DEUVET und der Aschaffenburgerkreis

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caferacer
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DEUVET und der Aschaffenburgerkreis

Beitrag von caferacer » Do 29. Jan 2004, 16:55

Hallo Frank,---ich muß mich doch etwas wundern. Und zwar über eure ungewohnte Lethargie.---Was sonst als passiv beobachten könnte ich denn tun?Ich habe zwar 18 Oldies von 15 verschiedenen Herstellern in meinen Garagen, bin aber in keinem Club oder Verein organisiert. Wozu brauche ich einen Verein, wenn sich doch die Informations und Ersatzteilbeschaffung im Internet heute so effektiv gestalten lässt.Nun will mich der Deuvet aber nur, wenn ich in einem Club bin, ich wiederum will aber in keinen Club (ausser eventuell dem DEUVET). Ich denke, dass ich mit dieser Meinung nicht alleine bin, und dem DEUVET dadurch ein sehr grosses Potential an Leuten und damit auch an Mitgliedsbeiträgen entgeht. Man sollte also mal darüber nachdenken, ob dieser Ausschluss für Individualmitglieder noch zeitgemäss ist, sofern er es je war.Und auch das immer gerne wieder hervorgekramte Argument, Leute wie ich seien Schmarotzer, die Vom DEUVET initiierte Vorteile wie rotes und H-Kennzeichen nutzen, ohne was an Leistung zurückzugeben, kann so nicht stehenbleiben. Erstens ist es nicht mein Problem, dass mich der DEUVET als nicht Vereinsmeier nicht akzeptiert, und zweitens trete ich auch nicht gleich in eine Partei ein, nur weil die mir durch eine eventuelle Steuerreform mal einen Vorteil gebracht hat.Grüsse Jochen

em pee
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DEUVET und der Aschaffenburgerkreis

Beitrag von em pee » Do 29. Jan 2004, 21:52

Hallo und guten Abenddies interessiert mich allerdings auch1. Wer hat den Kreis "zusammengetrommelt" ?2. Wer hat die Teilnehmer ausgewählt ?3. Nach welchen Kriterien wurden die Teilnehmer ausgewählt ?Hatten Anfang Januar mit einem Kollegen vom Volvo-Club e.V. über die Problematik DEUVET gesprochen und dann nicht mehr gehört.GruesseMichael P.

Emozzione
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Beitrag von Emozzione » Do 29. Jan 2004, 21:58

an Arondemann:1. Politik als BeiratVerbünde dich mit dem, gegen den du nicht obsiegen kannst. Ob Politik gut oder schlecht, wir müssen mit ihr leben. Was bleibt uns übrig ? Möglichst früh Einfluß darauf nehmen. Der Glaube, ohne Politik und Kontakte zu den Politikern würde es gehen, ist in meinen Augen weltfremd. Warum holen sich große Unternehmen Politker in ihre Aufsichtsräte? Damit diese Politiker mittragen, was in den Unternehmen geschieht. Wir müssen uns Wege öffnen und nicht jeden als potentiellen Feind sehen. Die Fiva zum Beispiel macht zur Zeit eine große europäische Untersuchung über den Zusammenhang von Oldtimerei und dem damit verbundenen Wirtschaftsaufkommen. Das Ergebnis hilft uns vielleicht, unseren Stand zu verbessern. In der heutigen Zeit vernachlässigt kein Politiker eine Gruppe, von der Wachstum und Arbeitsplätze abhängen. Damit komme ich auch zum zweiten Teil.2. Industrie. Ich halte es für Quatsch, die großen Firmen als Feinde der Oldtimerei zu sehen. BMW, DaimlerChrysler und Audi tun eine Menge, Opel lernt dazu. Die oben erwähnte Studie wird im übrigen zu einem entscheidenden Teil vom Stuttgarter Kreis mitfinanziert. Profitieren werden beide davon, die Industrie und die Oldtimerliebhaber.3. MitgliedergewinnungSicher soll die Gewinnung von neuen Mitgliederclubs den gleichen Stellenwert haben wie die Rückgewinnung der alten Clubs. Eine beitragssenkung würde zum Beispiel vielen Youngtimerclubs, die ein sehr geringes Aufkommen von Beitragseinnahmen haben, erheblich helfen. Eine Beitragssenkung ist auch das ausgesprochene Ziel des Aschaffenburger Kreises. Es ist aber noch nicht zu überblicken, welche Altlasten noch beim Deuvet vorhanden sind. an Carfacer:Die Frage der Einzelmitgliedschaft wird und wurde im Deuvet immer wieder diskutiert, so auch sicher in Aschaffenburg. Ich glaube, es sind mehr organisatorische Fragen, die das Hemmnis darstellen. Einzelmitglieder kosten erheblich mehr in der Verwaltung eines Clubs. Wie können die Einzelmitglieder gerecht an den Entscheidungsprozessen im Club beteiligt werden usw. Wenn du hierzu wirklich vernünftige organisatorische Vorschläge hast, würde ich die gerne über einen der Clubs, in denen ich Mitglied bin, einbringen. Ich glaube, nie hat jemand die Nichtorganisierten als Schmarotzer betitelt. Ich habe eine solche Ausssage nie von einem offiziellen Deuvet-Vetreter gehört, also immer schön sachlich bleiben.

