Welchen Lack verwenden.....

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StevieP2
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Beitrag von StevieP2 » Di 4. Jan 2005, 15:03

Zitat:Original erstellt von Th. Dinter: Nur wie die Wasserlacke sind auch diese "neuen" 2K-Lacke "alter Art" sehr gewöhnungsbedürftig und eigentlich für den Profi gedacht(wie Rene E weiter oben feststellt; das ist sicher auch Absicht). mhhh..., bedeutet das jetzt, dass der Lackierbetrieb (nicht Großserie) bei der Verarbeitung der Wasserlacke (oder "neuen" 2K-Lacke) Probleme hat, ein qualitativ hochwertiges Ergebnis abzuliefern ?Fragende Grüße,Steffen

kat
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Beitrag von kat » Di 4. Jan 2005, 18:56

Wenn man Glasurit glauben darf, ist die Umstellung von herkömmlich (Reihe 55) auf Wasserlack (Reihe 90) kein Problem. http://www.glasurit.de/Glasurit/News/conversion.html Stefan

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Th. Dinter
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Beitrag von Th. Dinter » Di 4. Jan 2005, 22:45

@StevieP2: die neuen (egal, ob Wasser oder Konventionell)Produkte sind qualitativ auf dem neuesten Stand, d.h. eigentlich besser als die "alten" 2K-Produkte, die in ihrer Konstruktion mindestens 7 Jahre alt sind.Die handwerkliche Verarbeitung (-squalität) ist vom einzelnen Verarbeiter abhängig. Sie ist im Normalfall (mindestens)genauso gut wie vorher.Der eigentliche Stein des Anstoßes ist das Umgewöhnen an andere Techniken. Der Mensch, und ein Lackierer besonders, macht eben gern so weiter, "wie wir das schon immer gemacht haben"......Da gibt es dann schonmal Fehlergebnisse, an denen natürlich das Produkt schuld ist....@Stefan: natürlich sehen die Hersteller das immer etwas anders als der Lackierer. Aber, wenn man die Umstellung will(positive Einstellung), dann ist es eine ganz normale Prozedur, wie sie sich in anderen Branchen bei der derzeitigen Technologieentwicklung dauernd vollzieht. Aber siehe oben "der Mensch....."Ganz allgemein kann man zum Qualitätsstandard der modernsten Produkte sagen, daß sie die Werte ihrer Vorgängerprodukte meist erheblich übertreffen. Dafür sind sie eben auch empfindlicher gegen Schludrigkeiten und Verarbeitungsfehler. Man kann nicht alles haben.Und noch ein Wort zu der -natürlich naheliegenden- Vermutung, daß es mit Wasserprodukten Probleme mit Korrosionsschutz gab oder gibt. Das ist eines der unausrottbaren Märchen.Der Korrosionsschutz von Wasserprimern und Wasserfüllern ist nachgewiesermaßen besser als alles, was es bisher auf Basis herkömmlicher 2K-Acrylharze gab!! .....richtige Verarbeitung vorausgesetzt.....Übrigens werden solche "Wassergrundierungen" im Serienbau schon seit mehr als 15 Jahren eingesetzt. Anfangs auf (nicht verzinkten!!) Stahlblechen, mit guten Durchrostungsgarantien, siehe VW oder DB.grußthomas
......wir wollten nur das Beste, aber dann kam es wie immer..........

Daniel04
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Beitrag von Daniel04 » Do 6. Jan 2005, 15:58

Zitat:Original erstellt von radu:Moin Moin Schrauber!... . Stimmt es auch, das Lackierbetriebe nur noch Lacke auf wasserbasis verarbeiten dürfen? ....Gruß StefanHi zusammen,Ich kann nur dass sagen:Mein Lacker erzählte mir, dass er ab `07 eh nur noch Wasserbasislacke verwenden dürfe und daher schon in 04 umgestellt hatte! Er verwendet übrigens Glasurit-Lacke!ICH bin mit seinem Ergebnis sehr zufrieden, obwohl der Eindruck nicht 100%ig der, des alten (originalen) NITRO-Lackes (mettalic) ist und das -wie man mir sagte- die Glanzoptik (die des alten originalen Lackes) nur durch regelmäßiges polieren erhalten werden konnte, da er durch UV-Einstrahlung stumpf wurde!Dieses nur ganz vorsichtig beitragend,Daniel[Diese Nachricht wurde von Daniel04 am 06. Januar 2005 editiert.]

kat
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Beitrag von kat » Sa 8. Jan 2005, 14:25

Liege ich richtig in der Annahme, daß es bei Wasserlacken weniger Probleme mit dem Hochkommen des Altlackes gibt? Man müßte doch problemlos Kunstharz überlackieren können.Stefan

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Th. Dinter
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Beitrag von Th. Dinter » Sa 8. Jan 2005, 20:30

Hallo,@Daniel: Dein Lacker hat nicht ganz Recht: er hätte spätestens 2007 umstellen müssen, wenn er mit dem wesentlich umständicheren Verfahren(Filteranlage usw. siehe oben) arbeiten würde. Da er jetzt umgestellt hat, ist es für ihn einfacher. Trotzdem könnte er Oldis noch im alten System lackieren. Das war aber bei metallic kein Nitro, sondern je nach Fabrikat, entweder Basislack auf Acryl- oder auf Polesterharz. Der Decklack ist, wie bei den Wasserbasislacken auch, immernoch Acryl- bzw. Acryl/PolyesterLack. Da gibt es normalerweise keine Ausrede, wenn er das im Oberflächenfinish nicht hinkriegt.@Mark: theoretisch ist es schon möglich. Aber auch Wasserbasislack hat organische Lösemittel(garnicht mal so wenig, daher ist die Bemerkung, daß man keine Schutzmaske braucht, u.a. auch absolut falsch!!), die latente Untergründe angreifen können.Du hast aber die Möglichkeit, mit einem Wasserprimer/-füller einen Sperrgrund zu spitzen. Wenn der nicht funktioniert, geht garnichts.Diese Produkte ziehen so glatt auf, daß man ohne zu schleifen weitermachen kann.grußthomas[Diese Nachricht wurde von Th. Dinter am 08. Januar 2005 editiert.]
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