Oldtimer-Foren

Ach, ich frag auch mal was...Nachdem die Einschläge bei den letzten HU nur nähergekommen sind, lagen diese diesmal "deckend".Urteil: "Einmal Bremsleitungen neu". Sicher gibt es "vorkonfektionierte", aber es reizt mich, das (mal wieder) zu machen.Ich kenne nun den Spruch "bei Werkzeug gibt es keine Schnäppchen", allerdings werd ich nun nicht "rund 289,39EUR" für was "Vernünftiges" (z.B. Hazet, Gedore...) ausgebenEs soll für "gelegentlichen Gebrauch" sein, und muß auch keine "Akkordarbeit" zulassen.Der "Nutzer" schätzt sich als "mittelmäßig begabten Hobbyschrauber" ein, allerdings mit dem Anspruch "nachdenken zu können" sowie "sorgfältig zu arbeiten".Frage, worauf ist "generell" mal zu achten.Danke im vorraustwo-lane

Es gibt eine sehr gute Möglichkeit, das Würth-Werkzeug sehr preiswert zu bekommen; m.A. nach mit das beste Modell, auch für die Anfertigung unterm Auto, wenn nur ein neuer Bördel gefertigt werden muß. Es ist eine ziemliche dreist-prefekte Kopie des Würth-Gerätes - es passen sogar die original Würth-Spannbacken, falls man das Sortiment erweitern möchte.....kann ich nur empfehlen aus eigener Erfahrung; 2009 angeschafft.Aber JB wird dir bestimmt was Bessseres vorschlagen...... Chris.

Hallo !Also ich hab die Erfahrung gemacht ,daß es das Wichtigste ist , in ALLE Anschlußöffnungen reinzuschauen , ob sie für Einfach- oder Doppelkonus gedacht sind . Bei meinem Auto war eine bunte Mischung verschiedener Anschlüsse verbaut, ( Weiß nicht ob das Serie war )aber die Bremsleitungen waren von meinem Vorgänger nur alle mit Einfachkonus versehen worden . Mußte also Alles nochmal machen . Zum Glück habe ich eine Werkstatt in der Nähe , die sich mit Käfern befasst , und noch ein Profi-Bördelgerät besaß . Normale Werstätten haben das Alles entsorgt . Die Jungens haben mir für 10 Euro in die Kaffekasse alle Bördelungen gemachtGruß : Rentner

Hallo,da gibt es noch das Gerät im Korrossionsschutz-Depot für 50 Euro. Kann man durchaus mit arbeiten, zumindest bei Kunifer-Leitungen.http://tinyurl.com/y4urxq7Grüße, Wolfgang

Ich habe das Gerät von KSD auch. Ja, man kann damit arbeiten, die Bördel sind auch ok aber es ist etwas Fummelkram, die richtige Klemmstärke einzustellen. Zu gering und man drückt die Leitung durch beim Bördeln und zu stark, dann bekommen die Leitungen eine "Naht". Um man muß immer sehen, daß die Klemmböcke schön gleichmäßig anliegen.Aber wer immer die gleichen Leitungen macht, der hat das Problem nicht, bei mir ändert sich das schon mal. GrüßeTom

Moin, die "Naht" sehe ich auch, wenn ich mit meinem älteren Markengerät arbeite. Ich habe das bisher für unbedenklich gehalten. Liege ich da falsch? Gruß, Burgfried

Die Stahwille Bördel Anleitung ist vielleicht für den ein oder anderen in diesem Zusammenhang interessant:http://www.stw4you.de/pdf/nr165.pdf

Also ich danke jetzt mal für die Antworten.(Alles sachlich, alles zielführend... was manche nur an dem Forum auszusetzen haben, grins)Ich glaub, daß das Gerät vom KSD für meinen absolut gelegentlichen Gebrauch eher "meine Kragenweite" ist.(nicht zuletzt preislich)Die Einstellfüummelei wollt ich sowiese erst an "Probierstücken" machen, ehe es "zur Sache" geht.Also Danke nochmaltwo-lane

Two-Lane,das Condor-Gerät ist gerade knapp mehr als doppelt so teuer wie das KSD-Gerät, aber erheblich besser. Da muß man auch nicht viel üben - es gelingt immer. Und bei knapp über 100,-- EUR ist man noch weit entfernt von Markengeräten wie HAZET oder (Original-)Würth, die eher bei rd. 300,-- EUR liegen.Chris.Beitrag geändert:23.04.10 11:23:09

Chris,wo bekommt man das Condor Gerät für knapp über 100 Euro?Ich finde immer nur Anbieter im 180 Euro-Bereich.GrußJosef