich auch. Nämlich alle Liebhaber von 25 bis 100 Jahre altem Blech ohne dicke Brieftasche.In dem Sinne.Frankx

stang66
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Beitrag von stang66 » Mi 23. Apr 2008, 10:09

Ölnachfüller zum Thema IKM:Zitat:Zu meinem Entsetzen musste ich da feststellen, daß die Zielsetzung, ältere, alte, und ganz alte Autos zum Kulturgut erheben zu wollen, mit teilweise pöbelhaften, niveaulosen und jegliche Kultur vermissenden Streitereien erreicht werden sollte. Neben sehr vielen konstruktiven, lehrreichen Beiträgen befand ich bald, daß das negative Erscheinungsbild überwiegt und ich dazu nicht gehören wollte. Obwohl ich zur bequemen Masse gehöre, kann ich Stil- und Niveaulosigkeit nicht ausstehen. Ich habe mich dennoch durchgerungen an Demonstrationen teilzunehmen, habe aber vorher die ehemals begeistert angebrachten Aufkleber entfernt und bat um die Löschung meine Mitgliedschaft.Die IKM:Mir geht es ähnlich. Auch ich habe meine Hoffnung anfangs in die IKM gesetzt, war bei der Demo dabei und habe - direkt oder indirekt - mindestens 20 Leute animiert, ebenfalls telzunehmen. Ich habe mich tief in die Feinstaubproblematik eingelesen, Politiker angeschrieben (leider ohne Resonanz). Und welches Bild gibt die IKM in der Oldtimeröffentlichkeit (den Internetforen) ab? Jedenfalls kein Gutes. Ich habe mich mehrfach für längere Zeit aus dem IKM-Forum verabschiedet, weil mir dort zuviel Vereinsmeierei und Streiterei praktiziert wurde, zuwenig über Inhalte gesprochen wurde und insgesamt viel zuwenig Leute aktiv sind. Den Aufkleber habe ich wieder abgemacht.Vielleicht wirds ja jetzt besser, ich wünsche es Mario jedenfalls.Der DEUVET: Als mein Club aus dem DEUVET ausgetreten ist, bin ich aus meinem Club raus. Seitdem bin ich sozusagen "unorganisiert". Später brachte ich sogar ein gewisses Verständnis für diesen Austritt auf, denn ich bin enttäuscht vom DEUVET und dessen Engagement bei den Themen 07, H-verschärfung und Feinstaub. Von ihm fühle ich mich also auch nicht richtig vertreten. Nicht mehr ANF bei der FIVA? Selbst schuld.Der ADAC:Ich bin (noch?) ADAC Plus-Mitglied. Über die Leistungen im Pannenfall konnte ich mich bisher nicht beschweren. Das ist aber auch schon alles.Seit wann interessiert sich der ADAC für Oldtimer? Ungefähr seit dem Zeitpunkt als es schick wurde, Oldtimerrallyes zu fahren und immer mehr Veranstaltungen mit immer höheren Nenngeldern und unnötigem Promi-Gedöns auf dem Kalender stehen (einzelne Traditionsveranstaltungen ausgenommen). Aha, da ist ja doch Geld zu holen...Der Coup mit dem DEUVET war schäbig. Gehören aber immer 2 dazu. Damit kämen wir zurFIVA:Wozu in Gottes Namen brauche ich ein weiteres Zertifikat, dass es sich bei meinem Fahrzeug um einen wasauchimmertimer handelt? Das weiß ich selbst am besten, dazu brauche ich keinen (teuren) Ausweis. Um es anderen zu beweisen? Wozu?Und was hab ich von der FIVA-Definition eines Oldtimers?Rööchtööch: ich darf ihn nicht mehr inm Alltag fahren.Was ich möchte:Ich will meine Fahrzeuge einfach nur fahren wann, wo und wie oft ich will. Ich will dafür keine Plaketten, ID-Cards, Fahrtenbücher, Mitgliedschaften oder sonstwas brauchen.Ich will dafür aber auch keine unangemessen hohe Strafsteuer zahlen. Deswegen laufen alle meine Oldies auf "H".Mein Wunsch wären daher folgende Zustände:- H-Kennzeichen ab 30 mit nicht allzu strenger Prüfung, gerne auch für alle verkehrssicheren Autos ab 30.- 07er für alle verkehrssicheren ab 20, damit sie zum Oldie reifen können, bevor sie verheizt werden.- keine Hubraum-Strafsteuer mehr. - Abschaffung sämtlicher fahrzeugdiskriminierenden Fahrverbote für PKW und nichtkommerzielle Liebhaber-LKW.Am nächsten dran an diesem Wunsch waren wir vor 2,3 Jahren.Warum kann man uns Oldtimer-PKW-fahrer nicht einfach in Ruhe lassen? So wie die Motorradfahrer. Es reicht doch, wenn strengere Umweltauflagen bei Neuwagen gelten. Da sind sie am wirksamsten, denn daovn gibt es am meisten.So, und wer vertritt jetzt diese meine Interessen inhaltlich und vor allem wirksam?Wer vertritt die Interessen derer, die ihren Oldie oder gar Youngtimer im Alltag fahren?Leere. Eine Menge Vereine, und keiner passt. Schade.Wer ist am nächsten dran?

