Adenauer 300

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cafe.in
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Adenauer 300

Beitrag von cafe.in » So 28. Dez 2003, 16:45

Hallo Sinikka, auch ich stand kurz vor dfer Überlegung, meinen Wagen zunächst 1 Jahr unzerlegt zu lassen und probezufahren wegen der Schwachstellen, aber bei den brettharten Gummis und unseren Temperaturen wäre vermutlich in einem Jahr mehr Rost entstanden als in 48 Jahren zuvor. Auch mein FSD hakte vorne, es ließ sich nicht schließen, da 4 Jahre ungeschützt im Freien bei einem Händler die Sonne gnadenlos draufbrannte. Vorige Woche habe ich es ausgebaut, die Schienen entfernt und mit Akkupads vorgereinigt , jetzt sehen sie manierlich aus. Die vord. Scheibe fiel bei mir fast raus, ich habe nach Entfernen der Holzverkleidung innen den alten Gummis mit einem Teppichmesser Stück für Stück rausgeschnitten, um sicher zu gehen. Jelinek ist um 10% günstiger als Niemöller.Hinsichtlich der Gummis habe ich noch nichts unternommen, im Frühjahr wollte ich mal bei Winfried Seidel nachfragen.Der Rahmen hat generell keine Durchrostungen, sondern das Chassis.Eben habe ich die Chromrahmen an den Türen oben entfernt, nicht ganz einfach, da mit winzigen Schrauben befestigt, auch die breiten Chromleisten unterhalb der Seitenfenster sind sehr kompliziert zu lösen - aber wir haben es so gewollt.Woher genau stammt denn der Adenauer, welche Farbe und Zustand - jetzt bin ich neugierig geworden...

Slarti
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Beitrag von Slarti » So 28. Dez 2003, 16:49

Moin!Ich selbst habe so eine Pumpe noch nicht repariert, trotzdem wollte ich "aufmunternde Wort" von mir geben. Ein Händler von dem ich ein Auto kaufen wollte reparierte die immer wieder nicht-gängige mechanische Benzinpumpe innerhalb einer Stunde (nach Ausbau).Ich kenne hierzu auch Anleitungen in "Jetzt-helf-ich-mir-selbst-Büchern". Ich vermute mal, dass es solche Bücher nicht für einen Adenauer gibt. Doch vom Prinzip her dürfte der Aufbau so einer Pumpe ja immer änlich sein. Mein Do-it-yourself-Buch liegt bei meinen Eltern, so dass ich im Moment nicht dran komme. Vielleicht kann ja jemand anderes hier im Forum eine Kopie einer Anleitung kopieren oder ins Netz stellen?So long... ...Mario

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Th. Dinter
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Beitrag von Th. Dinter » So 28. Dez 2003, 22:47

Hallo,ich kann mir nicht vorstellen, daß es keinen Rep-Satz mehr gibt für die Pumpen. Diese Rep.-Sätze müßte es dann auch bei DB selbst oder den besagten Teilehändlern geben.Vielleicht hilft auch der eine oder andere Vergaserdienst aus Motor Klassik oder Markt weiter?!Die Händler arbeiten größtenteils zusammen und kennen sich seit Jahren, da sind keine großen Preisunterschiede zu erwarten. Und dann kommt immernoch dazu, ob man noch tagelang herumsuchen will wegen 5EUR.@Sinnika: ich habe nicht vermutet, daß die Preise hoch sein könnten, ich weiß, daß alles wo 300 dran steht, richtig Geld kostet, diese Szene kenne ich über 30Jahre...grußthomas
......wir wollten nur das Beste, aber dann kam es wie immer..........

KW
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Beitrag von KW » Mo 5. Jan 2004, 20:41

*g*Der Repsatz kostet n mittelgroßes vermögen.Aber, da die pumpe ja eh im mom. keine funktion hat, würd ich sie ausbauen und zerlegen.Viel is da nciht drin.Und dann guckste, ob du sie wieder zusammenkriegst (und das kriegste sicher, denn wer das nicht schafft, bricht sich eh schon vorher beim abschrauben die finger *g*)Allerdings müssen 300er Fahrer eben schonmal n bissel geld lockermachen, is ja auch n 300er.Wobei sone membran fuer meine opel pumpe auch 50€ kostet.12,50 fuer ne papierdichtung kann aber auch nur einer nehmen, der ausschliesslich doofe kunden hat.

cafe.in
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Beitrag von cafe.in » Mo 5. Jan 2004, 22:34

KWwir sollten im Umgang miteinander schon verbindlich bleiben.Ich jedenfalls habe keine Lust 35 Jahre Erfahrung mit Oldtimern an Leute weiterzugeben, die sich im Ton vergreifen. Ihr Beitrage jedenfalls hat Null Aussagewert bzw hilft Sinnika einer keiner Weise weiter.Zu Ihrer Info: Bei den Mercedes -Nl kann man generell keine Preise mehr für alte Fahrzeuge per sofort erfahren, man wird immer auf das OTC verwiesen. Wenn man dutzende von Kleinteilen benötigt, wird man wohl nicht jedesmal nach Stuttgart tel.Dass dann Ausrutscher wie die teure Dichtung dabei sind, ist ärgerlich und muß als negative Erfahrung genommen werden. Bestellt hatte ich einen kompl. Repsatz, geliefert wurde nur die teure Dichtung.Also , bitte bei allgemeinen Beiträgen etwas Zurückhaltung!

