Danke für Eure Meinungen! Ich schätze diese wirklich und nehme sie in meine Überlegungen auf.
Dazu möchte ich sagen: ich bin mir der Problematik durchaus bewusst. Ich habe auch schon viel darüber nachgedacht.
Da ein früher Jagst 600 selten ist, soll er auch ein Jagst bleiben und auch als solcher erkennbar sein. Kein Abarth-Frontflügel! Zum Glück konnte ich schon ein originales Jagst-Frontemblem ergattern (gar nicht so einfach), bei mir ist ja momentan ein "Aftermarket"-Flügel dran.
Nur der Motor bekommt eben gut 100ccm mehr Hubraum, unter anderem einen anderen Vergaser und einen anderen Auspuff. Und noch ein paar solcher Kleinigkeiten. Äußerlich wird es keine Embleme oder ähnliches geben. Nur ein "Fiat derivazione ABARTH 750"-Schriftzug. Auch hier habe ich einen originalen bekommen können
Und wenn Tuningteile, dann zeitgemäß. Wie man es halt in den 1960ern gemacht hat. Zum Beispiel habe ich schöne dezente 12-Zoll-Stahlsportfelgen aus der Mitte der 60er Jahre gefunden...
Und: Es gab aber auch schon Ende der 1950er Jahre die Möglichkeit, einen gebrauchten Fiat 600 mit einem Umbausatz von ABARTH einer Leistungskur zu unterziehen. Auch einen Jagst. Genau sowas will ich. Mich reizt dabei gar nicht einmal die Leistung, sondern mich interessiert das "Wie". Das Ganze unter weitestgehender Verwendung von originalen Abarth-Teilen (soweit verfügbar und preislich vertretbar), möglichst wenig Kompromisse.
Ich finde die unzähligen Abarth-Repliken auch nicht so toll. Vor allem dann, wenn sie auf Autobianchi-Motoren basieren. Das finde ich persönlich langweilig, ich will wirklich zeitgemäße Änderungen.
Was ähnliches habe ich übrigens schon mit meinem Fiat 500 gemacht: dafür habe ich mir einen möglichst originalgetreuen Umbau eines "595 esse-esse"-Motors gebaut.
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