Klaus Jansen
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Beitrag von Klaus Jansen » Do 29. Jan 2004, 22:20

Zitat:Original erstellt von caferacer:Nun will mich der Deuvet aber nur, wenn ich in einem Club bin, ich wiederum will aber in keinen Club (ausser eventuell dem DEUVET).Grüsse JochenNun muß ich wohl doch mal "kurz" Stellung beziehen ...1. @ JochenDas mit den Einzelmitgliedern ist kein "böses Prinzip", sondern eine Frage der Relation ( Kosten durch Versand/Betreuung eines Einzelmitgliedes stehen nicht in Relation zum Beitrag, und dann stellt Euch mal eine GV mit 398 oder was weiß ich wie vielen Beteiligten vor ..., nicht durchführbar ) darum die Festlegung in der Satzung auf Clubmitgliedschaften.Es spricht aber nichts gegen einen "Zweckverband", der könnte Mitglied werden, der müßte nicht mal e.V. sein, es könnte auch der geplante OECD sein, mit Minimalbeitrag für "sich sonst nicht organisieren Wollende" , einziger Zweck: Oldtimerfreunde zusammenzuführen, die auf Unterstützung des DEUVET Wert legen ohne selber in einer "Vereinsmeierei" sein zu müssen. Durch den Besuch der GV besteht sogar die Möglichkeit die Marschrichtung mitzubestimmen ... wär doch was, oder?2. @ Mario"Zusammengetrommelt" habe ich den "Aschaffenburger Kreis" ( der im übrigen vorher nicht existent war), in aller Eile und sehr kurzfristig, um Unzufriedenheit, Anträge zur GV, Meinungen und Strömungen zu bündeln, und es ist erstaunlich, das alles geschah in wirklich wenigen Tagen. Ich glaube es war nicht mal ganz eine Woche. Es wurde weder gezielt noch umfassend eingeladen, vieles lief über Telefon, aber die, die ohnehin "GV-Anträge" vorbereitet hatten und wo mir das bekannt war, die waren auch zugegen. Mit anderen Worten ein "Zufallshaufen" Interessierter und Engagierter.Hintergrund war für mich in erster Linie die Situation ( Austritt einer Reihe von Clubs aus dem DEUVET wegen Unzufriedenheit, drohender Austritt weiterer Clubs ) und die für uns alle wichtige Zukunft des DEUVET, und zwar - ich betone noch mal - im Sinne aller, und daran hat es bisher oft erheblich gefehlt. Man kann weder alle in eine "Zangsjacke stecken" noch die Interessen des sogar weitaus größeren Teils der Szene ( nämlich die "nicht in Clubs Organisierten" ) einfach außen vor lassen, dann schottet man sich ab.Die Problematik ist aber durchaus lösbar, siehe oben ... ( wurde bisher aber leider weder von den DEUVET Machern in die Hand genommen, noch von den Fachjournalen oder den Beteilgten selber angegangen )@ arondeman3. Die Texte auf der WEBseite stimmen zwar inhaltlich ziemlich überein, sind aber die spätere Fassung ( also nach der Aussendung an die Clubs ). Hier wird der Verfasser der Texte an die Clubs sicher meine Anmerkung zu der Wortwahl ( jedes formulierte Wort will sehr gut überlegt sein ) jetzt wissen was ich meinte Zum Thema Beirat: Wie das Organigramm zeigt, sollte der jetzige "Beirat" wieder zur Arbeitsgruppe werden, also eine fachbezogene Gruppe, die Wünsche und Probleme der von ihr vertretenen Gruppierung an den Vorstand heranträgt ( Youngtimer, Motorräder, Nutzfahrzeuge usw. Der "neue" Beirat dient der Findung von politischen, wirtschaftlichen und fachlichen Verbindungen, Wegen, Gedanken und Möglichkeiten, er hat nur beratende aber absolut keine mitbestimmende Funktion! Das ist der GV vorbehalten. Ich hatte für den ( neuen ) Beirat eine paritätische Besetzung aus dem oben genannten Personenkreis und solchen aus den Clubs ( oder auch nicht-Club ... ) vorgeschlagen.Außerdem wäre ein Zusammenkommen des ( neuen ) Beirates, ähnlich wie das Versicherungsforum ( wo sich die Versicherer mit dem DEUVET treffen ) nur einmal, maximal zweimal jährlich geplant.ich hoffe damit Fragen geklärt zu haben.Klaus[Diese Nachricht wurde von Klaus Jansen am 30. Januar 2004 editiert.]

