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UB-Kontakte

Verfasst: So 16. Nov 2003, 00:16
von radu
Hallo,meine UB-Kontakt neigen sich dem Ende zu (Kontaktabbrand). Kann ich die irgendwie "verlängern"? Oder nur neue Konatakte einsetzen? Wer weiß mehr?Stefan(Ich will nicht irgendeine Elektronik-Zündung einbauen!!!)

UB-Kontakte

Verfasst: So 16. Nov 2003, 09:10
von Willi
Hallo Stefan,natürlich kannst Du die Kontaktflächen mit einer Feile bearbeiten. Ein neuer UB kostet je nach Modell irgendwo zwischen 2 und 8 Euro. Da würde ich nicht mehr feilen, sondern gleich einen neuen reinmachen, und den alten in den Kofferraum legen.Gruß Willi

UB-Kontakte

Verfasst: So 16. Nov 2003, 11:44
von radu
Hallo,das Problem besteht darin, das der Verteiler nicht mehr so "aktuell" ist (BOSCH VE4AS231). Der ist Bj. 38.Stefan

UB-Kontakte

Verfasst: So 16. Nov 2003, 16:22
von dematerialisierer
Ich weiß ja nicht wie die Kontakte aussehen aber grundsätzlich bleibt ja eine Seite erhalten. Den Überstand dort kannst du abfeilen. Auf der anderen Seite, der mit dem Krater, kannst du vielleicht ein neues Teil einlöten oder nieten. Bleibt die Frage ob du ein überholungsbedürftiges oder ersetzungswürdiges Gleitstück hast und ob man das auch austauschen kann.Im Zweifelsfalle in der Oldtimer Markt nach jemand schauen, der sich mit sowas jeden Tag beschäftigt? Vielleicht bekommst du ja auch so einen Kontakt noch oder kannst einen anderen passend machen.GrüßeJochen

UB-Kontakte

Verfasst: Mo 17. Nov 2003, 10:56
von oldsbastel
Besser als Feilen ist ein Abziehstein.

UB-Kontakte

Verfasst: Mo 17. Nov 2003, 21:15
von radu
sowas liegt bei uns irgendwo in der Garage, muss mal am Freitag suchen.Stefan

UB-Kontakte

Verfasst: Mo 17. Nov 2003, 21:37
von arondeman
Sorry, aber das Nacharbeiten der U-Kontakte (egal ob mit Feile oder Abziehstein) kommt mit wie eine sehr vorübergehende Notlösung vor, eigentlich aber eher wie ziemliches Gemurkse. Möchte wetten, man braucht gar nicht mal ein Mikroskop, sondern es genügt ein gutes Vergrößerungsglas, um festzustellen, dass die Kontakte nach dieser "Nacharbeit" immer noch wie eine Grabenkriegslandschaft aussehen und fast so weit vom glatten Neuzustand entfernt sind wie vorher.Und wenn an den Kontakten schon Materialwanderung (Höcker-/Kraterbildung) stattgefunden hat, sollte man vielleicht auch mal nach der Ursache schauen. Will man einem Tip aus einem Autobuch als Altväter Zeit glauben, deutet Höckerbildung am BEWEGLICHEN Kontakt auf einen Kondensator mit zu geringer Kapazität hin, während Höckerbildung am FESTSTEHENDEN Kontakt auf eine Kondensator mit zu hoher Kapazität schließen lässt. CiaoStephanP.S. Stefan, hast Du mal die Typenhinweise geprüft, die ich Dir gegeben habe?

UB-Kontakte

Verfasst: Mo 17. Nov 2003, 21:45
von radu
Hallo Stephan,bei Matz gibt es neue Kantakte. Die, die im Verteiler drin sind, sind uralt. Die "dürfen verschlissen sein". Der Kondesator muss passen, er ist original.Stefan

UB-Kontakte

Verfasst: Mo 17. Nov 2003, 22:34
von arondeman
Na also - Kontaktproblem gelöst ... Aber Vorsicht! Auch Kondensatoren leben nicht ewig.Höckerbildung bzw. Pitting kann auch von defekten Kondensatoren herrühren (u.a. infolge des übertrieben starken Kontaktfeuerns bei defektem Kondensator). Viel Erfolg!Stephan

UB-Kontakte

Verfasst: Di 18. Nov 2003, 08:36
von gta1969
hallo stefan,"der kondensator ist original" - original alt oder neu ?wobei ich mit neu auch ein halbwegs aktuelles produktionsdatum meine.denn elektrolytkondensaoren verlieren auf dauer (zzgl äußeren einwirkungen wie vibration, hitze etc) ihre kapazität - und fabrizieren ein paar andere unangenehme nebeneffekte.lamp in lamp outandreas