ticktack51
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Beitrag von ticktack51 » Mi 23. Apr 2008, 10:11

aber was nützten denn all die Diskussion, wenn keine Gegenaktion gestartet wird.Man sollte mal wirklich mit Unterschriften sammeln etc. anfangen!Worte bringen hier wenig - beruhigen evtl. nur das Gemüt und der ADAC lacht darüber.Wir lassen uns doch nicht von einer Diktatur fremdbestimmen. Oder etwa doch?Das reicht doch schon in der Politik, wo wir zwischen verschiedenen Diktaturen wählen können.viele Grüße von einem langjährigen leidenschaftlichen Oldtimer- Besitzer!

RA-Wilke

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Beitrag von RA-Wilke » Mi 23. Apr 2008, 10:29

Manche der letzten Beiträge zeigen mir, daß vielen immer noch nicht bewußt geworden ist, daß sich hier gerade etwas zusammenbraut, das die Struktur der gesamten deutschen Oldtimerszene verändern kann und das jeden vom Trabi bis zum Kompressor-Bentley betreffen wird.Es geht nicht mehr um die Frage, was der DEUVET hätte tun müssen oder ob ihm das alles recht geschieht, das ist Schnee von gestern und interessiert nicht.Die zentrale Frage lautet: Warum war der ADAC so wild darauf, möglichst schnell der ALLEINIGE Vertreter bei der FIVA zu werden?Er war doch schon monatelang FIVA-Mitglied, genauso wie der DEUVET, der DAVC und noch viele andere deutsche Clubs und Verbände und hätte in dieser Funktion die Interessen seiner Mitglieder genauso gut und genauso effektiv vertreten können wie jetzt. Warum also der Griff zum ANF-Status, der ihm die nationale Vertretungsmacht sichert?Weil nur dieser ANF-Status zur Ausstellung von Fahrzeugpässen berechtigt!Wer sich jetzt zurücklehnt und denkt "Ich brauch doch keinen Fahrzeugpaß." den wird der ADAC ganz schnell davon überzeugen, daß er einen braucht. Warum? Weil der ADAC ein Wirtschaftsunternehmen ist, das sich nur dort engagiert wo mittelfristig auch Gewinne generiert werden können. Eine regelmäßige Überprüfung aller deutschen Oldtimer ist etwas, was der ADAC der Politik, die ja häufig eine "Oldtimerschwemme" befürchtet, mit Leichtigkeit schmackhaft machen kann. Ab diesem Moment ist der Fahrzeugpaß eine Lizenz zum Gelddrucken! Nur wer ihn hat, bekommt die Vergünstigungen, die heute schon mit dem H-Kennzeichen verbunden sind. Ausstellen können ihn selbstverständlich nur ADAC-Prüfzentren, gleichzeitig gibts Rabatte auf die ADAC Autoversicherungen, den Rest hat er ka ja schon treffend beschrieben.Es ist also mit einschneidenden Reglementierungen zu rechnen, die wirklich jeden Oldtimerfahrer betreffen. Dieses Szenario könnte der ADAC nur dadurch entkräften, daß er möglichst bald öffentlich erklärt an einer flächendeckenden Einführung (verschärfter) Fahrzeugpässe nicht zu arbeiten.Es steht jedem frei dies alles für Panikmache zu halten. Es sollte aber jeder mal kurz in sich gehen und nachdenken warum sich der ADAC plötzlich zum alleinigen Vertreter der deutschen Oldtimerszene erklärt hat.