arondeman
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Beitrag von arondeman » Do 29. Jan 2004, 22:56

@Emozzione:Alles unbestritten, was Du sagst. Mir geht es ja auch nicht darum, die Politik in Bausch und Bogen zu verdammen. Denn dass politische Kontakte zur erfolgreichen Lobbyarbeit wichtig sind, habe ich doch ausdrücklich geschrieben. Nur möchte man sich seiner politischen "Pappenheimer" eben auch sicher sein können - und dazu gehört auch, dass man zumindest eine ungefähre Vorstellung davon hat, wie weit die Zugeständnisse des Verbands an die Politik gehen würden (oder umgekehrt: was der Verband als unveräußerlichen Besitzstand der Oldtimerei betrachtet), wenn man seinerseits von der Politik etwas haben will. Aber ich gebe zu - nachdem ich gerade Klaus Jansens weitere Ausführungen gelesen habe, ist der angedachte neue Beirat ja nicht gar so politisch, so dass das Ganze nicht gar so wild ist. Hoffe, dass ich mit dieser Interpretation recht behalte, denn Politiker sind ja auch nicht dumm, und selbst wenn sie uns als Gruppe ernst nehmen, so beherrschen sie doch - falls wir z.B. massiv Standpunkte vertreten, die herrschenden politischen Zielen zuwiderlaufen - auch Taktiken wie "Trojanische Pferde" und "Einlullen und Verschleppen" - das hat man doch in der normalen Politik auch schon zigmal erlebt (und wer DAS leugnet, ist auch ein bisschen weltfremd). Und was die Industrie angeht: Bei allem positiven Umdenken, das die Industrie in der Einstellung gegenüber der eigenen Tradition (der HAUSeigenen Tradition, wohlgemerkt) mittlerweile praktiziert, sollte man doch darauf achten, dass man nicht gerade noch als eine Art rollendes Mausoleum geduldet wird und womöglich in Zukunft immer ärgere Fußfesseln in der Art und Weise, wie man sein Hobby ausüben darf, angelegt bekommt. Denn wer Young- oder auch Oldtimer überdurchschnittlich intensiv nutzt (fährt) - was ja mit der H-Nummer durchaus geht, braucht umso weniger ein normales (mehr oder minder neues) Alltagsfahrzeug, entfällt also in gewissem Umfang als Fahrzeugkäufer, Werkstattkunde usw. Nur deswegen meine Frage nach der Gegenleistung, die die Industrie für ihr Engagement fordert. Denn ich möchte behaupten, die Industrie ist in dieser Frage nicht als altruistischer Mäzen tätig, sondern als Sponsor - und ein Sponsor will was sehen für seine Sponsorenmittel. Und was das ist (VÖLLIG wertfrei gemeint), dürfte vermutlich manch einen hier interessieren. Und was die erwähnte Studie angeht:Nehmen wir mal an, es wird festgestellt, die ganzen Kleinbetriebe rund um die Oldtimerei (die ja in der allerüberwiegendsten Zahl eigenständig, markenungebunden und an keinen Konzern vertraglich gebunden sind) stellen wirklich eine gesamtwirtschaftlich signifikante Wirtschaftskraft dar. Kannst Du garantieren, dass das (heutzutage, da ja anscheinend jedes bisschen Absatzchancen noch ausgeschlachtet werden soll) NICHT neue Begehrlichkeiten seitens der Autokonzerne weckt, sich zumindest das auf ihre Marken entfallende Geschäft nach und nach einzuverleiben und nonkonformistische "Eigenbrötler" mit Totschlaginstrumenten wie Zertifizierung, Markenrechten usw. zu maßregeln oder gar auszuschalten? Denn die Konzerne haben doch sicher erkannt, dass ihre Classic-Centers (jenseits des bloßen Imagegewinns) nicht mehr die völligen Zuschussgeschäfte sind, und wenn man mehr Geld verdienen kann, dann wird man das vermutlich nicht ungenutzt lassen.Wäre das im Sinne der Oldtimerszene an sich, die ja per se (noch) nicht massenkonsumorientiert und in ein starres Käuferschema zu pressen ist?Kurz und gut: Gerade die Hersteller, die mit Classic-Centers selber in der Oldtimerei aktiv sind, sind doch offensichtlich die, die auch dem Verband Unterstützung zuteil werden lassen. Und genau denen müsste der Verband als Sprachrohr einer (einstweilen immer noch) typischen Mehrheit der Oldtimerbesitzer sagen: "Liebe Leute, Ihr mögt in Euren Centers treiben, was ihr wollt, aber ein sehr erheblicher Teil unserer Mitglieder schraubt selber, restauriert selber, kauft seine Teile nicht bei Euch, pflegt sonst seine eigenen "Netzwerke" und will das auch in Zukunft genau so tun, ist mithin auch nicht konsumentenmäßig zu erschließen." Werden die Leute der Industrie da in Jubelgeschrei ob dieser letzten Oase der konsummäßig nicht lenkbaren Eigenbrötler ausbrechen? Es darf geraten werden ... In diesem Sinne - und selbstverständlich hoffe ich inständig, dass ich mit ALL diesen hier angerissenen Szenarien UNRECHT behalte!Stephan[Diese Nachricht wurde von arondeman am 29. Januar 2004 editiert.]

Joey
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DEUVET und der Aschaffenburgerkreis

Beitrag von Joey » Do 29. Jan 2004, 23:48

@ RA WILKE:Viele, die ich kenne haben hier im Forum einfach die Lust verloren etwas zu schreiben... ich übrigens auch, denn: bei unbequemen Äußerungen werden doch gleich Abmahnungen ausgesprochen, Beiträge gelöscht, Threads gesperrt usw...Und dieses ewige Thema DEUVET!Wir sind zusammen mit anderen Clubs konsequenter Weise ausgetreten nachdem wir uns viel zu lange immer nur die alles beschönigenden Worte anhören konnten, aber fast keine Taten folgten. Optisch sehe ich den DEUVET in Berlin (Meilenwerk) quasi einmal die Woche, aber Aktivitäten sind nicht (außer monatelanges Büroeinrichten) nicht zu sehen oder hören.Lasst den DEUVET in Frieden ruhen, es wird bald eine neue Interessenvertretung geben, die sich in Berlin etablieren wird u.a. mit einer interessanten Person mit direktem Draht zum Ministerium... und da muss man einem geldschlingenden DEUVET-Saurier nicht nachtrauern.GrußJoey

