Oldtimer-Foren

Hallo!Habe hier einen Link mit dem Artikel zum Auto-Bild Langzeit-Rostschutz-Test gefunden! http://www.citroen.ac/downloads/2002_10046_Rost.pdf Wird mit dem Acrobat Reader geöffnet...je nach Art der Verbindung könnten die Ladezeiten etwas länger werden, glaub ich zumindest aber es lohnt sich...Sehr aufschlussreich, das Ganze!Fertan-, Dinol- und Owatrol-Produkte haben ungenügend abgeschnitten!Schaut euch das am besten mal selbst an...Natürlich wurde hier im Winter auch Salzlösung in die Test-Kästen gesprüht, was den meisten Oldies wahrscheinlich erspart bleibt, aber es ist doch trotzdem interessant mal zu sehn, wie man zum Teil für sein Geld vera§$%&t wird.GrußDennis

Hallo Dennis,den link fand ich super. Ich bin sonst kein Bild-Leser, deshalb kannte ich das noch nicht.Die Tests zeigen wirklich, wie man von den Herstellern mit kaum nachprüfbaren Angaben verarscht wird. Vor allem dass die großen der Branche so schlecht abschneiden ist interessant.Gruß,Stephan

Hallo,ich habe den Artikel in der AutoBild gelesen und aufgehoben. Sehr aufschlussreich! Und da wurde doch schon in den tiefen achtziger Jahren in der größten Oldtimer-Zeitschrift fast auf jeder dritten Seite von "Fertan" gefaselt!Setzen, Sechs!!!In der Citroen-Szene ist Mönnich, der zweite Sieger, ein Begriff: Seit Jahren versiegelt er Citroen-Fahrzeuge.Stets gute, rostfreie Fahrt!Julian

Moin!Ich bin nicht ganz sicher, aber ich habe das Gefühl, dass Fertan hier ein wenig unrecht getan wurde. Ich habe den Artikel nur überflogen und weiß daher nicht genau, wie sie Fertan benutzt haben. Aber was man nicht vergessen sollte ist, dass es sich bei Fertan nicht um ein RostSCHUTZmittel handelt, sondern lediglich um einen Umwandler. Und dass eine "umgewandelte" Metallfläche – wenn sie nicht z.B. mit Mike Sanders versiegelt wird – dem Rost wieder die volle Angriffsfläche bietet, ist doch klar, oder?Ich bin der Meinung, dass Fertan in diesem Test eigentlich garnichts zu suchen gehabt hätte. Ich werde jedenfalls zuerst Fertan und dann Mike Sanders benutzen...Grüße aus HH!Philip

Man hat erst Umwandler benutzt und dann das Fertanwachs draufgesprüht. Da die Bleche noch neu waren, war der Umwandler völlig überflüssig. Das Fertan-Hohlraumwachs taugt nach diesem Test aber wohl kein Stück. Gegen die Anwendung erst Fertan dann Mike Sanders spricht überhaupt nichts!Da wir gerade beim Thema sind: Ich will meine Fharzeuge demnächst mit Mike Sanders behandeln, mir aber keine spezielle beheizte Pistole kaufen. Wer hat Erfahrung mit "eigenen" Lösungen. Also z.B. eine normale Hohlraumpistole (Ganzmetallausführung) im Wasserbad erhitzen o.ä.(Kleines cross-posting zum "fertan"-Thread (geiles Neudeutsch, nä?))Von der aufwändigen Verarbeitung durch Aufheizen bei Mike Sanders bin ich doch etwas abgeschreckt. Ich suche derzeit noch einen geeigneten Rostschutz den man bei Zimmertemperatur verarbeiten kann. Nur dann schiebt man den nötigen Aufwand nicht ewig vor sich her, sondern sprüht mal eben etwas ein, während ein anderer Arbeitsprozess einen gerade zu einer kleinen Pause zwingt.Mit Seilfett habe ich bisher gute Erfahrungen gemacht. Wie sieht es mit Fluid-Film aus? Wie mit Leinöl?[Diese Nachricht wurde von Rene E am 16. September 2002 editiert.]

Hallo zusammenich habe damals (in den 80zigern),den Test sehr genau verfolgt und bin mit Fertan und Terson gut gefahren.Bis heute keine Probleme.Fertan hat hier wenig Einfluss, da es auf Rostumwandlung und Schaffung einer Oberflaeche zur Versiegelung aufbaut und nicht als Rostschutz eingestuft werden kann.Ich habe die Terosondosen immer in einen Eimer mit heissem Wasser gestellt, bis beim Schuetteln es sich wie Wasser angehoehrt hat.Damit die erste Lage gespritzt und danach immer nochmal mit kaelterem Teroson hinterher. Dabei den Luftdruck etwas erhoeht.GrussThorsten

Hallo,würde auch gerne mal wissen, ob erhitzes MIKE SANDER-Fett nicht in normalen Hohlraumpistolen versottet. Das hat mich, trotz positivem Test der AutoBild und der Uni Oldenburg, abgeschreckt und ich arbeite mit Leinöl weiter.Julian