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Maxe
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Beitrag von Maxe » Mi 23. Apr 2008, 10:36

Zitat:Original erstellt von stang66 am/um 23.04.08 10:09:43So, und wer vertritt jetzt diese meine Interessen inhaltlich und vor allem wirksam?Wer vertritt die Interessen derer, die ihren Oldie oder gar Youngtimer im Alltag fahren?Leere.Eine Menge Vereine, und keiner passt. Schade.Wer ist am nächsten dran?Du bist der Mann der die ganzen "Schläfer" erwecken kann?Wecke sie auf und ich werde dich huldigen und mich zu deinen Anhängern zählenDer Karren in D ist wieder mal im Dreck und es wird wie immer nur diskutiert bis zum Erbrechen. Dieses mal lehne ich mich in meinem Sessel zurück und sage: Och, da wird schon nix passieren. Die Oldtimerfans werden alle ohne Bange in die Zukunft sehen können. Es wird immer weiter gehen mit der Oldtimerei.Bei mir stehen sie Zeichen auf Hanomag SturmÖlige Grüsse aus einer südlichen MetropoleMaxe

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Beitrag von Peter Schneider » Mi 23. Apr 2008, 10:52

Aus verständlichen Zeitgründen nur ganz kurz:Unsere offizielle Stellungnahme befindet sich auf www.deuvet.deNach Absprache mit IKM, Oldtimer-Info und DEUVET-Vorstand werden wir in Kürze gemeinsam eine Sitzung durchführen um unsere gemeinsamen Interessen auf einen Nenner zu bringen. Übrigens die von Frank Wilke vorgeschlagene Vereinigung liegt bei mir seit 2003 in der Schublade, mehrer Personen die das übernehmen wollten, hatten nach anfänglicher Euphorie mangels Interesse aufgegeben.Und schließlich für eine politische Interessenvertretung in Deutschland benötigt niemand den ANF-Status der FIVA!Mit GrußPeter Schneider

arondeman
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Beitrag von arondeman » Mi 23. Apr 2008, 10:53

Zitat:Original erstellt von Maxe am/um 23.04.08 10:36:09Du bist der Mann der die ganzen "Schläfer" erwecken kann?Wecke sie auf und ich werde dich huldigen und mich zu deinen Anhängern zählen Welchen Durchmesser und welche Phonstärke müsste das Megaphon haben, mit dem man bis auf 2 cm dicht an die Ohrwascheln der "Schläfer" heranrücken müsste, um überhaupt nur eine CHANCE zu haben, sie aus ihrem dauerkomatösen Zustand zu wecken?? Es darf geraten werden ... Ein paar Dinge fallen mir bei der Debatte aber doch noch auf:a) Wieso kommt es mir nur in der Erinnerung so vor, als ob auch der DEUVET über die Jahre der Fahrzeugpassfrage gar nicht soooo immens abgeneigt war (wenn da nur nicht immer dieser lästige Gegenwind aus der "Szene" gewesen wäre )? Was wäre also schlimmstenfalls gewonnen gewesen, wenn die jetzige Entwicklung nicht eingetreten wäre?b) Wenn die Fahrzeugpässe der einzige Knackpunkt sind: Wie weit wird dann der Monopolist damit gehen (können), die Fahrzeugpässe zu verweigern bzw. deren Erlangung immens zu erschweren, wenn er sich nicht den (Einnahmen-)Ast absägen will, auf dem er sitzt? Nicht dass ich damit beschwichtigen will, aber die frage nach dem "Cui bono" soll man zumindest mal andenken.c) Am meisten gibt mir bei der ganzen Sache zu denken, wie diese ganze Chose als lupenreiner Hinterzimmerputsch anscheinend unter Umgehung aller FIVA-eigenen Regeln überhaupt ablaufen konnte. Wenn die FIVA ihre eigenen Regeln schon nicht mehr achtet, wo soll das dann noch enden? Welche rechtliche Handhabe gibt es denn da satzungsgemäß konkret, belegbar und juristisch fundiert?Vielleicht sollte diese Sache international angegangen werden, also zusagen "eskaliert" werden. Denn JEDER (noch) demokratisch gewählte nationale Vertreter in der FIVA müsste bei diesert Konstellation befürchten, dass ihm das Gleiche in seinem Land ebenfalls blühen könnte. Ob das z.B. die FFVE oder der MHRF so ohne weiteres schlucken würden? Da müssten doch bei allen anderen nnationalen Vertretern in der FIVA alle Alarmglocken Dauergeläut geben. GrußS.

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