ID19
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DEUVET und der Aschaffenburgerkreis

Beitrag von ID19 » Fr 30. Jan 2004, 09:10

Hallo Joey,schön, mal wieder von Dir zu hören!Das mit der neuen Interessenvertretung finde ich sehr ineressant.Aus meiner langjährigen Erfahrung als "Lobbyist" weiß ich aber, dass eine Interessenvertretung eine Legitimation braucht. Diese bekommt sie auf demokratische Weise, indem sie möglichst viele Personen einer Intressengruppe vertritt und Ziele verfolgt, die im Sinne dieser gesamten Interessengruppe liegen. Selbsternannte Interessenvertreter hatten wir schon viele. Alles waren Eintagsfliegen ohne den geringsten Erfolg.In der Vergangenheit haben lediglich der Fahrzeug Veteranen Verband (jetzt in Cooperation mit dem DEUVET) und die Initiative Pro Oldtimer (im DEUVET aufgegangen) etwas bewirken können. Beide hatten entsprechende Legitimationen - erkannten aber auch, dass man es nur gemeinsam und mit mehr Hintergrund (Masse)schaffen kann.Deswegen ist es sinnvoll, EINEN Verband zu haben und ihn zu stärken. Deswegen ist die erste Wahl immer noch der DEUVET, auch wenn seine Legitimation bröckelt, weil die Mitglieder davonlaufen oder drohen, es zu tun.Dieser Entwicklung müssen wir gemeinsam entgegentreten - der Aschaffenburger Kreis scheint mir ein guter Anfang zu sein.Mir sind daher als eindeutiges Signal neue Leute im DEUVET wichtig, die dann aber auch die Chance bekommen, Vertrauen aufzubauen.Wenn Ihr in Berlin einen guten Mann habt, warum kandidiert er dann nicht im DEUVET?Mit besten GrüßenMartinP.S. Der DEUVET sagt, dass seit Anfang Januar in der Geschäftsstelle im Meilenwerk an vier Tagen der Woche ein Geschäftsbetrieb läuft. Ist das inzwischen tatsächlich so?

Mario
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DEUVET und der Aschaffenburgerkreis

Beitrag von Mario » Fr 30. Jan 2004, 09:33

Zitat:Original erstellt von Klaus Jansen:2. @ MarioEs wurde weder gezielt noch umfassend eingeladen...Mit anderen Worten ein "Zufallshaufen" Interessierter und Engagierter...Hallo Klaus,vielen Dank für Deine Antwort.Oben genannte Zitate haben mich allerdings etwas stutzig gemacht und mich ein wenig in meinen bisherigen Überlegungen bestätigt.Warum ein "Zufallshaufen" ? Warum wurde nicht gezielt eingeladen, bzw.etwas länger und dadurch evtl.intensiver vorbereitet ? Verstehe mich nicht miß, ich begrüße jegliche Initiative, die versucht, den DEUVET wieder zu seinen Kernkompetenzen zu führen. Dies ist also keine offene Kritik an Dich als Initiator oder den Teilnehmern.Durch dieses etwas "hastige" Handeln gewinne ich den Eindruck, daß u.U.alles nur ein Strohfeuer wird. Die Teilnehmer, die ich zum größten Teil nicht kenne und mir daher auch kein Urteil über sie anmaßen möchte, sollten doch quer Beet die Mitgliedsclubs des DEUVET repräsentieren. Insofern erschien mir der Kreis etwas zu klein, bzw.nicht repräsentativ genug und daher schlußendlich, um den Kreis zu schliessen, nicht intensiv genug vorbereitet.Ich lasse mich aber gerne von positiven Resultaten des Kreises vom Gegenteil überzeugen.Zum oben, ich meine von Stephan, angerissenen Thema "Einflußnahme" der Industrie auf einen evtl.Verband/Club/Verein. Ich erlebe das gerade hautnah am eigenen Leib. Mehr möchte ich ob der Brisanz des Themas öffentlich nicht dazu sagen. Nur noch soviel, entweder Du ziehst mit, oder der Club wird von der Liste der (auch finanziell) zu unterstützenden Interessenvertretungen gestrichen. Sauber, was ?Also, bitte einmal alle aufwachen.Viele Grüße,Mario

