Oldtimer-Foren

Ich könnte jetzt wirklich eine Märchengeschichte erzählen,leider ist diese hier wahr.Als mein Opel rekord Bj 59 jetzt leider den Bayerischen Tüv sehen musste hat sich nach 45 min prüfen ,fragen,wackeln, schaben ,vergebliche Rostsuche und aussergewöhnlichen Bremsergebnissen erst auf der RÜTTELPLATTE,mir fiel fast die Kinnlade runter, ein Spiel im Linken Lenkgestänge eingeschlichen. Nach Aussage des Prüfers ein Unding bei einem Fahrzeug welches doch knapp die Schallmauer erreichen könnte und nicht zu tolerieren nach diesen paar Jährchen auf dem Buckel.Na gut das Loch im Endtopf hab ich übersehen und auch überhört und die Fahrgestellnummer ist ja auch nur mit Mühe zu sehen(Gravur!), deswegen sehe ich ein dass mein Fahrzeug nach knappen 50 Jahren auf der Strasse absolut gefährdend ist.Nachdem ich jetzt mit diesem grossen Manko dastehe ,die Schrottpresse wartet schon,könnte ich etwas Technische Hilfe gebrauchen welche es mir ermöglicht dieses Lenkungsspiel auf die Bayrische Norm-Toleranz von Null-komma-Josef zu bringen.Hab des Mikrometer parat und bin bereit den Kampf aufzunehmen.PS.:Falls sich nach dieser Maßnahme der Lenkradius auf 2 km beschränken sollte könnte diese Maßnahme doch als Diebstahlssicherung durchgehen?Was da der Tüv wohl sagen würde.Grüsse Ernst

Hallo Rekord 58, Mein herzliches Beileid !Sowas kenne ich auch, die Wagenheberaufnahme war angerostet (!) und an einer Seite etwas vom Bodenblech gelöst, durchgefallen. Daß die hinteren 25 Jahre alten Stoßdämpfer aber von Hand bis zum Anschlag reinzuschieben waren, hat der Depp nicht gemerkt. Hör dich doch mal in einschlägigen Kreisen um, ob es nicht irgendwo in deiner Gegend Oldtimerfreundlichere Prüfstellen gibt. Mein Kumpel ist mit seinem W123 in Köln durchgefallen und einen Tag später in einem Kaff im Münsterland ohne ersichtliche Mängel durchgekommen. Dabei pfeift die Karre aus dem letzten Loch....Viel GlückVolker