Oldtimer-Foren

Halloich suche ein paar infos wie eine gleichmäßigksfahrt funtioniert ?Da ich von einen Freund eingeladen worden bin bei sowas mit zu fahren.Besten DankStefan

Hallo, wir haben mal einen Lehrgang beim ADAC mitgemacht. Die sollten auch Unterlagen haben.Grüße

Da gibt es zwei Möglichkeiten, die alle auf das gleiche hinauszielen: immer die gleiche Durchschnittsgeschwindigkeit fahren!Zum Beispiel sollen 36 Km/h Durchschnittsgeschwindigkeit erzielt werden.1. Es gibt eine ruhige Landstraße und Du befährst diese mit dem Tempo von 36 Km/h. Auf der Strecke befindet sich ein Hinweisschild "A", welches bedeutet: ab hier wird die Zeit gemessen, und irgendwann später kommt das Schild "E" für Ende. Die gefahrene Zeit wird umgerechnet auf die gefahrene Durchschnittsgeschwindigkeit. Du fährst also gleichmäßig und konstant diese 36 Km/h. (Fahre lieber 39, denn ein Tacho läuft etwas vor.) Da die Wegstrecke hier nicht bekannt ist kann man sich die benötigte Zeit nicht errechnen.Manchmal gibt es nur das "A"-Schild. Versteckte Kontrollen messen die Zeit unbemerkt. Oder es wird neuerdings auch gelasert. Das Ende der Prüfung wird erst später signalisiert.2. Es ist die Wegstrecke bekannt und auch die Vorgabe "Geschwindikeit". Anhand von Taschenrechner oder Geschwindigkeitstabelle kannst Du Dir Zeit selber errechnen und auf die Zentelsekunde über die Linie huschen.

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noch mehr Spass machte es wenn man 2x die gleiche (meistens Rundkurs) Strecke in der Gleichen Zeit fahren muss.

@Kitty: richtig, leider sind das die wenigsten Rallyes, die einem die Zeit auch noch vorgeben. Wir Motorradfahrer erhalten deshalb keine Zeitvorgabe. Wir fahren einfach "nach Gefühl"@Dannoso: stimmt, sobald man richtig schnell fahren darf gehts ja. Schlimmer ist es bei einer max.-Geschwindigkeit von vielleicht 40 km/h und Überholverbot. Autofahrer sind dabei klar im Vorteil: Tripmaster (falls an Bord) und Uhren helfen ungemein.Für mich immer wieder schleierhaft, wie man auf ein zwei hundertstel genau fahren kann!?

Hallo Michael,auf Zentel geht es ganz gut, zumindestens mit Schlauchmessung. Beifahrer auf's Trittbrett oder aus der Tür gehängt mit der Stopuhr in der Hand und runterzähglen. Auf Hunderstel hilft nur eins: üben, üben...Grüsse

es gibt ein sehr gutes Buch bzgl. Beifahren historischer Gleichm. Rallyes, ist zu empfehlen. Gruß