Emozzione
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DEUVET und der Aschaffenburgerkreis

Beitrag von Emozzione » Fr 30. Jan 2004, 10:25

Es gibt ja auch so etwas wie Initialzündungen. Ich glaube es waren noch mehr Clubs nach Aschaffenburg eingeladen aber wegen der Kurzfristigkeit konnten eben nicht mehr teilnehmen. Auf keinen Fall sollte, so glaube ich, in Aschaffenburg etwas Elitäres oder Geheimnisvolles stattfinden. Der Termin war kurzfrsitig notwending um vielleicht auch noch Anträge zur HV des DEUVET zu stellen. Umgehend nach dem Termin wurden alle Clubs angeschrieben, so habe ich auch davon erfahren, und um Mitarbeit und weitere Vorschläge gebeten. Also Demokratie auf breitester Basis mit einer top Informationspolitik. Ich vertraue den Herren die in Aschaffenburg saßen mindestens genauso wie dem DEUVET-Vorstand, nur gefallen mit die dort formulierten Ziele besser als das was zur Zeit bein DEUVET geschieht. Die Vorstände von DAVC, Heinkel-Club, Volvo-Club, Veteranen Fahrzeug-Verband und MVC sind ja keine Neulinge in der Szene und kennen die Entwicklung auch des DEUVET schon über Jahre. Genügend Zeit für eine Meinungsbildung in den Clubs besteht bis zur HV auch noch. [Diese Nachricht wurde von Emozzione am 30. Januar 2004 editiert.]

MichaelC
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DEUVET und der Aschaffenburgerkreis

Beitrag von MichaelC » Fr 30. Jan 2004, 16:58

Ich denke, dass es keinen "Königsweg" gibt, der alle zufrieden stellt - viele Wege führen nach Rom...Es ist in meinen Augen nicht wichtig, eine perfekte Struktur zu schaffen. Es reicht, wenn sie funktioniert. Und da klemmt's im Moment beim DEUVET, finde ich.Wer auch immer die Strukturen ändern will, muss sich mit den Zielen identifizieren. Jeder kann und darf Vorschläge machen und diese (und sich selbst...) zur Wahl stellen.Ich kann aber nicht erwarten, dass jemand, der in ein Amt gewählt wird, Interessen vertritt, die nicht seine sind.Der Aschaffenburger Kreis ist angetreten, den DEUVET nach vorne zu bringen. Anregungen nimmt er sicherlich gerne entgegen.Und: Nichts wird hier für alle Ewigkeit in Stein gemeißelt. Wenn nötig, können Strukturen jederzeit wieder angepasst werden.Deshalb hier ein ganz kurzes Statement:DANKE, DASS SICH LEUTE GEFUNDEN HABEN, DIE DEUVET VORAN BRINGEN WOLLEN!Inhaltlich muss ich mir noch ein paar Gedanken machen, auf den ersten Blick ist der Ansatz aber sicherlich gut und dürfte den gewünschten Schritt nach vorne bringen.GrüßeMichael[Diese Nachricht wurde von MichaelC am 30. Januar 2004 editiert.]

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