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ich habe einen b kadett baujahr 1968ich möchte farbe kaufen weis aber nicht wie sie genau heistsie ist weiß (elfenbeinfarben?)kann mir jemand sagen wie sie bezeichned wird?
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Gehe zu einem großen Autofarbenhändler (gibt es in jeder größeren Stadt), die haben Farbenmuster für alle Fahrzeugtypen und Muster und beraten Dich auch gut.
- Th. Dinter
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Hallo,B-Kadett ist normalerweise Polarweiß OP452.Das müßte auch auf dem Typenschild, sofern noch da, stehen: entweder A 452 oder E 452.Sonst wäre es ein Sonderfarbton, der aber in derselben Form auf dem Typenschild steht.grußthomas
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Ohne zur Verwirrung beitragen zu wollen:In meinem Presto-Flux-Farbtonkatalog finde ich unter OPEL aus diesen Jahren zwar kein Polarweiß (was nix heißen will), dafür aber Farbtonmuster fürBrillantweiß L 451 (1968) - ein sehr helles Grauweiß (das man im Ganzen je nach Alterungszustand des Lacks VIELLEICHT gerade so als elfenbeinfarben interpretieren könnte)sowieCreme L 439 (1967) - ein typisches ElfenbeinweißFalls sich z.B. ein garantiert nicht verblichenes Farbmuster finden lässt (Innenseite Handschuhfachdeckel - waren die nicht aus Metall und in Wagenfarbe lackiert?), dann kann ein guter Farbenhändler durch Spektralanalyse die genaue Rezeptur ermitteln. Was sagen die Opel-Freaks zum Thema?Viel Erfolg!Stephan
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Hallo Stephan,bei Opel gab es viele Weiss-Töne, u.a.auch chamonixweiss (jetzt noch erhältlich) 415, arktisweiss 416 u.a.Schaue einmal die Alt-Opel Homepage an: http://www.alt-opel.org und befrage den typreferenten für den Kadett A, der kann Dir sicher weiterhelfen.Ansonsten habe ich vom Kadett A noch eine Menge Farbkodierungen in einem ET-Katalog, wenn Du den Namen weisst und die Nummer brauchst, kann ich nochmals nachsehen.Ansonsten können das gute Lackierbetriebe ermitteln durch Abscannen am Fahrzeug.Viel Erfolg und beste Grüsse unter Opel-FahrernChristoph (Kadett A)PS: Unter http://www.kadett-a.de kannst Du dir viele Farben für den Vorgänger ansehen, vielleicht nützt das etwas. Ansonsten ist das eine schöne und informative Homepage.[Diese Nachricht wurde von Mr. Hobbs am 15. Juni 2003 editiert.]
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Hallo Kadett-B-Fan,während des Bj. 68 gab es für den Kadett folgende weisstöne:Chamonixweiss L 415, Code RR, wurde ab Juli bzw. ab Fg.-Nr. 15 500 20 ersetzt durchbrilliantweiss L 451, Code RR.Dieser Fabton lief bis 1970, um dann von arktisweiss abgelöst zu werden.Als ‚elfenbeinfarben' würde ich eher crème L 439 bezeichnen. Der Alpha-Code ist "EE" undder Farbton war von 1967 bis 1970 im Programm.Abweichungen kann es geben, wenn das Auto im Ausland montiert wurde. Bei in Antwerpen gebauten Opel wurden zwar auch Opel-Standardfarben verwendet, hatten aber oft andere Codierungen, und bei Schweizer Montagen kamen ganz andere Farbtöne aus dem GM-Programm zur Anwendung. Theoretisch ist es problemlos möglich, all diese Farbtöne mischen zu lassen. Zu beachten ist allerdings, dass jeder Lackhersteller eine andere Rezeptur aus Grundfarben verwendet, um den betreffenden Farbton zu erzielen.Dabei ist zusätzlich zwischen Kunstharz- und Acryllack zu unterscheiden.Leider fehlt bei manchen Lacklieferanten oft die Bereitschaft, bei älteren Farben die Rezeptur in Erfahrung zu bringen, so dass meist versucht wird, den Kunden mit irgendeiner ähnlichen Farbe zu vertrösten. Darauf würde ich mich aber nicht einlassen. Ebenso halte ich die oft vernommene Aussage, dass Kunstharzlacke nicht mehr lieferbar seien, für eine Schutzbehauptung. Vielmehr können oder wollen die Lackierer diesen heute nicht mehr verarbeiten. Jedoch ist Acryllack für den Kadett-B kein Problem, da auch schon zu Lebzeiten, vor allem bei Antwerpen-Montagen, verwendet.Für weitere Fragen zum Thema Opel-Farben stehe ich gern zur Verfügung.In diesem SinneKlaus
