Oldtimer-Foren

Hallo Spezialisten,ich habe vielleicht die Möglichkeit, die Drosselklappenwelle für den ES nachfertigen zu lassen. Dabei stellt sich mir die Frage, ob man die Welle - die original augenscheinlich aus Messing ist - bei der Gelegenheit nicht aus einem anderen, härteren Material fertigen lässt.Gibt es Gründe, die dagegen sprechen - und wenn ja, welche?Mit neugierigen GrüßenTripower

unterschiedliche Wärmeausdehnung?

hallo tripower .,ich würde da bei messing bleiben.stahlwellen sind unkaputtbar ,dafür höherer verschleiss an den buchsen .und das ist wesentlich unangenehmer .noch besser :stahlbuchsen und messingwellen .hat bei überholung der su bis jetzt (original rep-satz)an längsten gehalten .grüsse uli

Hallo uli,aber wenn Tripower die Wellen nachfertigen lassen würde, könnte man dann nicht im gleichen Arbeitsgang die Wellenlagerung auf kleine Rollenlager (Z-Lager) umbauen?Bei den 40iger Solex-Fallstromvergasern für den 356 hat so etwas gerne gemacht - allerdings war da im Vergasergehäuse auch genug Material vorhanden.Was meinst du dazu?GrußJens

ein derartiger umbau ist durchaus möglich .vorausgesetzt ,man hat die entprechenden reibahlen.denn da muss ja der krümmer aufs maß der sicher grösseren nadellager aufgerieben werden .vergasergehäuse ausreiben ist da wesentlich einfacher .wobei ich mit stahlbuchsen bei Su nur gute erfahrungen gemacht habe.die haben wir damals alle mit den original volvvo buchsen bei der überholung ausgebuchst.grüsse uli

Jemand hat mir auch mal den Tip gegeben, die Welle hartverchromen zu lassen. Was ist davon zu halten?Tripower

hart frisst weich.was nützt ne hartverchromte welle , wenn immer die buchsen luft haben ?die sind wesentlich schwieriger auszuwechseln als ne welle .grüsse uli