Instrumentenbeleuchtung P1800

Wie mache ich was? Jetzt helfe ich mir selbst.

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VolvoDetlef
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Instrumentenbeleuchtung P1800

Beitrag von VolvoDetlef » Do 23. Sep 2010, 18:51

und da ich gerade dabei bin die Elektrik durchzuschauen.Einige überbrücken ja wohl schon den Dimmer für die Instrumentenbeleuchtung - ich auch. Aber die ist wirklich sehr dunkel. Jemand Erfahrung? Die Leitung geht ja von einer Birne zur nächsten, da kann man ja Stunden suchen... ;o)Sol ich schon mal anfangen zu suchen oder sagt da gleich jemand "Nützt nichts"?Detlef

Dirk Pannhoff
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Instrumentenbeleuchtung P1800

Beitrag von Dirk Pannhoff » Do 23. Sep 2010, 19:08

Hallo,ist schon oft Thema gewesen, was etwas bringt, ist Birnen wechseln, wenn die alten vom Alter her langsam geschwärzt sind.Ansonsten kann man noch auf 3 Watt gehen, aber das soll z.B. der DZM anfangen zu spinnen, da die alten Halbleiter wolh etwas Temperaturempfindlich sind.Auch habe nwohl schon welche LED-"Birnen" drin gehabt, aber das kalte Weiß dieser Dinger soll Würgereize auslösen.Ich für meinen Fall würde es aber trotzdem mit LEDs versuchen und sie eventuell im Vorfeld mit Glasfarbe umfärben... aber obs wirklich zufriedenstellend ist?Wenn du eine Lösung hast, sag Bescheid.Dirk

Gunvor
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Beitrag von Gunvor » Do 23. Sep 2010, 22:34

Für meinen Buckel wollte ich auch mal stärkere Leuchten einsetzen. Ein Segen hat ein Forumsmitglied Fotos eingestellt, was stärkere Leuchtmittel anrichten können - Schmelzen der farbigen Kunststoffe. Hab's dann sein gelassen . . . Zu LEDs sage ich natürlich nichts weiter.Gunvor - dankbar für Erfahrung anderer seiend

POW40
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Beitrag von POW40 » Fr 24. Sep 2010, 09:14

...wenn alles in Schuss ist, reicht die "originale" Ausstattung der Wagen völlig, dazu sollte man kontrollieren (wie teilweise schon gesagt):- Zustand der Birnen (ev. neue und richtig in die Halterung einschieben, teilweise sind die Birnen nicht ganz in die Fassung der Instrumente eingedrückt),- Qualität der Kabelverbindung und Fassung der Birne (die Kupferkontakte sind gerne oxidiert)- und vor allem Reinigung des Potis. Die sind fast immer, vor allem wenn diese kaum benutzt (d.h. gedreht werden) vollkommen oxidiert). Bewegt man allein da Poti für eine halbe Minute jeweils zu hin und her, gibt es gleich helleres Licht Bester GrussOliver

rennelch

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Beitrag von rennelch » Fr 24. Sep 2010, 09:19

was da hilft ,ist spannungsmessung an den anschlüssen der birnen.sehr oft ist da verminderte spannung durch korrossion an sicherungen ,poti oder verbinder .soll immer batteriespannung.komplettaustausch der(oft dunklen) bIrnen hilft da auch.grüsse uli

jean
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Beitrag von jean » Fr 24. Sep 2010, 13:33

Trotz Glühlampentausch, gereinigtem/überbrücktem Potentiometer ist die die Beleuchtung der Instrumente für mich nicht befriedigend. Dies ist besonders ärgerlich in den radarüberwachten Tunnels in den Alpen. Die Kontrollleuchten für Ladestrom, Blinker und Fernlicht scheinen mir dagegen ausreichend.Etwas Hilfe bringt des Reinigen der Innenseite der Deckgläser. Da die Abdeckungen von Tachometer und Drehzahlmesser ein Art Bajonnetverschluss haben, ist die Demontage einfach (Die "kleinen" Instrumente habe ich noch nicht näher untersucht). Man sieht aber auch, dass die Instrumente durch Reflektion indirekt beleuchtet werden und nicht mit durchscheinendem Licht wie bei heutigen Automobilen.Ich war nicht so mutig, Glühlampen mit höherer Wattzahl, statt 3 W, zu verwenden. Um die Reflektion zu verbessern, dachte ich daran das Gehäuse des Tachometers innen mit Aluminiumspray behandeln, effektiver ist aber Aluminiumfolie. Mit dieser habe ich nun das Gehäuse tapeziert, geduldig und demütig. Bessere Sichtbarkeit, aber noch nicht, - wie mein Friseur sagt, das "Gelbe vom Ei". Daher werde ich einen Versuch mit LED-Lampen machen.Aktueller Sockel: W2,1x9,5d, Lampe siehe Bild.Hier eine mögliche Bezugsquelle: http://www.elv.deBeitrag geändert:24.09.10 13:33:50

