Oldtimer-Foren

hallo zusammen!bin funkelnagelneu hier und habe auch gleich eine frage, die mich sehr beschäftigt, dass mein start in die oldtimerwelt auch gut geht:ich habe vor, mir einen us-oldtimer (70er mustang) zuzulegen. angeblich wurde der wagen vor ein paar jahren bei der resto vom thermoplast lack befreit und von grund auf neu lackiert. die resto ist aber nie fertig geworden - der wagen hat die halle eigentlich nie lange verlassen... um das mit der lackierung überprüfen zu können, würde ich den wagen gerne vorher mit einem lackschichten-messgerät kontrollieren. angebote hierfür gibt's ja bei ebay zu einem vernünftigen kurs (130,- sind gut investiertes geld, wenn man sich herbe enttäuschungen ersparen kann).jetzt meine eigentlich frage: gibt es richtwerte bezüglich der lackdichte in einem solchen fall? blöd wäre es, wenn der wagen nur mit einer trennschicht neu überlackiert wurde und darunter der thermoplast lack geblieben ist... das müsste doch irgendwie von einer neulackierung mit grundierung zu unterscheiden sein, oder???die lösung mit dem tüv-service fällt leider aus - der wagen steht leider im ausland und müsste vor ort gekauft werden...und: wie verlässlich sind eigentlich solche messgeräte? sind ja eigentlich alle zertifiziert - sollten also was taugen, oder??ich danke euch für zahlreiche antworten an einen "neuling" in der oldtimer-szene.

Hallo,die Schicht-Meßgeräte geben ausschließlich Auskunft über die Dicke der Lackschicht über dem Metall.Qualitative Aussagen sind nicht möglich.Wenn das Auto einigermaßen gut lackiert ist, gibt es keine Möglichkeit, dies zerstörungsfrei zu testen.Du mußt Dich also auf die Aussage des Verkäufers verlassen.Was spricht gegen eine(fachlich einwandfreie) Lackierung mit Trennschicht zum Thermoplast??Das kann Jahrzehnte halten.Nur sicher ist das nicht. Die beste Chance, eine TPA-Überlackierung zu erkennen, hat man in einer heißen Gegend. Z.B. Spanien: dort kann es passieren, daß es Risse gibt, muß aber nicht....grußthomas