überholung von buick century

donpachi · Beitrag von **donpachi** » Mi 18. Dez 2002, 18:29

Hallo zusammen,ich freue mich über jeden rat zu folgender situation: mein 73er buick century hat eine 9 stündige fahrt über salzige autobahnen überstanden und steht jetzt gesäubert in einer garage. er muss technisch überholt werden denn der verbrauch ist nicht optimal, er hat keine power so wie es sich für 229 ps gehört und säuft häufig ab. genügt eine vergaserreinigung mit neuen dichtungen, dazu neue filter und flüssigkeiten?darüber hinaus hört man ein knacken aus dem motorraum, wenn ich aus dem stand losfahre, als wenn der gang des automatikgetriebes nicht einspringt. es knackt etwa 3 mal, dann säuft er ab oder zieht in den zweiten. im höheren drehzahlbereich (100kmh) tritt dieses geräusch selten auch auf.vielen dank, v8 grüsse, don

AndiV8 · Beitrag von **AndiV8** » Mi 18. Dez 2002, 18:47

Möglicherweise der Wandler?

Nobbi · Beitrag von **Nobbi** » Mi 18. Dez 2002, 19:01

Hallo Don,leider kenne ich mich mit Amis ueberhaupt nicht aus.Vielleicht gelingt es aber doch, die Sache naeher einzugrenzen.Daher ein paar Fragen:wenn der Motor im Leerlauf (N) dahintuckert, und Du Gas gibst, verschluckt er sich dann auch oder saeuft ab? Ist das evtl. temperaturabhaengig?Wird das Getriebe ueber eine Unterdruckleitung gesteuert? Wenn ja, ist diese auch dicht?Legst Du bei laufendem Motor die Fahrstufe (D) ein, tritt das Knacken dann sofort oder in Kuerze auf, oder musst Du zusaetzlich noch Gas geben?Was passiert, wenn Du das Gleiche in tiefster Fahrstufe (1 oder L oder wie auch immer das bei den Amis heisst) probierst?Faehrt er dann unter keinen Umstaenden los?Wie sieht denn das ATF aus? Riecht es irgendwie verdaechtig, womoeglich verbrannt?Zum Vergaserproblem kann ich nur sagen, dass ich mit solchen Reinigungsaktionen schon oft grossen Erfolg hatte. Anschliessend natuerlich auf Sollwerte justieren.Was weisst Du ueber die Vorgeschichte des Wagens? Womoeglich haben Bastler die Beduesung modifiziert...Bei meinen Eltern habe ich noch ein Chilton's repair manual, da muessten auch diese Modelle behnadelt werden. Kann ich aber erst am Samstag ran.Wenn Du es haben moechtest, sag' mir bescheid.Gruesse

Alter Sachse · Beitrag von **Alter Sachse** » Mi 18. Dez 2002, 21:00

Hallo,ist der Luftfilter sauber, für schlechte Leistung und hoher Verbrauch reicht ein verdreckter Luftfilter aus.Wenn der Vergaser oder Zündung falsch eingestellt ist, da läuft der Motor nicht rund oder nimmt kein Gas usw.Dumme Frage zum Schluß, vielleicht läuft ein Zylinder nicht mit.Ziehe mal alle Kerzenstecker ab und lasse jeden Zylinder einzeln an, du mußt aber Gas dabei geben und darfst den Zylinder nicht zu lange quälen. Er muß langsam aber sicher hochlaufen. Wenn er es tut, hat der Zylinder volle Leistung.Aber wie gesagt der Luftfilter muß sauber sein.Tschüß Uwe

ford64 · Beitrag von **ford64** » Mi 18. Dez 2002, 21:22

trannie kickdown cable bzw. linkage in Ordung?Nur eine Idee...

donpachi · Beitrag von **donpachi** » Do 19. Dez 2002, 22:46

hey,ob es der wandler ist kann ich nicht sagen, dafür fehlt mir die wissensgrundlage um zu testen..im leerlauf (N) surrt der motor gut vor sich hin, das geräusch stellt sich nicht ein, selbst wenn ich gas gebe. er säuft dann auch nicht ab. @alter sachse: die zylinder sind alle aktiv, die zündung ist in ordnnug. der luftfilter darf mal wieder gewechselt werden, um eine vergaserreinigung & überholung werde ich aber deshalb nicht herumkommen. ich denke dazu werde ich in diesem forum an anderer stelle einige infos finden.@ andi v8: im leerlauf bei D und auch bei L1 (Lastengang) tritt das geräusch im leerlauf nicht ein, er fährt auch solide davon. erst beim gasgeben knackt es als ob etwas einrastet und herausspringt (kurz und mit einem ton). wo von geht die unterdruckleitung ab, ich kann diese nicht identifizieren?! der wagen hat 2 vorbesitzer und 100% originalzustand, trägt aber seine 30 jahre auf dem buckel bei sporadischer früherer pflege. vergasergebastel schliesse ich aus. an dem chilton`s manual habe ich interesse, ich habe bereits zwei für den GM chevy camarro BJ `68 - 81. da steht das gleiche wohl in grün drin, aber wenn dein chilton buch spezieller für meinen wagen ist dann kaufe ich es dir gerne ab @ford 64: um die linkage zu checken brauch ich wohl eine bühne, ich kann so nichts entdecken. wonach kann ich von aussen sehen?vielen dank, viele grüsse,don

ford64 · Beitrag von **ford64** » Do 19. Dez 2002, 23:05

Ich kenne es von Chevrolet- und Ford- V8; am Gashebel des Vergasers gibt es neben Gaszug (und evtl. vorhandenem manual choke) noch einen Anlenkpunkt, an dem ein kleiner Seilzug oder ein Gestänge befestigt ist. Bei einer gewissen Stellung der Drosselklappe (Beschleunigung) sorgt er für das Zurückschalten, bzw. leitet den Vorgang des Zurückschaltens ein.Genaueres kann ich leider nicht sagen, da ich weder V8 noch Automatikgetriebe habe.Ansonsten gehts mir wie Nobbi, an mein Ford-Chilton komme ich erst am WE ran Gruss

donpachi · Beitrag von **donpachi** » Fr 20. Dez 2002, 17:18

hey ford 64,ich habe noch nicht nachgeschaut, aber an dem vergaser sind mindestens zwei gestänge die nach unten abgehen, auf beiden seiten des vergasers. dazu kommt, dass die kaltstartklappe nicht mehr zurückspringt wenn der motor abgeschaltet wird, weil das relais dafür ("anti-dieseling-solenoid") kaputt ist. vielleicht hat das eine verbindung. dank dir!gruss,don