Volvomaniac544

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Beitrag von Volvomaniac544 » Fr 24. Sep 2010, 14:18

Hallo jean,Wenn du Versuche mit LEDs machen willst kann ich dir die "warm weißen" empfehlen. Rein weiss strahlende LEDs wirken sehr grell und kalt. Man hat den subjektiven Eindruck sie würden bläulich schimmern. Das kennt jeder von den neuerdings immer häufiger zu sehenden LED-Beleuchtungen für die Kennzeichen. Man sieht direkt obs ne Glühlampe oder ne LED ist. Für unser Wohnzimmer habe ich mir LED-Lichtschläuche bestellt mit LEDs die als "warm weiss" bezeichnet werden. Hiermit habe ich in Deckenfluterschächten an der Wand eine indirekte Beleuchtung realisiert. Subjektiver Eindruck: Sie strahlen leicht grün-gelblich, ist aber sehr gemütlich . Früher, zu der Zeit als mein Opa noch lebte, waren da Leuchtstoffröhren drinne (damals gab es noch keine Deckenfluter um indirektes Licht zu erzeugen) ein furchtbares Licht und ständig das Gebrumme von den Drosseln...GrüsseLothar

laurel1
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Beitrag von laurel1 » Fr 24. Sep 2010, 14:38

Grüße,die von Dir verlinkte LED-Lampe ist eine normale 5mm LED mit Vorwiderstand und angepresstem Sockel, welcher einer Glassockellampe entspricht. Aber Achtung!Diese Lampe hat einen Abstrahlwinkel von ca. 20°- 30° und ist für eine punktuelle Ausleuchtung oder Durchleuchtung geeignet, nicht für indirekte Beleuchtung! Könnte mit einer Flat Head (Abstrahlwinkel ca. 120°) gehen, wobei ich diese als Instrumentenlampe noch nirgendwo gesehen habe. Also ggf. Selbstbau, was kein Hexenwerk ist. Entsprechende Flat Head, ein Stück Streifenrasterplatine, ein Stück Hühnerfutter (SMD Widerstand). Evtl. ginge auch ein normaler Widerstand, müsste man mal probieren. Die fertigen gibt es nur in Kaltweiß, bei Selbstbau kommt auch Warmweiß in betracht. Auch müsste man ggf. mit der Baulänge etwas "spielen", also versuchen.Beste GrüßePeter

jean
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Beitrag von jean » Fr 24. Sep 2010, 20:19

Vor punktueller Abstrahlung und grell-weissem Licht würde ich mich nicht so sehr fürchten, schaut Euch einmal die Konstruktion von Dr Smiths Tachometer an. Leider habe ich keine anderen Aufnahmen.Die Mechanik sitzt in einem "Topf", das Licht strahlt ringförmig um das Ziffernblatt durch einen schmalen Spalt (2 mm?) zwischen Ziffernblatt und Gehäuse. Darüber kommt noch eine ringförmige Abdeckung. Von vorn ist die Lichtquelle also gar nicht sichtbar.Des weiteren wird Glühlampe Lampe und Fassung in die zylinderförmige Aufnahme gesteckt, das Licht wird dadurch senkrecht nach oben gelenkt. Auf dem zweiten Bild ist diese "Fassung" auf Position 2 Uhr sichtbar.Daher scheint es mir der Versuch wert die erwähnten LED-Lampen zu testen. Es sei denn Ihr hättet bessere Vorschläge und Quellen, von denen ich gerne lese.jean

Gunvor
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Beitrag von Gunvor » Fr 24. Sep 2010, 22:32

Jean!!!!

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