Novotext Stirnrad

Wie mache ich was? Jetzt helfe ich mir selbst.

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StevieP2
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Beitrag von StevieP2 » Mi 24. Dez 2003, 11:18

Laut Werkstatthandbuch bei dem P1/P2 muß der Motor dafür ausgebaut werden. Ich hab allerdings gehört, dass es angeblich auch gerade so funktioniert, wenn der Kühler draußen ist. (das hängt wohl stark vom Modell ab)Das Problem ist wohl, dass es sehr schwierig ist, die Nockenwelle fluchtend aus dem Motorblock zu ziehen und wieder einzusetzen.Auch das Ab- und Aufpressen des neuen Stirnrads muß sehr vorsichtig erfolgen (nicht einfach mit dem Hammer !)Gruß,Steffen

michael1
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Beitrag von michael1 » Mi 24. Dez 2003, 13:04

Hallo zusammen,(Motor: Opel, Bj 1960 - 1488ccm - 50PS)hat irgendwer mal das Novotext-Stirnrad gewechselt ohne Motorausbau? Klappt das?Wenn nicht was klappt zusammen? Schrauber oder Motor?Gruß,Michael

Till
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Beitrag von Till » Mi 24. Dez 2003, 13:45

Wahrscheinlich Beide!Ist nur die Frage: Wer/Was zuerst?

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Balilla38
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Beitrag von Balilla38 » Do 25. Dez 2003, 10:02

Hallo Michael1also man kann das Stirnrad wechseln ohne Motor ausbau, jedoch ist einiges zubachten.Jedoch der Motor ist schnell ausgebaut.Kühler ausbauen.usw.Zündverteiler+Benzinpumpe ausbauen, durch diese Öffnung Nockenwelle sichern damit diese nicht beim Montieren des Stirnrades nach hinten Wandern kann, (Beschädigung des Motorgehäuses)(2. Person kann dagegenhalten,)Es sollten beide Stirnräder gewechselt werden, wegen Geräuche.MfGErhard

radu
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Beitrag von radu » Do 25. Dez 2003, 13:48

Hallo,ich habe zwar nur den OL 38 (1,5 Liter), aber schon damals sagen die, das man dafür dem Motor rausnehmen muss. Ohne ist das Murks. Achte auf die Markierungen!!!Stefan

radu
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Beitrag von radu » Do 25. Dez 2003, 22:04

Hallo,ich habe im WHB noch einmal nachgesehen. Das Stahlrad an der Kurbelwelle braucht nicht gewechselt zu werden (wieso auch? "Novotex" ist viel weicher.....). Ohne Motorausbau geht das nicht gescheit. Wenn man trotzdem den Motor nicht ausbauen will, so könnte man versuchen, durch anheben des Motors diesen so zu heben um an das Stirnrad zu gelangen.Stefan

michael1
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Beitrag von michael1 » Fr 26. Dez 2003, 17:11

Vielen lieben Dank an Euch!Habe diese Arbeit zwar noch nicht vor, es kann jedoch nicht schaden sich im Vorfeld schon mal mit dieser ungeliebten Arbeit zu beschäftigen. (Ich sehe es auch wie radu, das Stahlrad wird wohl nicht angegriffen sein.)Gruß,Michael

KW
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Beitrag von KW » Mo 5. Jan 2004, 20:15

auf meinen Opel P1 von 59 hat mein vadda den jetzigen stirnradsatz vor ~30 jahren als 13 järiger draufgezogen.halten immernoch War übrigends einzigste mal, das der opel liegengeblieben ist, 10 meter nach der haustür *g* (zum glück, das war der anfang einer urlaubsreise in die schweiz, dort wären meine großeltern am abend auchnoch angekommen, sind sie aber nicht. das auto wurde dann wieder die 10m vor die garage geschoben und in der nacht landete mein opa mit ner nierenkolik im krankenhaus und wurde dort operiert) Und dann hat wiegesagt mein vater die zeit genutzt und und die stirnräder gewechselt.Is recht einfach:1. Seitendeckel ab2. stößel + stößeltassen sichern(hat mein vater vergessen und musste anschliessend die ölwanne abnehmen, danach ist sie nie wieder dichtgeworden.3. Riemscheibe raus (plz. nicht zu sehr verbiegen, das richten ist unnötig arbeit und neue habe ich noch nie gesehen, trotz mehrerer monate intensiver suche)4. dann muss die nockenwelle raus und anschließend muss das alte stirnrad runter und das neue drauf.ach ja, man wechselt übrigends auch das metall-rad mit. Stirnräder kosten so rund 150€, seitendeckel und steuerdeckel dichtungen sind übern club einfach zu kriegen, kosten zusammen ~10€ und der kork ring vorne gehört dabei gleich mit neugemacht.der motor muss dafür auch nciht wirklich raus, nur der kühler und der grill. wenn man kleine finger hat, geht das ohne motor ausbauen leichter als mit, denn dann muss man den motor erst halb zerlegen, der is ncih so einfach ausgebaut.

michael1
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Beitrag von michael1 » Mo 5. Jan 2004, 21:19

Vielen Dank, KW!!Tja, die Heranwachsenden vor 30 Jahren habensich gottlob auch mal an den Maschinenbau gewagt und waren viel experimentierfreudiger als heute wie mir scheint; vielleicht auch aus Ermangelung an Hip-Hop-Verblödung und Nintendospielen. :-)Sehr aufbauend Dein Vortrag. Diese Stirnräder sind nämlich eine Art Archillesferse an diesen Motoren.Grüße, Michael

KW
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Beitrag von KW » Mo 5. Jan 2004, 21:45

hm, joah.-die lagerschalen auch.-und die auspuffkrümmer erst, die verziehen sich von der hitze....-und die hintere kurbelwellenabdichtung, von der man keine dichtringe mehr kriegen soll, weil diese im laufe der jahre alle hart geworden sind und ne nachfertigung sich bei den paar perfektionisten dies zerlegen nciht lohnt.-und.-und.Irgendwas is ja immer Aber, frag mal meinen vater, wenn der manchmal sieht, was ich zerlege, auf die idee wär der nie gekommen *g*Ich denke, die warn damals genauso drauf wie wir.Die wissens blos nichtmehr.

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