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PV: Schweizer Käse Bodengruppe

Verfasst: Mo 27. Sep 2010, 16:43
von jean
Diese "Öffnungen" in der Bodengruppe des PV sind doch überflüssig und könnten verschlossen werden?Ich vermute, sie dienten dazu, dass Flüssigkeiten nach dem Tauchbad ablaufen konnten. Richtig?Danke für entsprechende Hinweise.jean

PV: Schweizer Käse Bodengruppe

Verfasst: Mo 27. Sep 2010, 16:52
von rennelch
hallo jörg ,da liegst du richtig .ich habe die rostnester auch zugeschweisst.grüsse uli

PV: Schweizer Käse Bodengruppe

Verfasst: Mo 27. Sep 2010, 20:59
von pv 444
Jean oder Jörg egal,viel Spaß beim nachträglichen Zuschweißen der Öffnungen.Nimm Terostatband drück es rein und gut.Noch ein ganz vorsichter Hinweis bzw. Tipp, mach Dir die Mühe und klebedie Dichtmatten am Boden nicht durchgehend durch, spare die Sicken aus.Ist zwar etwas Mühe, aber Du hast in Zukunft das Rostnest der Bodengruppedie "Sickenlandschaft" unter Kontrolle.GrußH.P.

PV: Schweizer Käse Bodengruppe

Verfasst: Mo 27. Sep 2010, 22:14
von rennelch
super idee .wenn das terostatband danach einiger zeit hart wird und abfällt,hat mann wieder wassereintritt.zuschweissen ganz einfach.wenn es da (meistens )schon gerostet hat, ausschneiden und rundes oder viereckblech einschweissen .oder ,wenn noch i.o.,mit kupferunterlage zuschweissen .grüsse uli

PV: Schweizer Käse Bodengruppe

Verfasst: Di 28. Sep 2010, 09:44
von Volvomaniac544
Hallo Jörg,Als ich den Unterboden für meinen Buckligen komplett neu gemacht habe, habe ich die "Kläppchen" einfach bündig zum umliegenden Blech zugedrückt, sodaß die Spalte ziemlich bündig waren. Bei mir hats gereicht zu grundieren und zu lackieren, dann sind die Spalte zu. Und es kamen ja noch zwei Schichten Unterbodenwachs drüber, ich glaube das es da nochmal rostet werde ich (40) nicht mehr erleben. Bei der Verlegung der Antidröhnmatten im Innenraum hatte der Vorbesitzer schon darauf geachtet, das die Sicken und Löcher hierbei ausgespart werden. Finde ich persönlich am vernünfigsten, da die Matten zwar mit dem Föhn gezogen werden können, nur bleiben sie in Folge von Alterung und den Fusstritten, die sie einstecken müssen, nicht da wo sie sollten. Ich klebe die Matten nur noch auf einwandtfrei glatte Oberflächen, das mag jetzt den eingefleischten Dämmspezi grausen, ist aber in meinen Augen die einzige Möglichkeit um an diesen Stellen Rost zu verhindern. Diese Dämmatten müsste es in flüssig geben, zum auftragen, vielleicht wäre es dann nicht nötig, die unebenen Stellen auszusparen...GrüsseLothar

PV: Schweizer Käse Bodengruppe

Verfasst: Mi 29. Sep 2010, 22:15
von Alpöhi
Hallo zusammen!Ich habe die Klappen jetzt flachgeklopft und zugeschweisst.Zum Thema flüssige Dämmplatten schreibt KSD:Als Ersatz für Dämmbitumenplatten ist „Over 4SP – Unterboden und Steinschlagschutz“ oft wesentlich besser geeignet ! (Die Schwachstellen (kleine Kapillaren unter der Platte) der DBP werden hiermit vermieden, außerdem härtet Over 4 SP nicht völlig aus und bekommt keine Risse – auch im Fahrzeuginnenraum verwendbar und überlackierbar)auch hier gilt:Den häufig verbreiteten Produkten auf Teer/Bitumen-Basis oder PVC-Basis, sollte man Unterbodenschutz auf Wachs/Harz-Basis eindeutig vorziehen, da dieser über eine wesentlich bessere Alterungsbeständigkeit verfügt und die Gefahr von großflächiger Unterrostung deutlich weniger gegeben ist. In diese Gruppe fallen Over 4 SP (auch UBS 220/UBS hell) und Perma-Film.Übrigens: Ich habe keine Aktien vom KSD, finde die Beratung jedoch ainfach super und sehr kompetent.Gruss Reto

