Automatische Blinkerrückstellung

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arondeman
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Beitrag von arondeman » Do 18. Dez 2003, 14:18

Das ist doch der Knackpunkt, Willi! Aus dem ERSTEN beitrag von don... ist von dieser Schnauferlproblematik nix, aber auch gar nix herauszulesen.Warum kann man nicht von vornherein PRÄZISE sagen, wo und warum der Schuh drückt, anstatt erst falsche Fährten zu legen?Deswegen doch nur der letzthin zwischen ihm und mir geführte Schlagabtausch ... Wünsche allzeit aufmerksames Fahren und die nötige Ruhe am Lenker Stephan

vince158
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Beitrag von vince158 » Do 18. Dez 2003, 15:26

Moin!Und um vielleicht doch noch etwas Konstruktives hinzuzufügen: Meine Harley Sportster (Bj. 2002) ist mit einem elektronischem System ausgestattet, welches zu meiner vollen Zufriedenheit funktioniert. Allerdings habe ich noch nicht wirklich herausfinden können, woran das Abschalten des Blinkers gekoppelt ist. Es müssen auf jeden Fall mehrere Faktoren sein. Lenkeinschlag(?), bzw. Schräglage durch Quecksilberschalter(?) gesteuert (okay, das fällt bei einem Auto weg) Zeit(?) und auf jeden Fall Schaltimpuls, denn beim Hochschalten in den 2. Gang schaltet sich der Blinker in jedem Fall aus. Aber genug geschrieben – ich bin sicher, dass ein Besuch beim örtlichen Harley-Händler sehr hilfreich sein könnte. Grüße aus HH!Philip

Willi
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Beitrag von Willi » Do 18. Dez 2003, 23:41

Hallo Stephan,ich meinte nicht Dich, sondern Altopelfreak und in der Zwischenzeit auch Olli.Nach donquishots 1ten Beitrag habe ich genauso gedacht und geschrieben, man sollte villeicht bewusster blinken, als nach irgendwelche techn. Hilfmittel zu suchen. Nach seinem 2ten Beitrag kann ich voll und ganz die Suche nach einem Hilfsmittel nachvollzeihen. Wir sind es ja irgendwo gewohnt, dass die rel. neuen Forumsteilnehmer sich sehr sehr schwer tun zu verraten, um was für ein Fahrzeug es sich bei Ihren Fragen handelt. Warum auch immer. Ich muss aber auch meine Meinung rauslassen, wenn sich andere User , nachdem Sie nur den Eröffnungsbeitrag lesen, irgendwelchen Senf rausschreien.Bei einem "modereneren" Fahrzeug bin ich voll und ganz Deiner und auch Ollis und Altopelfreaks Meinung, dass Hirn einschalten sinnvoller ist.Gruß Willi

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don.qui.shot
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Beitrag von don.qui.shot » Sa 20. Dez 2003, 15:37

Lieber Stephan/arondeman,sorry, ich war auch nur "pratzig" weil ich empfindlich gegen - vermeintliche - Arroganz bin. Ich freue mich, daß meine "Erstreaktion" den Falschen getroffen hat. Sorry.Wenn ich mal eine Frage im Forum stelle, dann sollte sie m.E. das Problem ansprechen, nicht nur den Einzelfall. Ich habe auch noch andere Oldtimer von 1933, 1947, 1949, bei denen in Prinzip ein ähnliches Problem besteht, nur daß diese nicht ganz so viel Bedienungsaufwand erfornern, da der "Fortschritt" in der Technik doch erkennbar ist. Die jüngeren Oldtimer sind ja schon fast "modern" in ihrer Bedienung (wenn auch nicht in der Wartung usw.) und es "fehlt" allenfalls eine Servolenkung oder eine Servobremse, ohne die man heute aber immer noch "alltagstauglich" und verkehrssicher Auto fahren kann.Lieber Stephan/arondemann, natürlich beobachte ich die zunehmende Tendenz, sich mit einem Oldtimer zu "schmücken", ohne daß dort ein entsprechendes Verständnis für die Historie und die Technik zu erkennen ist. Man kann das auch an ganz bestimmten Fahrzeugmodellen festmachen. Aber man soll auch die Hoffnung haben, daß das Verständnis wächst und diese Spezies sich weitergehend interessieren. Schließlich haben wir alle mal "klein angefangen". Und wenn nicht, dann tauchen diese Fahrzeuge wieder bei mobile.de auf. Und wenn doch, dann auch, denn dann will man irgendwann einmal nicht mehr einer von 5., 7., 13. - oder wievielter auch immer - Fahrer sein, der bei einem Treffen mit einem bestimmten Modell auftaucht, sondern lieber ein interessanteres Auto fahren (wozu man eben mehr Kenntnisse und Engagement braucht).Um die Neugier zu befriedigen: es handelt sich um einen RR20, aber auch bei meinem BSA TW2 wäre so etwas nützlich, da das Fahrzeug kein Dach hat (und man bei Sonne kaum Kontrollichter erkennen kann) und es mit dem luftgekühlten V2 mit Doppelauspuff (es ist ein Rennwagen - jedenfalls nach damaligen Maßstäben...) derart laut zugeht (aber mit top-sound!!!), daß auch eine akustische Kontrolle kaum einen Nutzen hätte.Ich bin zwischenzeitlich bei der Lösung des Problems noch einen Schritt weiter gekommen: Es gibt bei Touratech einen Nachrüstsatz für BMW-Motorräder, bei dem Geschwindigkeitsveränderung und Neigungswinkel in die Rückstellung einbezogen werden (ich weiß nur noch nicht, wie die Neigung des Motorrades in der Kurve bei einem Auto simuliert werden soll - evtl. durch ein Pendel?). Kostet 95€, Best.Nr. 01-011-2001-0. Werde ich im neuen Jahr mal bestellen und testen. Zum Glück haben alte Autos hinter dem Armaturenbrett riesig viel Platz, so daß man so etwas ohne Verschandelung der alten Optik einbauen - und spurenlos wieder beseitigen - kann.FROHE WEIHNACHTEN!

KW
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Beitrag von KW » Mo 5. Jan 2004, 20:48

bau doch das elektronische relais wieder gegen ein normales tick-tack um.Und mit n bissel übung gewöhnst dich sicher daran, das ticken mit einem kleinem hebeldruck nach jeder kurve wieder zu beenden.

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