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Werkstattheizung
Verfasst: Mi 24. Okt 2001, 16:05
von Renault52
Hallo,da ich den Winter über gern an meinem Auto schrauben will, ohne mir den A. abzufrieren, möchte ich mir hierzu endlich eine geeignete transportable Heizung anschaffen. Damit soll dann entweder meine Normgarage daheim auf mollige Temperaturen gebracht werden, oder aber zumindest mein Arbeitsbereich in der angemieteten Scheune. Mit was für einer Art von Heizung habt ihr in Bezug auf Wärmeleistung und Betriebskosten die besten Erfahrungen gemacht ?Bin für eure Tipps dankbar !Viele GrüßeDietrich
Werkstattheizung
Verfasst: Mi 24. Okt 2001, 16:19
von gako
Hallo Dietrich,das ist eine sehr interessante Frage...wie wäre es mit "warmarbeiten"? Ich hab von meiner Oma einen uralt-Heizlüfter geerbt. Der hat meine Garage fein warm gemacht. Es hat sogar zum lackieren gereicht. Allerdings glaube ich, dass im restlichen Landkreis das Licht ausgegangen ist, wenn ich das Teil eingeschaltet hab.Wie sieht das eigentlich mit alten Kohleöfen aus? Ich habe da noch einen rumstehen, hab ihn bloß noch nie in Betrieb genommen, weil ich nicht weiß, ob man die Dinger einfach so betreiben darf (Schornstein, Abgase, Rauchentwicklung?). Hat da jemand ´ne Idee? Denn eigentlich bullern die doch wirklich jeden Raum schnell warm. Und da ich noch einen Bekannten habe, der mit Brenntorf und Kohle handelt, wäre das ideal. Aber wie gesagt, darf man oder darf man nicht?GrußOlaf
Werkstattheizung
Verfasst: Mi 24. Okt 2001, 17:59
von Willi
Hallo,Ich habe bei mir in der Garage eine Camping - Gasflasche und einen Brenner. Der macht relativ schnell warm und die Flasche reicht ewig. Glaube, eine Füllung kostet <20.--DM und reicht locker einen Winter.Gruß Willi
Werkstattheizung
Verfasst: Mi 24. Okt 2001, 18:59
von Old Cadillac
Diese Gasflasche mit diesem aufsteckbaren Heizer sind sehr effektiv. Haben allerdings den Nachteil, daß Sauerstoff verbraucht wird wenn man es während der Arbeit an hat. Ganz gut heizen tun auch die elektrischen Geräte die, diese Quarzstifte (kein Halogenheizer) drin haben. Die leuchten so rötlich. Ich habe so ein Ding mit 3 Röhren mit insgesamt 1800 Watt. Sind eigentlich fürs Badezimmer gedacht. Die sind auch nicht übel.Thomas
Werkstattheizung
Verfasst: Mi 24. Okt 2001, 20:00
von Helmi
Ich heize mit Gasflasche / Strahleraufsatzhabe damit die besten Erfahrungen gemacht.Meine Halle ist sehr groß um die ganze Hallezu heizen bräuchte ich eine richtige Heizanlage. Mit der Flasche habe ich am Arbeitsplatz ausreichende wärme für wenig Geld.Ich habe vor ein paar Jahren einen Ölhallenheizer (kanone) gehabt, heizte nichtschlecht,aber laut durchs gebläse und starkerLuftzug. So ein Gerät in Gasausrüstung hatteich auch aber mit den gleichen Nachteilen.Abgesehen davon waren die Geräte schweineteuer(10 Schweine) und nach 3-4 Jahren defekt!Gruß Frank
Werkstattheizung
Verfasst: Mi 24. Okt 2001, 21:27
von simson bernd
Ich habe bei meiner werkstatt eine Gasheizkanoe kosten im Baumarkt um die 200.--DM sollte man aber immer für Frichluft sorgen ( ich Habe meine draußen stehen und die warme Luft kommt durch ein Rohr in der wand).
Werkstattheizung
Verfasst: Do 25. Okt 2001, 06:28
von strichzwo
Hallo,also, ich habe auch eine Gas-Heizkanone und kann nur davon abraten. Das Gebläse macht 'nen Höllenlärm und wenn Du nur Deinen Bereich wärmen möchtest, dann verbläst Du auch noch die ganze Heizleistung. Ich werde mir einen Aufsatzstrahler kaufen, mit so einem habe ich vor ein paar Jahren schon sehr gute Erfahrungen gemacht.Thomas
Werkstattheizung
Verfasst: Do 25. Okt 2001, 13:26
von Renault52
Hallo,vielen Dank erstmal für eure Tipps. Ich werde mir dann wohl eine Gaspulle und einen Strahler zulegen. Bei elektrisch betriebenen Heizungen habe ich immer Angst vor der Stromrechnung .Viele GrüßeDietrich
Werkstattheizung
Verfasst: Do 25. Okt 2001, 14:54
von Rainman
Hallo zusammen,um die Heizkosten möglichst gering zuhalten, habe ich die Halle (120m²) vor dem „Einzug“ ersteinmal dick isoliert. Um die Halle aufzuheizen benutze ich eine Gaskanone. Diese hat ca. 40 KW, sodas sie nur auf kleinsteFlamme läuft. Lasse ich diese „volle Möhre“ brennen, kann ich nach einer halben Stunde in Badehose arbeiten.Für Arbeiten in der Grube habe ich noch einen Brenner, als Aufsatz für die Gasflasche.Ich bentze 11 Kg Flaschen Campinggas, das ist für mich zum händeln am besten.Die Nachteile der „Kanone“ sind der Lärm des Gebläses und der zweifache Energiebedarf (Gas und Strom).Der Nachteile des Aufsteckbrenners in der Grube : Wenn man nicht genügend Abstand hält gibt einen heißen Hintern.Insgesamt kann ich aber auch im Winter, abgesehen vom eiskalten Werkzeug, relativ gut arbeiten.Von Öl oder Kohleöfen kann ich nur abraten, da diese, meistens ohne Gebläse, nur einige Quadratmeterum sich rum erwärmen. Ab 50m² kann man das vergessen.Das einzige Problem im Winter ist das Anfangen. Wenn man in die kalte Halle kommt, die Kanone anwirft,und ersteinmal wartet bis es so einigermaßen warm ist.Mit "warmen" GrüßenFrank
Werkstattheizung
Verfasst: Do 25. Okt 2001, 19:55
von Benno
Halloich bin mit Strom nicht weit gekommen, zu wenig Leistung, Gas und Luftqualität wurde jaschon besprochen, daher habe ich folg. LÖsung:Webasto Thermotop Wasserheizung, 5kw, einen kleinen Wasserkreislauf gebastelt, dazu einen Polo Wärmetauscher, Trafo von Conrad, Kiste von Penny f. DM 30. Fertig ist die 5000 Watt Heizung. Braucht ca 0.5 l Sprit / h und heizt mehr als genug. Ist aber wohl wirklich nur anzuraten, wenn man ohnehin eine alte Standheizung rumliegen hat.Alles neu zu kaufen bedeutet locker einen Invest von DM 2000 ! Mich hat der Spass Gott sei Dank nur DM 200 gekostet und jetzt wird s wirklich warm in der Hütte.Gruss aus der warmen GarageBenno