Schmierung Gleichstromlichtmaschine
Verfasst: Mo 18. Apr 2011, 20:16
Hallo Oldtimer-Freunde,
beim Kohlenwechsel an einer Ducellier-Lichtmaschine ist mir aufgefallen, dass das hintere Lager kein Kugellager ist, sondern eine Messingbuchse (der Farbe nach zu schließen). Diese besitzt eine Schmierbohrung, die durch ein federbelastetes Käppchen verschlossen ist (siehe Foto).
Was für ein Schmierstoff gehört da hinein?
Also ich habe schon die Meinung gehört, dass Messing-Buchsen gar nicht geschmiert werden sollten, da Abrieb und Schmutz am Schmierstoff hängen bleiben und eine Art Schleifpaste bilden würden, die den Verschleiß stark erhöhe. Dennoch haben die Konstrukteure hier aber ja eine Schmierbohrung vorgesehen.
Beim Surfen im (französischen) Internet bin ich auf verschiedene Empfehlungen gestoßen, z.B. Motoröl, Nähmaschinenöl, Silikonöl, Fließfett usw., wobei ein jeder der Meinung ist, dass nur sein Schmierstoff der richtige sei und die anderen völlig ungeeignet.
Was nehmt Ihr da? Oder hat vielleicht irgendjemand eine "offizielle" Wartungsanweisung für solche Fälle?
Mit besten Grüßen
Christian
beim Kohlenwechsel an einer Ducellier-Lichtmaschine ist mir aufgefallen, dass das hintere Lager kein Kugellager ist, sondern eine Messingbuchse (der Farbe nach zu schließen). Diese besitzt eine Schmierbohrung, die durch ein federbelastetes Käppchen verschlossen ist (siehe Foto).
Was für ein Schmierstoff gehört da hinein?
Also ich habe schon die Meinung gehört, dass Messing-Buchsen gar nicht geschmiert werden sollten, da Abrieb und Schmutz am Schmierstoff hängen bleiben und eine Art Schleifpaste bilden würden, die den Verschleiß stark erhöhe. Dennoch haben die Konstrukteure hier aber ja eine Schmierbohrung vorgesehen.
Beim Surfen im (französischen) Internet bin ich auf verschiedene Empfehlungen gestoßen, z.B. Motoröl, Nähmaschinenöl, Silikonöl, Fließfett usw., wobei ein jeder der Meinung ist, dass nur sein Schmierstoff der richtige sei und die anderen völlig ungeeignet.
Was nehmt Ihr da? Oder hat vielleicht irgendjemand eine "offizielle" Wartungsanweisung für solche Fälle?
Mit besten Grüßen
Christian