245 Bj '92 macht Probleme beim schalten im Stand

andreas 245 · Beitrag von **andreas 245** » Mi 16. Apr 2008, 12:48

Hej,nun bin auch ich hier wieder schreibend gelandet...und gleich mit ner Frage, die im alten Forum sicherlich schon mehrfach gestellt wurde.Unser 2-er schaltet sich beim Fahren völlig problemlos. Will man aber im Stand den ersten Gang einlegen, dann spürt man ab und an einen Widerstand. Will man bei laufendem Motor den Rückwärtsgang einlegen, so ratschen ab und an die Zähne über einander. Und das immer nur im Stand und auch nicht immer. Ich hab die Kupplung prüfen lassen, die trennt sauber und das Spiel im Seil ist auch so wie es sein sollte. Was kann das sein und was kann ich dagegen machen?HejdoAndreas

Volvomaniac544 · Beitrag von **Volvomaniac544** » Mi 16. Apr 2008, 14:46

Hallo,Du meinst ein M47? Fährst du das "Volvospezialöl"? Wenn die Kupplung sauber trennt, könnte es noch das Pilotlager sein welches schwer läuft, wenn der 240er sowas hat, das weiss ich nicht genau. Aber es ist bekannt, das die M47 gerade in den ersten beiden Gängen etwas Bedenkzeit brauchen. Beim Rückwärtseinparken ist diese Gedenksekunde auch nötig (bei mir immer 2 Sek.) Ich werde auch demnächst mal die Kupplung überarbeiten, aber meine arbeitet noch gut...GrüsseLothar

rennelch · Beitrag von **rennelch** » Mi 16. Apr 2008, 14:54

andeas ,der grund ist ganz einfach .trotz der überprüfung trennt die kupplung nicht richtig .deshalb hst du den wiederstand (der synchronring 1.gang sperrt noch ,wenn kein gleichlauf ist)und das ratschen beim rückwärtgang schalten.grund dafür ist(wenn es noch die erste kupplung ist) ,das volvo zum mj. 91 einen vernickelten triebling eingeführt hat,der angeblich nicht geschmiert werden muss .durch staub auf den nuten rutscht dann jedoch die mitnehmerscheibe nicht,bleibt an der schwungscheibe dran und nimmt zeitweise mit und trennt damit nicht richtig.als lösung wurde damals ne andere ,in den nuten beschichtete mitnehmerscheibe eingeführt .nachschmieren der nuten des trieblings hilft da auch .wenn die kupplung jedoch schon ne höhere laufleistung hat ,empfehle ich die erneuerung .aber komplett(druckplatte ,mitnehmerscheibe ,ausrück -und führungslager).grüsse uli

andreas 245 · Beitrag von **andreas 245** » Mi 16. Apr 2008, 15:02

Hej Uli,vielen Dank. Das klingt nach dem was ich vermutet/befürchtet habe.Viele GrüßeAndreas

folke · Beitrag von **folke** » Sa 19. Apr 2008, 19:02

Gibt noch ne möglichkeit dass er sich im Stand schlecht schaltet, und die ist unglaublich banal. Ein vermatschter Gummiblock auf dem das Getriebe Aufliegt. Ich weiss gerade nicht wie die Dinger genannt werden, ich meine den hinteren der drei Gummilager auf denen die gesamte Antriebseinheit ruht.Ich hatte das Problem des schlechten schaltens bei meinem 245 und auch bei einem 740 und in beiden Fällen war es nach dem Wechseln des Gummilagers weg.

andreas 245 · Beitrag von **andreas 245** » Mo 21. Apr 2008, 11:56

Hej Folke,ich werde das mal prüfen - wäre klasse, wenn das so einfach ist.Hej doAndreas

rennelch · Beitrag von **rennelch** » Mo 21. Apr 2008, 16:20

andreas ,die arbeit kannst du dir sparen .ein getriebebock hat keinen einfluss auf die schaltung .und auch nicht aufs trennen der kupplung.denn die komplette schaltapparatur hängt ja mit am getriebe dran .da verändert sich garnix,wenn das getrieb durch nen aufgeweichten bock etwas herunterhängt.einziger einfluss ist anfahrrubbeln durch veränderten winkel des kardangelenks bzw .des gummigelenks.grüsse uli