Gaspedal schwergängig

Wie mache ich was? Jetzt helfe ich mir selbst.

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Rbastian
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Gaspedal schwergängig

Beitrag von Rbastian » Fr 2. Jan 2009, 15:12

Hallo,Wie ich schon geschrieben ist, wohl das beste ein Ausbau. Sooo schnell geht ein Zug in der Regel nicht fest. Es geht vielleicht mal ein Drähtchen kaputt, was sich aber nicht in " gleichmäßiger " Schwergängegkeit, sondern mehr hakelig, oder der Zug geht nicht zürück zeigt.Bei meinen schwerängigen Gasbetätigungen lag es in vier von fünf Fällen nicht am Zug, sondern am schwergängegen Gaspedal ( Achse). Da solltet du vielleicht auch mal schauen.Ralph

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Th. Dinter
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Gaspedal schwergängig

Beitrag von Th. Dinter » Fr 2. Jan 2009, 20:42

....klar Ralph,unterm Armaturenbrett kräftig mit WD40 rumsprühen und sich später dann wundern, wenn man Fettflecken auf den Hosen hat.Also beim besten Willen, das ist nicht meine Art, Autos zu pflegen/reparieren.grußthomas
......wir wollten nur das Beste, aber dann kam es wie immer..........

ford64
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Beitrag von ford64 » So 4. Jan 2009, 01:22

...seit wann ist WD40 eigentlich ein veritables Schmiermittel?

healdok
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Beitrag von healdok » So 4. Jan 2009, 11:24

Ich glaube gerade wurde Unterschied zwischen Oldtimer und "alte Auto" erklärt.WD 40 unter Armaturenbrett sprühen ist bei alte Auto. Bei Oldtimer wird man Gaszug ausbauen, untersuchen und vielleicht ersetzen und dann mit Gleitöl wieder einbauen.Cheers,healdok

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Phoenix
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Beitrag von Phoenix » So 4. Jan 2009, 11:58

So ein Unsinn. Mir, (und vielen anderen Zeitgenossen auch) ist das Baujahr eines Fahrzeuges egal, wenn es fiept und ich habe keine Zeit/Lust alles zu zerlegen, kommt WD 40, Ballistol oder eine Pinselspitze Fett bei, je nachdem was grad zur Hand ist.Habe ich dann irgendwann Zeit und Lust, gehe ich richtig bei. Manche Leute zerlegen auf einem Parkplatz, im Winter bei Schneetreiben ihr Auto weil ein Lautsprecher knarrt, jeder soll doch machen, wie er meint es machen zu müssen.Habe die Tage wieder irgendwo gelesen, das grad jetzt die Zeit ist, in der nur die "wirklichen, echten" Motorradfahrer unterwegs sind! Ich würde die Karre eher verscherbeln als sie auch nur aus der Garage zu schieben.Man muss nicht immer die eigene Meinung als allein gültig ansehen. Willy

Martin1501
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Beitrag von Martin1501 » So 4. Jan 2009, 20:16

Hallo nochmal,in der Tat handelt es sich um ein (relativ) modernes Auto, nämlich einen Audi 80 Typ 81.GrußMartin

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oldsbastel
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Beitrag von oldsbastel » Mo 5. Jan 2009, 10:09

Hallo Martin,1. Gaszug zumindest an einer Seite ausbauen (am besten im Motorraum) und mehr oder weniger senkrecht halten.2. Kriechöl (z.B. WD40) reinsprühen, bis es am anderen Ende wieder rausläuft.3. Gaszug einbauen.Aber Achtung!Vorsichtig musst du sein, wenn es sich um teflonbeschichtete Bowdenzüge handelt. In modernen Fahrzeugen ist eine Teflonbeschichtung (bei OEM-Teilen) seit vielen Jahren üblich - zumindest im Motorradsektor. Bei Autos wird das allerdings nicht anders aussehen.Mit herkömmlichem Kriechöl quillt die Beschichtung, so dass alles nur noch schlimmer bzw. fester wird. Teflonbeschichtete Züge müssen eigentlich nicht mehr geschmiert werden bzw. zum Schmieren solcher Züge gibt es ganz spezielle Schmiermittel.Bei modernen Bowdenzügen würde ich mal den Audi-Händler deines Vertrauens fragen, ob der Gaszug teflonbeschichtet ist, bevor du Kriechöl in den Zug kippst.Beitrag geändert:05.01.09 09:15:13

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Beitrag von oldsbastel » Mo 5. Jan 2009, 10:23

Zitat:Original erstellt von Phoenix am/um 04.01.09 10:58:50Habe die Tage wieder irgendwo gelesen, das grad jetzt die Zeit ist, in der nur die "wirklichen, echten" Motorradfahrer unterwegs sind! Abgesehen von den DKWs wiegen alle meine Motorräder zwischen 260 kg und 300 kg bei nominell jeweils ca. 100 PS und ohne Stollenreifen. Ich wünsche dem Schreiber dieses Schwachsinns viel Spaß damit bei Schnee und Eis. Ich habe mit der 11er schon im Schnee an einer Steigung gestanden ohne wegzukommen. Das geht auch mit einem Motorrad ...

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Th. Dinter
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Beitrag von Th. Dinter » Mo 5. Jan 2009, 19:07

....bei Teflon-innenbeschichteten Zügen dürfte Silikonspray helfen....grußthomas
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Beitrag von oldsbastel » Di 6. Jan 2009, 16:44

Üblicherweise handelt es sich bei diesen Schmiermitteln um ein Kohlenwasserstoffgemisch mit Schmierfett-Additiven und ggf. mit Teflon (PTFE) und Korrosionsschutzmittel.Meine Güte, nicht so ein Geschisse darum gemacht! Fahre zu ATU o.ä., Louis oder einem Motorradhändler und kauf eine Dose. Das teflongeeignete Spray kostet vielleicht 8 bis 10 €. Jede Form von Rechercheaufwand mit dem Risiko, die Beschichtung dann evtl. doch zu verhunzen, ist bei dem Preis schon zuviel.Beitrag geändert:06.01.09 15:45:07

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