PV: Schweizer Käse Bodengruppe

Verfasst: Do 30. Sep 2010, 13:22
von Volvomaniac544
Hallo Reto, schön mal wieder von Dir zu lesen.Mit Over 4 SP hab ich auch so meine Erfahrungen gemacht und kann eigendlich nicht bestätigen, das es sehr flexibel bleibt, eher im Gegenteil, das Zeug wird knochenhart. Man darf zum Beispiel nicht versuchen damit einen Wachsunterbodenschutz damit zu übersprühen. Erst sieht es gut aus, aber dann bekommt das Zeug Risse und fällt ab, vermutlich da sich das Wachs bewegt. Das kann man nur verwenden, wenn alles sauber ist (lackiert). Diesen Effekt hatte ich bei zwei Autos (245 und 142) die ich mal probeweise behandelt habe auf dem alten U-Schutz der schon vorhanden war. An Stellen wo kein originaler U-Schutz drunter ist, reisst es auch nicht. Da die Wannen im Innenraum sich ja durch einsteigende Passagiere bewegen, würde ich das Zeug nicht als "Flüssigdämmung" verwenden wollen... Wie gesagt es ist nicht flexibel genug, weder die Ausführung in schwarz noch die in grau.GrüsseLotharBeitrag geändert:30.09.10 13:20:47

PV: Schweizer Käse Bodengruppe

Verfasst: Do 30. Sep 2010, 15:14
von rennelch
hallo reto.schön ,das du wieder da bist.puncto geräuschdämmumng bin ich allerdings anderer meinung.keine dünne beschichtung kann die gleiche körperschalldämmung wie bitumenplatten bzw .die spezielle schallschutzmatten mit hartgummirücken bieten .wenn die oberfläche rostfrei und gut grundiert und lackiert ist,passiert da auch mit den selbstklebenden terodamplatten nichts (ausprobiert ).die dicken gummimatten sollte man allerdings (auch die filzdämmatten )nicht an wagerechten oberflächen (fußboden ).sondern nur z.b zum dämmen innen von spritzwänden .denn die saugen wasser auf wie ein schwamm .und halten es speziell durch gummimatten abgedeckt für lange zeit.terodamplattendagegen sind wasserdicht ,wenn sie richtig verklebt sind. meinen Mg habe ich 1993 innen am boden nur mit terodam gedämmt.und bei nem roadster kommt öfter mal wasser rein .bis heute top zustand .wachs am unterboden nehme ich auch.aber nur da ,wo keine mechanische beanspruchung ist.in radkästen gibts nur bitumen-schutz oder (besser)Innenkotflügel.grüsse uli

PV: Schweizer Käse Bodengruppe

Verfasst: Do 30. Sep 2010, 21:27
von Alpöhi
Lothar Uli, danke für die Feedbacks!Die Aussagen zur Dämmung auf der Innenseite kann ich nachvollziehen. Zum Thema Unterbodenschutz habt Ihr mich jetzt aber vollends verunsichert!Wenn ich euch richtig verstehe, verwendet ihr UBS auf Teer/Bitumenbasis und die Aussage vom KSD "Den häufig verbreiteten Produkten auf Teer/Bitumen-Basis oder PVC-Basis, sollte man Unterbodenschutz auf Wachs/Harz-Basis eindeutig vorziehen, da dieser über eine wesentlich bessere Alterungsbeständigkeit verfügt und die Gefahr von großflächiger Unterrostung deutlich weniger gegeben ist. In diese Gruppe fallen Over 4 SP (auch UBS 220/UBS hell) und Perma-Film" betrachtet ihr als falsch ?!Ich dachte, UBS auf Wachs/Harz-Basis sei gegen mechanische Beanspruchung mindestsn so resistent wie die klassischen UBS auf Bitumenbasis. Noch habe ich meinen PV-Unterboden erst grundiert und 2mal mit Brantho Korux 3in1 gespritzt. Als nächstes steht UBS an und dafür wollte ich Over 4 SP verwenden Bin ich da wirklich total auf dem Holzweg?Besten Dank und Gruss, Reto

PV: Schweizer Käse Bodengruppe

Verfasst: Do 30. Sep 2010, 21:59
von Rainer 07
Reto, lass dich nicht verunsichern.Es gibt da viele in etwa gleichwertige Systeme.Jeder schwört da auf etwas anderes.Das von dir beschriebene System ist schon in Ordnung.Der Gesamtaufbau zählt.GrußRainer