Oldtimer-Foren

Hallo!Ich habe heute begonnen meinen Waagen zu zerlegen. Nachdem ich meinen Kühler abmontierte stellte sich schon eine Frage: Wie kann ich den Kühler reinigen (innen und außen)?Dann versuchte ich den Motor zu drehen. Schön wärs gewesen wenn er sich drehen ließe. Also stellte sich schon die nächste Frage: Wie kann ich einen Motor der schon ca 20 Jahre stand wiederbeleben. Soll ich ihm ein Bad gönnen? Oder gibt es auch andere Varianten??Liebe Grüße Gadget

Hallo Schön wäre es wenn du uns auch noch sagen würdest was für ein Auto ?Gruss Michael

Mein Tip von einem Motoreninstandsetzer:1. Motorölwechsel mit 1/3 Petroleum und 2/3 Motoröl, Kerzen raus und in Zylinder ein paar Tropfen von diesem Gemisch. 3 Tage stehen lassen, dann vorsichtig von Hand drehen.(Spült und löst! Auf keinen fall damit Motor laufen lassen!!!)2. Nach freiwerden: Motor ohne Kerzen und Zündung starten bis Öldruck aufgebaut. Dann 3 Tage stehen lassen.3. Vorgang unter Punkt 2. 3x wiederholen.4. bei Klassikern: Motorölwechsel mit 15/40-Öl von Wintershall,bei Vorkrieg mit SAE 50 Öl5. Motor starten ohne Kerzen und Zündung bis Öldruck aufgebaut.6. Motor starten mit Kerzen und Zündung und 1 Std. laufen lassen7. Motorölwechsel wie Punkt 4.8. nach 1000 km mit leichter Drehzahl Ölwechsel wie Punkt 4. Viel Erfolg

Hi!Oldtimer ist ein Opel 1.2 aus 1932besser bekannt unter Opel SteyrMfg Gadget

Hallo zusammen,zum Punkt 6 habe ich noch etwas:Den Motor nicht im Leerlauf warmlaufen lassen, sondern nach den ersten "gluecklichen" Minuten die Drehzahl auf ca. 1500 1/min erhoehen bis der Motor warm ist, dann wechselnde Drehzahlen zw. Leerauf und 1500 1/min.Im Leerlauf kann der Oeldruck nicht ausreichend sein, bei hoeherer Drehzahl ist die Versorgung besser.Bei warmem Motor Oeldruck im Leerlauf pruefen.Auch von mir viel ErfolgThorsten