Läuft sich ein neu montierte Kreuzgelenk ein?

Zoe · Beitrag von **Zoe** » Do 29. Mai 2008, 19:32

Na dann mal danke für den PokalIn Monaco di Baviera gabs / gibts einen Gelenkwellenbauundinstandsetzungsfachbetrieb namens GKW oder so ähnlich. Dann eine Firma namens Buck, aber ob die den buck wert sind kann ich nicht sagen.Man müßte mal eine Gelenkwellenbauundinstandsetzungsfachbetriebsinspektion, auch Audit genannt, machen Zoe

Roverrob · Beitrag von **Roverrob** » Mi 11. Jun 2008, 09:47

Hallo,wie geschrieben hier nun die Fehleranalyse, nachdem ich am Wochenende das schwergängige Gelenk wieder demontiert habe.Leider lag keine Nadel quer! Alle standen gut ausgewinkelt und gefettet in ihrem Laufring. Nun habe ich Alt- und Neuteil vermessen. Es stellte sich heraus, dass das neue Gelenk 0,20 mm länger als das ursprüngliche ist. Das reicht wohl aus um die Spannung zwischen den Sprengringen und die damit einhergehende Schwergängigkeit zu erklären.Nun sehe ich drei Möglichkeiten: 1 Das Neuteil wieder einbauen und hoffen das es sich einläuft2 Bei einem anderen Anbieter ein Neuteil von vielleicht einem anderen Produzenten bestellen und hoffen, dass es passendere Tolleranzen besitz 3 Den Stern allseitig um 0,10 mm abarbeiten (soweit es bei dem gehärteten Material überhaupt geht)Was ratet Ihr bzw. wie würdet Ihr euch bei Eurem Fahrzeug entscheiden?Zum Thema Auswuchten:Meine Welle ist knapp 70 cm lang und weist nicht das geringste Anzeichen auf, dass es jemals ein Wuchtgewicht trug.Beste Grüße,Eckhard

Buggy · Beitrag von **Buggy** » Mi 11. Jun 2008, 10:33

bin zwar nicht der kreuzgelenkprofi, meine aber zu erinnern, dass bei der überholung des kreuzgelenkes einer walterscheid-gelenkwelle letztens, unterschiedlich dicke seegeringe dabei waren zum spielausgleich...

Mutt_i · Beitrag von **Mutt_i** » Mi 11. Jun 2008, 12:09

Hallo,das mit den Segerringen in einer anderen Dicke wäre auch meine Idee. Allerdings ist es normalerweise so, dass man ein einmal montiertes Gelenk nicht noch einmal einbaut. In diesem Fall könnte man ja aber mal darüber hinweg sehen.Ich hatte übrigens von Beginn an bezweifelt dass da eine Nadel querliegt. Bei einem Nadeldurchmesser von 1mm oder mehr hättest Du kaum die Segerringe montiert bekommen, ohne Bruch zu erzeugen.Gruss Steffen

Roverrob · Beitrag von **Roverrob** » Mi 11. Jun 2008, 21:30

Hallo,ich danke Euch!Das ist wohl die Lösung, dünnere Sprengringe, sprich Seegeringe, einzusetzen. Nach der einseitigen Entfernung eines solchen war die Spannung schon raus und das Gelenk ließ sich entspannt bewegen. Leider lagen dem Teil nur die "dicken" bei. Nun muss ich wohl ein 100ter Sortiment auf dem freien Markt kaufen und hoffen, dass etwas passenderes dabei ist. Der Händler kann mir jedenfalls keine anderen anbieten.Beste Grüße,Eckhard

Buggy · Beitrag von **Buggy** » Mi 11. Jun 2008, 23:20

evtl. hilft es ja den nächsten agratechniker aufzusuchen.

Roverrob · Beitrag von **Roverrob** » Do 12. Jun 2008, 09:45

...ja, da fällt mir ein, ich kenne da einen Lockschlosser.Aber ob er mir mit Zollgrößen helfen kann?Mal schaum!

Gordini · Beitrag von **Gordini** » Do 12. Jun 2008, 10:53

Hallo, hast Du Fotos von alt und neu? Das ist mir alles zu theoretisch.Praktische GrüßeChristoph

Roverrob · Beitrag von **Roverrob** » Do 12. Jun 2008, 11:22

Hallo Christoph,leider habe ich momentan keine Fotos und könnte auch erst in gut zwei Wochen welche anfertigen.Da ich gerade daran "herumwerkele" sind mir die Bilder natürlich ständig vor Augen. Für jemanden der länger kein Kreuzgelenk montiert hat ist das Thema sicher etwas weit weg.Meine bemaßte Handskizze möchte ich Dir nicht zumuten.Einen sonnigen Tag...Eckhard

Gordini · Beitrag von **Gordini** » Do 12. Jun 2008, 12:45

Zitat:Original erstellt von Roverrob am/um 12.06.08 11:22:56Für jemanden der länger kein Kreuzgelenk montiert hat ist das Thema sicher etwas weit weg.Einen sonnigen Tag...EckhardIst vor zwei Tagen schon länger? Viel Spaß beim schrauben!