- Th. Dinter
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Hallo Altopelfreak,Deine oben getroffene Aussage, Lacklieferanten wollen die Original-Rezepturen für ältere Fahrzeuge nicht mehr ausmischen, ist absolut falsch.Es gibt seit ca. 5 Jahren keine Lacke namhafter Hersteller, die diese alten Rezepturen, egal ob Alkyd- oder Acrylbasis, bedienen. Seit dieser Zeit ist die Verwendung schwermetallhaltiger Pigmente verboten. Und jeder, der behauptet, er mische mit Originalrezept, ist ein Schwindler.Daher können die Farbtöne auch nicht mehr sooo original farbtreu sein.Aber einigermaßen schon....grußthomas
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Hallo Thomas,vielen Dank für die Info, aber ich stütze mich allein auf die Erfahrungen, die ich bei der Neulackierung meines Commodore im Jahre 1997 gemacht habe. Seinerzeit war von verbotenen Grundfarben (noch) keine Rede und das ganze kein grosses Problem.Sollte Deine Aussage zutreffen, frage ich mich, wie dann überhaupt Lackschäden nach Unfällen noch unsichtbar ausgebessert werden können.Nun steht bei mir aber demnächst die Neulackierung eine anderen Opel an, und da käme ein 'Ersatzfarbton', der nur ungefähr den gewünschten Originalton trifft, nicht in Frage. Deshalb meine Frage an die Fachleute:Gibt es Lacklieferanten, die auch bereit wären 'illegale' Grundfarben nach Original-Rezeptur zu verarbeiten? Würde auch entsprechend mehr dafür bezahlen. Bestimmt lagern irgendwo noch Restbestände. Wer kann eine verlässliche Aussage zur Liefermöglichkeit und Verarbeitung von Kunstharzlacken machen? Im Baumarkt gibt es diese ja auch noch, warum dann nicht als Autolack?Vielen Dank im voraus
- Th. Dinter
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Hallo,die namhaften Lackhersteller haben keine "illegalen" Mischlacke mehr, da sie ja verboten sind. Niemand hat dafür irgendwelche Lagerkapazitäten frei.Außerdem ist nicht gesagt, daß mit den heutigen Mischlacken nicht auch ein alter Farbton hergestellt werden kann.Ganz abgesehen davon, wer will denn feststellen, ob ein Farbton so ist, wie vor 30 Jahren??Man müßte dann ein Farbmuster von damals haben, das die kompletten 30 Jahre unter Lichtausschluß gelagert wurde. Und nach dieser Begutachtung wäre er auch nicht mehr "original", denn Farbtöne verändern sich nämlich ab dem Moment, in dem sie dem Tageslicht und den Witterungsbedingungen ausgesetzt werden.Soviel zu original!!! Das gibt´s nämlich eigentlich garnicht.Es gibt nur Farbtöne, die dem Original(?) nahe kommen.Selbst ein Oldi im original Werkslack von vor 30 Jahren hat nicht mehr den Original-Farbton.grußthomas Meine obige Aussage, daß schwermetallhaltige Lacke seit ca. 5 Jahren verboten seien, muß ich zurücknehmen: in meinen Unterlagen habe ich festgestellt, daß das schon direkt nach der "Wende 1989" war.Daher ist auf Deinem Commodore auch sicher solch vorschriftsmäßger Lack drauf. Deshalb muß man sich jetzt aber nicht von der nächsten Brücke stürzen.....th. [Diese Nachricht wurde von Th. Dinter am 30. Juni 2003 editiert.]
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