Vibration bei 80 und 110km

1966alfa · Beitrag von **1966alfa** » Fr 24. Apr 2009, 07:12

Hallo, nachdem ich beim meinem Spider das Getriebe abgedichtet habe und auch die Kupplung erneuert wurde, habe ich im Zuge der Aktion auch die beiden Kreuzgelenke der Antriebswelle getauscht. Leider sieht es so aus als wäre das Teil nun unwucht, denn bei ca. 80 km und dann nochmals bei 110km enstehen leichte Vibratinen und man merkt, dass der Wagen hinten etwas zu zittern beginnt.Bitte um Vorschläge was ich möglicherweise in Eigenregie tun kann bzw. wohin ich mich wenden könnte wenn dies nicht möglich ist. (Raum Salzburg Österreich)Vielen Dank,LG Bernhard

Gordini · Beitrag von **Gordini** » Fr 24. Apr 2009, 08:41

Hallo, hast Du die Radnaben vor der Felgenmontage gesäubert? Waren die Räder vorher vielleicht direkt am Fahrzeug gewuchtet?Grüße Christoph

Brummi · Beitrag von **Brummi** » Fr 24. Apr 2009, 09:00

Hallo Bernhard,War das Schiebestück auseinander und ist es dann wieder an der gleichen Stelle eingeschoben worden?Wenn es wieder korrekt zusammengeschoben wurde, man kann es daran erkennen, dass beide Kreuzgelenke komplett gleich stehen müssen, dann hilft nur ausbauen und zum Gelenkwellendienst, um sie wuchten zu lassen.Viele GrüßeHarald

1966alfa · Beitrag von **1966alfa** » Fr 24. Apr 2009, 18:58

hallo harald,nein war nicht auseinander aber dein tipp ist gar nicht so schlecht, ich musste die welle ja nach dem lager und hinten beim differenzial abschrauben und hab eigentlich nicht daran gedacht in welcher stellung die beiden kreuzgelenke waren sondern hab einfach das hintere rausgenommen neues rein und das wars für mich dann auch, müsse beide die gleiche stellung haben?LG Bernhard

Th. Dinter · Beitrag von **Th. Dinter** » Fr 24. Apr 2009, 21:42

...Du hättest vor der Demontage der beiden Wellenhälften mit Körnerschlag kennzeichnen müssen, an welcher Stelle verschraubt war.Die Kardanwelle wird immer als komplettes Teil gewuchtet. Daher müssen alle Einzelteile nach dem Zusammenbau wieder identisch sitzen.Aber: aus eigener Erfahrung weiß ich, daß u.U.(!!) eine K-Welle auch nach aller erdenklicher Feinarbeit incl. Wuchten nicht mehr so ruhig läuft wie ab Werk....grußthomas

michael1 · Beitrag von **michael1** » Fr 24. Apr 2009, 22:13

Hallo 1966alfa,dann gibt's da auch noch die Methode mit den zweiSchlauchschellen, die man nach "gutdünken" solangedrehen kann, dass einigermaßen Ruhe ist.Das sollte aber wirklich die letzte Methode seindie man ausprobiert, und nichts mehr hilft.Kann keine Empfehlung dazu abgeben, da nie selbst probiert.Gruß,Michael

ventilo · Beitrag von **ventilo** » Fr 24. Apr 2009, 22:22

die beiden Kardanwellenstücke mit ihren Kreuzgelenken kann man doch sinnvoll nur in zwei Positionen zusammenstecken

1966alfa · Beitrag von **1966alfa** » Sa 25. Apr 2009, 09:38

danke für die infos, ich werde jetzt mal die ausbauen in 2. flasch verdrehen, und dann neu einbauen, mal sehen was<das bringt, ansonst hilft eh nur noch zum wuchten bringen.lg bernhard

1966alfa · Beitrag von **1966alfa** » Sa 25. Apr 2009, 09:42

hallo,mir ist noch aufgefallen, dass das mittellager mit dem bügel relativ locker am unterboden befestigt ist, das Spiel beträgt sicher fast 1 cm, ist mir beim ausbauen gar nicht aufgefallen, dass es so locker sitzt. kann das die ursache sein?lg bernhard

Th. Dinter · Beitrag von **Th. Dinter** » Sa 25. Apr 2009, 16:41

....jedenfalls würde ich das als erstes abstellen. Achte drauf, daß die K-Welle richtig fluchtet. Ich weiß momentan nicht, ob da lt. WHB irgendwas Besonderes vorgegeben ist....grußthomas