Oldtimer-Foren

Hallo!Ich würde gerne die Innenausstattung meines Autos neu machen.Das Amaturenbrett würde ich gerne in Leder beziehen (hat Haarrisse), ebenso die Wangen der Türen, dazu dann auch den Mantel des Schaltknaufs.Auch die Sitze sollen in echtem Leder sein.Frage:Wenn denn dann mein Auto (fachgerecht vorrausgesetzt) mit Vollleder bezogen ist, es dieses aber vom Hersteller so nicht gab, wird das bei der H-Abnahme als Negativ gewertet?Oder gibt es da Ausnahmen?grosses Danke vorab für Infos!

Wenn ich dich recht verstanden habe, möchtest du nur die Teile mit Leder beziehen (lassen), die werksmässig in Kunstleder bzw. Vinyl bespannt waren, bzw. aus Kunststoff mit lederartiger Struktur (Abdeckung Armaturenbrett).Sofern das Leder nicht quietschrosa oder neongelb gegerbt ist, gibt es keine H-Probleme beim Tausch von Vinyl-zu Lederausstattung.

Als erstes Projekt wollte ich es selbst machen, bin Sattler.Ich dachte an die original Wagenfarbe indischrot (Sitze und Schaltknauf) und den Rest in schwarz.Herzlichen Dank Ford.

Zitat:Sofern das Leder nicht quietschrosa oder neongelb gegerbt ist, gibt es keine H-Probleme beim Tausch von Vinyl-zu Lederausstattung.So pauschal sollte das nicht richtig sein; in den 60er / 70er Jahren liefen quitschgelbeAutos vom Band, wenn sie im Original auch schon quitschgelbe Belederung hatten, dürfte der TÜV keinen Ärger machen. Nur der TÜV weiss oft nicht, was orginal war, besonders bei US-Cars scheinen die keinen Plan zu haben.

Hallo,ich habe in meiner Isabella auch die Sitze mit Leder statt mit Kunstleder bezogen. Allerdings im Original- Farbton.Hab keine Probleme mit dem H- Kennzeichen gehabt. Warum auch.GrußJoachim

peace, man, peace...... und offiziell ist nicht alles erlaubt, was Spass macht. Kann mich an einen Passus im H-Katalog erinnern, wo etwas darüber steht, dass Zebra-und Tigerfell-Interieurs nicht geduldet werden...