LKW Transport

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ventilo
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Beitrag von ventilo » Mo 27. Sep 2010, 11:33

Ich liebäugle ja schon seit längerem mit der Anschaffung eines LKW Oldies. Nun wurde mir sehr preiswert etwas passendes im nahen Ausland angeboten.Allerdings stellt sich mir die Frage des Transports. Der Laster hat rund 3,5 Tonnen Leergewicht und kann damit nicht auf einem "normalen" PKW Trailer transportiert werden.Der Oldie ist zwar noch fahrfähig, aber diese rund 150 km Autobahn möchte ich nicht gleich "auf Achse" abspulen, zumal die Bremse nicht ordentlich getestet werden konnte.Kennt jemand eine preiswerte Möglichkeit solch ein Fahrzeug aus Limburg in Belgien in den Kölner Raum zu überführen? Ein geeignetes Zugfahrzeug (7,5 Tonner mit Druckluftbremse) wäre vorhanden, den Klasse zwei Führerschein habe ich auch.

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Brummi
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Beitrag von Brummi » Mo 27. Sep 2010, 12:36

Hallo Ventilo,als ich damals meinen Büssing, rund 650 km von meinem Heimatort entfernt, abgeholt habe, habe ich auch erst überlegt, ob ich das direkt auf der Straße machen sollte. Zum Glück habe ich es nicht gemacht, da zu Hause bereits nach kurzer Zeit der Motor, wegen des zusitzenden Kühlers, heiss wurde.Ich habe mir von einem Bauunternehmer einen Tieflader geliehen und den Büssing damit in seine neue Heimat überführt. Den Tieflader habe ich für eine Kiste Bier bekommen.Allerdings wirst Du hinter einen 7,5 Tonner kaum einen Tieflader hängen können. 11,25 to dürftest Du dahinter hängen, wenn der Fahrzeughersteller dieses Gewicht nicht von sich aus in den Papieren niedriger angesetzt hat.Viele GrüßeHarald

griesbreifan
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Beitrag von griesbreifan » Mo 27. Sep 2010, 13:12

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ventilo
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Beitrag von ventilo » Mo 27. Sep 2010, 13:14

Die Idee mit dem Tieflader hatte ich auch schon, leider kenne ich aber niemanden, der hier in der Gegend so etwas preiswert verleiht.Für eine normale Pritsche fehlt die Verlademöglichkeit beim Abholer, aber vielleicht lässt sich da noch was arrangieren.Den örtlichen Treckerclub habe ich auch mal gefragt, die transportieren öfter mal "schweres Gerät".Es geht übrigens um ein Fahrzeug dieses Typs mit der wahnsinnigen Laufleistung von 3.500km seit 1955 (Depotfahrzeug halt):http://www.fomcc.de/fordsetz...tzung/04_2/nwf06.html

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Sierra
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Beitrag von Sierra » Mo 27. Sep 2010, 13:29

Boah, ist der klasse!Herzlichen Glückwunsch!Ich schick Dir ne PN wegen dem Transport. GrußMichael

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Beitrag von griesbreifan » Mo 27. Sep 2010, 13:32

Schöööööööööön , gratuliere , bin ja fast schon was neidisch !Wie hoch ist der ?? Mit Rampe auf normaler Pritsche darfs halt nicht über 4m hoch sein.GrüsseG.

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ventilo
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Beitrag von ventilo » Mo 27. Sep 2010, 14:28

Die genaue Höhe muß ich mal ausmessen, wir haben ja schon mal einen Transport dieser Art durchgeführt.Beitrag geändert:27.09.10 14:25:23

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Beitrag von healdok » Mo 27. Sep 2010, 14:40

Hallo thilo,hast Du es schon mal bei einer Baumaschinenvermietung versucht. Die leihen manchmal auch den Transportanhänger aus.(Vielleicht musst du halt den Bagger mitmieten).GrußJosef

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Beitrag von Knochentreter » Mo 27. Sep 2010, 14:43

Zitat:Original erstellt von ventilo am/um 27.09.10 13:14:13Es geht übrigens um ein Fahrzeug dieses Typs mit der wahnsinnigen Laufleistung von 3.500km seit 1955 (Depotfahrzeug halt):http://www.fomcc.de/fordsetz...tzung/04 ... tastisches Auto!!!

Thomas404
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Beitrag von Thomas404 » Mo 27. Sep 2010, 15:44

Hallo Johnny Burnette,eigentlich hatte ich ja vorgehabt, mich aus den derzeitigen Diskussionen herauszuhalten, aber zu Deinem Beitrag Nr. 3 hier will ich jetzt doch etwas sagen:Auch ich könnte solche Geschichten erzählen, z.B. von einer wegen Motorstörungen 10 Stunden dauernden nächtlichen Überführungsfahrt von Stuttgart nach München oder von einer ungeplanten Übernachtung auf einem Autobahnrastplatz 500 km von der Heimat entfernt wegen Elektrikdefekt (Linienbus; der Kabelstrang zwischen Steuergerät und Automatikgetriebe war schadhaft; das Getriebe entwickelte ein Eigenleben, das eine Weiterfahrt unmöglich machte).Aber: Es gibt durchaus Gründe, sich so etwas lieber nicht anzutun.Bei mir wären es z.B. die folgenden:(1) Man bekommt nach einer solchen privaten Aktion Stress, weil man eigentlich pünktlich wieder am Arbeitsplatz erscheinen sollte.(2) Ich habe seit einiger Zeit ein gesundheitliches Problem, das es mir derzeit unmöglich macht, unter dem Fahrzeug herumzukriechen.Off topic: Dieses Problem zwingt mich sogar dazu, mir einen neuen Arbeitsplatz zu suchen, der weniger "auf die Knochen geht" als der jetzige, weil ich die Arbeit, für die ich in meiner Firma eingestellt worden bin, nicht mehr machen kann und man mir in diesem relativ kleinen Unternehmen keinen passenden Ersatzarbeitsplatz anbieten kann. Ich versuche gerade, mich damit abzufinden, dass ich nicht mehr Herkules bin. (3) Denk mal an die Folgeschäden, die u.U. entstehen können. Ein Überhitzungsschaden an einem Büssing (siehe Beitrag 2 von Brummi-Harald) kann z.B. zu einer kleinen Katastrophe ausarten! Ich könnte Dir aus eigener Erfahrung berichten, wie schwierig die Ersatzteilbeschaffung für einen Büssing-Motor sein kann! Ähnlich schlimm wäre eine Zerstörung des Voith-Automatikgetriebes an dem oben erwähnten Bus gewesen.Zusammenfassend mein Denkanstoß an Dich:Vielleicht wäre es gut, wenn Du auf Anfragen, zu denen Du keine konkrete Hilfestellung geben kannst, manchmal einfach schweigen würdest anstatt einen pauschalierenden und nicht zielführenden Senf dazuzugeben. Dann würdest Du Deinen Kritikern viel weniger Angriffsfläche bieten.Schon vor einiger Zeit hatte ich mir eine Antwort auf Deine Behauptung, dass ein normaler Lehrling mit seinem Geld etwas Besseres anzufangen wisse als sich einen guten Schraubstock zu kaufen, verkniffen. Ich persönlich habe mir als Lehrling zwar keinen Schraubstock gekauft, aber einen Drehmomentschlüssel, einen Ratschenkasten und diverse andere Werkzeuge, die ich alle heute noch benutze.Viele GrüßeThomasBeitrag geändert:27.09.10 16:36:58

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