bob
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Beitrag von bob » Mo 5. Jan 2004, 22:57

Dieses Zitat desselben tüchtigen jungen Mannes:"....ich hab gerade noch asbest dichtungen von 1959 abgeschabt.mal gucken wie lange ich leb.Aber, pisst euch nicht ins hemd.Die leute die ich kenne, die vor 50 jahren aspestplatten mittet flex geschnitten haben, leben auchnoch..."in einem anderen Beitrag, ist ein weiteres Beispiel seines "guten Stils" und seiner überlegten Arbeitsweise.Ich denke auch,dass wir das nicht unbedingt nötig haben.Ich kann mich der Meinung von cafe.in nur bedingungslos anschließen.Grüßebob

Knutschkugel
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Beitrag von Knutschkugel » Di 6. Jan 2004, 12:29

Moin MoinNun regt euch doch nicht gleich auf.Ok, das mit den ‚doofen Kunden’ ist schon sehr unglücklich formuliert, aber KW wollte Dich, Cafe.in, bestimmt nicht persönlich beleidigen, oder KW?Vielleicht sind wir durch die jüngsten ‚Troll’ Aktivitäten etwas überkritisch bei neuen Mitgliedern?Und dass der Beitrag keinen Aussagewert hat sehe ich nicht so, die Aussage ist ganz eindeutig: „Trau dich die Pumpe zu zerlegen, sie ist simpel aufgebaut, defekt ist sie eh und schlimmer kann’s nicht werden“.Das ist auch meine Meinung, hätte ich aber so nicht geschrieben, ohne die Adenauer Pumpe zu kennen.Kurzum, KW hat es sicher gut gemeint und nur etwas forsch formuliert, man muß ja nicht gleich jedes Wort auf die Goldwaage legen.Hi BobDie Asbestgefahr ignorieren noch ganz andere Leute, da ist KW in bester Gesellschaft. Aber das Thema hatten wir ja gerade erst, selbst wenn wir das noch einmal durchkauen, werden wir die Zweifler und Ignoranten kaum überzeugen können.Vielleicht liegt es an der langen Inkubationszeit bis der Lungenkrebs ausbricht oder auch an jugendlicher Ignoranz, den immer noch ‚ungläubigen’ würde ich den Besuch einer Lungenklinik empfehlen, aber selbst dort gibt es unbelehrbare, die gleich nach der OP wieder am Glimmstengel hängen...Hi KWDeine Haltung zur Asbestgefahr widerspricht besserem Wissen.Wenn Du Deine eigene Gesundheit ruinierst kann Dich niemand daran hindern, aber keinesfalls solltest Du andere gefährden oder die Gefahr verharmlosen!Grüße, Detlef

KW
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Beitrag von KW » Di 6. Jan 2004, 15:53

k, das denke ich auch.zumal ich auch zu den "doofen" gehör, die schonmal geld für ne wasserpumpendichtung ausgegeben haben und dann ne papierdichtung bekommen haben, wohl einfach aus unwissenheit...Übrigends sind sämtlcihe garagendächer aus asphesthaltigen platten gefertigt worden und die wurden damals von dachdeckern wirklich mit ner flex geschnitten, und zwar täglich.Und die meisten der dächer sind immernoch drauf Haarfärbemittel enthalten lt. der zeitschrift "ökotext" auch generell krebserregende materialien. (40 von 40 getesteten enthielten diese und sind durchgefallen)Ich würde da also lieber meine dichtungen abschaben, als mir die haare färben Zumal cih die dichtungen ja nicht immer aufm kopf habe.Die Asphest Hysterie versteh ich u.a. nciht, weil man die bremsbeläge doch nciht essen will.Man wirft sie weg und der staub der am ende noch übger bleibt ist wohl kaum giftiger als der rest der noch rumliegt.Im übrigen macht man die ja auch nur einmal im leben runter Asphest schädigt im normalfall nur über lange einwirkungszeit.Kannst die bremse ja mit bremsenreiniger ausspülen und nen eimer drunterstellen. Denke, dann ist das problem gegessen.

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Th. Dinter
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Beitrag von Th. Dinter » Mi 7. Jan 2004, 20:34

......und drauf sind die Dächer deshalb noch, weil die keiner gerne runterbauen will, und wenn, dann nur für richtig Kohle.Das darf man, glaube ich, eigentlich noch nicht mal selbst, wegen der Entsorgung?grußthomas
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Beitrag von KW » Mi 7. Jan 2004, 23:30

joah, wenn man sich erwischen lässt wirds teuer.Aber, im prinzip sind die dächer gut.Die werden nie undicht, und wenn doch, kann man sie von innen mit silikon nachspritzen.(experte)Dass wasser läuft nur in die falsche richtung wenn mose u.a. drauf ist und sich das wasser anstaut.Und es sicht n bisschen an den schrauben durch, wenn die gummikappen im laufe der jahrzehnte von der sonne gegrillt wurden.Wenn man das dach noch richtig sauber macht, mit hachdruckreiniger und drahtbürste (aber nicht erwischen lassen, geldstrafe ist sehr sehr hoch, dafür gibts n neues dach) gibts von deitermann eine art ueberzug, ein 2k produkt.Je nach beanspruchung hält das 5-10 jahr und ist bei guter verarbeitung 100%ig dicht.

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